sven23 hat geschrieben:
Ja gut, aber welche Art von vorpharmakologischer Medizin wäre denn erhaltenswert?
alle, die a) funktioniert und die b) die Artenvielfalt erhält und pflegt.
für a) müssen jene, die Wert auf wissenschaftliche Belege legen, die entsprechenden Studien durchführen (die andern können gerne auch so experimentieren und ohne formale Strenge gucken, was sich praktisch bewährt); bei b) schränkt der Naturschutz und die Menschlichkeit ein, dass gewisse seltene aber kostbare Substanzen (zB Ambra vom Pottwal oder Moos, das auf dem Schädel eines Gehenkten wächst) verboten bzw sehr streng reguliert bleiben, auch wenn sie sehr wirksam sein sollten.
Vorurteile darüber, was angeblich gar nicht funktionieren kann und deshalb gar nicht ausprobiert werden soll, bleiben dabei bitte in der Schublade. Die mag jemand gerne privat pflegen, zum wissenschaftlichen Arbeiten gehören sie nicht.
gruss, barbara