Alles Teufelszeug? V

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Münek
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#881 Re: Alles Teufelszeug? V

Beitrag von Münek » Mi 1. Mär 2017, 01:12

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Um nach einem Weiterleben nach dem Tod FRAGEN zu können, bedarf es lediglich der Intelligenz, Neugier und Fantasie
Das hat eine Giraffe auch
In welchem Zoo kann man dieses Wundertier besichtigen?

:lol: :lol: :lol:

closs hat geschrieben:es geht vor allem um die Fähigkeit, Intelligenz, Neugier und Fantasie transzendent umsetzen zu können.
Du hast einen wesentlichen Teil meines Satzes nicht zitiert und redest nun bewusst am Thema vorbei, weil Dir offensichtlich keine Argumente zur Verfügung stehen. Schlechter Stil.

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:"Wenn Gott existiert, dann existiert Gott" ist eine Tautologie. "Wenn ich Hunger habe, dann esse ich" ist keine Tautologie.
Sehr gut. :thumbup:
Du wirst es morgen wieder vergessen haben. Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich es Dir erklären musste.

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Du meinst sicher die "Bedeutung" des Kreuzestodes Jesu als "Sühnetod" in der Interpretation des Paulus.
Zum Beispiel.
Weder der historische Kreuzestodes Jesu noch dessen Interpretation durch Paulus haben etwas mit einer Chiffre zu tun.

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Das Historische steht nicht FÜR etwas Geistiges. Der Kreuzestod Jesu ist als historisches Ereignis vielmehr die unabdingbare Voraussetzung für den Eintritt der universalen Heilswirkung.
Ich kann hier kein Problem erkennen.
Dann scheinst Du möglicherweise meinen Ansatz jetzt kapiert zu haben. Wirf Deine Chiffren in die Tonne.

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Eine sehr anthropozentrische Ansicht.
Die Aussage, dass die Erde kategorial nichts anderes ist als meinetwegen ein Planet im Sonnensystem x, ist eine anthropozentrische Aussage?
Es war nicht von einem anderen Planeten, sondern vom unendlichen Universum die Rede.

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Trotzdem bist Du im dogmatischen Sandkasten viel besser aufgehoben als im wissenschaftlichen Exegese-Sandkasten
Es "dogmatisch" zu nennen, wenn man der Bibel auf der Ebene begegnet, auf der deren inhaltliche Substanz steckt, klingt schonh ideologisch
.
Die katholische Glaubenslehre IST eine dogmatische Ideologie. Sie enthält die Substanz, um die es Dir offensichtlich geht. Also bist Du im dogmatischen Glaubenssandkasten wesentlich besser aufgehoben als im Bereich der historisch-kritischen Textauslegung, die sich mit überlieferten Wundergeschichten und supranaturalen göttlichen Eingriffen nicht befasst.

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.
Vergleiche sind dazu da, zu Sagendes zu veranschaulichen.
Höre auf meinen Rat und mach Dich erstmal sachkundig. Lies z.B. Theißens Lehrbuch "Der historische Jesus" oder Conzelmann/Lindemann "Einführung in das Neue Testament".

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#882 Re: Alles Teufelszeug? V

Beitrag von closs » Mi 1. Mär 2017, 02:23

Münek hat geschrieben:In welchem Zoo kann man dieses Wundertier besichtigen?
Da, wo sie halt sind. - Wenn der Mensch nichts als ein fortschrittliches Tier ist, dann hat auch die Giraffe etwas davon.

Münek hat geschrieben:Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich es Dir erklären musste.
Warum tust Du so, als müsstest DU es MIR erklären, wenn Du den Begriff "Tautologie" ständig falsch verwendest? - Schwamm drüber: Deine letzte Darstellung war zukunftsweisend.

Münek hat geschrieben:Weder der historische Kreuzestodes Jesu noch dessen Interpretation durch Paulus haben etwas mit einer Chiffre zu tun.
Du verstehst also NICHT, dass Geschehnisse "für etwas"/"für eine geistige Aussage" stehen können?

Münek hat geschrieben:Es war nicht von einem anderen Planeten, sondern vom unendlichen Universum die Rede.
Was ist der kategoriale Unterschied zwischen dem Universum und seinen Einzelteilen?

Münek hat geschrieben:Die katholische Glaubenslehre IST eine dogmatische Ideologie. Sie enthält die Substanz, um die es Dir offensichtlich geht.
Nicht immer so, wie ich es mir gerne wünschen würde - aber im Prinzip hast Du recht. - Du hast deshalb recht, weil Dogmen Folgen/Lehrsätze aus der Auslegung der Bibel sind - allerdings nur dann, wenn man die Bibel in ihrer Substanz auslegt, also sie aus sich heraus versteht.

Die HKM kann das aus methodischen Gründen nicht - sie ist an säkulare Vorgaben gebunden und nicht für eine substantielle Auslegung gemacht. Immerhin kann man aus ihr wertvolle Einzel-Sachinformationen beziehen.

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#883 Re: Alles Teufelszeug? V

Beitrag von Scrypton » Mi 1. Mär 2017, 18:32

Hallo closs,
closs hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:
closs hat geschrieben:Du MEINST fälschlicherweise "immer wieder" Tautologien, weil Du "Wenn - dann"-Konstruktionen für Tautologien hältst.
Der Fehler ist hier in deinem Verständnis zu verorten, denn "Wenn-Dann"-Konstruktionen >>sind<< Tautologien.
Sind aus Deiner Sicht Aussagen wie "2+2 = 4" Tautologien?
Ähm, nein?
Das wäre doch völlig albern. Kennst du die Bedeutung des Wortes "Tautologie" wirklich nicht, obwohl du dieses Wort selbst so oft verwendest? Das ist erscheckend.

closs hat geschrieben:Gar nicht offensiv gemeint, sondern zur Klärung der Verwendung von "Tautologie".
Was gibt es da noch zu klären? Ich schrieb:

https://de.wikipedia.org/wiki/Tautologie_(Logik)
"Beispiele für Tautologien sind Aussagen wie „Wenn es regnet, dann regnet es“"

Wenn auf deiner Seite weiterer Klärungsbedarf bestehen sollte, so rufe doch einfach den Link auf und informiere dich.

closs hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:Zu einem >>anderen<< Befinden kann man hier aber doch >>nur<< dann kommen, wenn man das darin Geschriebene über Jesus für absolute Wahrheit hält.
Nein
Ähm doch, aber ganz sicher.
Denn anders als du es darstellst gibt es keinen "gesamt-philosophischen/theologischen" Kontext sondern mehrere unterschiedliche und sich auch wiedersprechende geistige|theologische Deutungen.

closs hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:Damit befindet man sich also im Rahmen eigener beliebiger Glaubens-Annahmen und beliebige Glaubens-Annahmen wiederum können (und dürfen) überhaupt keine Basis für seriöse Untersuchungen sein. Damit zäunt man sich nur selbst beliebig ein.
Das ist das Los von Forschung
Nein, das ist das Los von "geistiger" und damit beliebiger Forschung, also keiner Forschung.
Naturwissenschaftliche Forschung hingegen fußt nicht auf Glaubens-Annahmen. Ich muss hier feststellen dass du immer wieder versuchst, berechtige Kritiken auf die Naturwissenschaften umzumünzen.

closs hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:Welche Eigenschaften "etwas" haben >>muss<< um die Bezeichnung "Gott" zu verdienen hast nicht du zu entscheiden
Es ist philosophisch so zu begründen, dass es widerspruchsfrei und umfassend ist - da bleiben nicht sehr viel Möglichkeiten übrig.
Es bleibt jedenfalls genug über, ob das dann viel ist oder nicht liegt wieder im Ermessen jeden Einzelnen.

Wichtig ist hier nur, dass nicht du sondern noch immer jeder Glaubende für sich zu beantworten hat welche Eigenschaften Gott hat. Das halte ich deshalb fest weil du den Anschein erweckst dass der Begriff "Gott" nur dann zutreffend wäre, wenn man ihn mit deinen Vorstellungen eines Gottes besetzt.

closs hat geschrieben:Aus meiner Sicht sind die gesehenen Paradoxa Schein-Paradoxa
Das magst du so sehen doch ist diese Sicht dann unplausibel.
Um es ganz kurz zu machen: Allmacht bedeuted eine >>grenzenlose<< Macht die alles umfasst und übertrifft, entsprechend dürfte etwas Allmächtiges nichts erschaffen können was noch mächtiger ist.
In beiden Fällen zeigt sich die Unplausibilität, denn eine Allmacht die durch Selbige übertroffen werden könnte ist keine Allmacht und ebenso ist eine Allmacht, die derartiges (und damit "etwas") nicht bewerkstelligen kann und damit >>beschränkt<< also nicht grenzenlos ist keine Allmacht.

Es gäbe noch unzählige Paradoxa, die sich daraus ergeben und die man alle sogar noch weiter verkomplizieren kann, eine Diskussion mit diesem Schwerpunkt muss meiner Meinung nach nicht sein.

closs hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:Damit ist eine Sache ganz klar: Geistig|Spirituell, Ontologisch|Dialektisch ist dein Weg nicht der einzige und entgegen deiner Darstellung sind sich auch nicht alle glaubenden|geistigen Menschen einig in grundlegenden Fragen.
Das sieht man ja schon an der Tatsache, dass Religionen unterschiedlich sind - das ist nicht die Frage.
Richtig, weil es nicht das ist worum es in unserer Debatte gerade ging.

Schon wieder vergessen dass es um >>deine<< Behauptung ging?
Du wolltest begründen weshalb es "Gott" bzw. "das Höchste" geben sollte von dem sich alles andere dialektisch ableiten lassen würde. Das hast du bis heute nicht geschafft, nein du hast einfach erneut deine Glaubens-Annahmen dazu formuliert doch eine Begründung für diese liegt nicht vor. Sie wird wohl auch niemals hier eintreffen und als ich dir diesen Umstand verdeutlichte hast du dich darauf berufen, dass sich dein "Höchstes" im philosophischen|geistigen Denken eben ergibt und sich darin alle einig währen.

Als Gegenbeispiel habe ich dann den Buddhismus erwähnt und dir erklärt dass es in diesem Glauben keinen Gott gibt. Das hat dir aber wiederum nicht so in deine Argumentation gepasst und wolltest wenigstens zeigen, dass sie an das "Höchste" glauben.

Darauf bin ich aber ebenfalls eingegangen und korrigierte dich|erklärte dir, dass sie eben das >>nicht<< tun.

closs hat geschrieben:Man zieht am selben Strang
Welcher Strang soll das sein, kannst du ihn womöglich endlich mal benennen?
Merke: Buddhisten glauben >>nicht<< an einen Gott und auch nicht an das "Höchste".

closs hat geschrieben:Nimm eine muslimische, christliche, Nomaden-Familie und setze die Mütter zusammen - auch solche "Sitzungen" sind geistige Ereignisse, bei denen derselbe Strang gegenseitig erkannt wird.
Damit machst du dir wohl etwas zu viel vor.
Natürlich werden sie gegenseitig erkennen, dass sie alle an einen Gott glauben. Das würde auch ich erkennen, dazu muss man nicht gläubig sein. Sie würden aber auch ihre Differenzen erkennen. Mit einem "gleichen Strang" hat das eher nichts zu tun.

closs hat geschrieben:Und dann hast recht, wenn Du meinst, dass sich Gottes-Vorstellungen in verschiedenen Kulturen nicht deckungsgleich abbilden lassen.
Genau das habe ich geschrieben und genau damit begründe ich den Vorwurf der Beliebigkeit.

closs hat geschrieben:Verstehst Du diesen dialektischen Ansatz? - Wenn ja: Stimmst Du ihm zu?
Ich verstehe ihn, sehe aber auch dass damit die Beliebigkeit trotzdem bestehen bleibt. Ein Erkenntnisgewinn ist damit nicht gegeben und mit hypothetischen "Wenn-Dann-Spielchen" auch nicht möglich, die Frage des "Wenns" bleibt in jeder Hinsicht unbehandelt.

closs hat geschrieben:Denkweisen können sich innerhalb releativ weniger Generationen komplett ändern - dies erklärt, wie es in der Vergangenheit innerhalb 1 Jahrhunderts komplette historische Veränderungen geben konnte
Das ist doch mit dem Einzug der Naturwissenschaften und dessen Erkenntnisse zu erklären. Wir wissen heute einfach mehr, haben mehr Informationen zur freien Verfügung weshalb es darum auch weniger nötig ist als damals sich Antworten zusammen zu glauben.

closs hat geschrieben:Persönlich halte ich das 21. Jh. für eine geistige Verfalls-Ära.
Ich persönlich halte das 21. Jahrhundert für eine Grundsanierung in der vieles Überflüssige samt Altlasten entsorgt wird und wurde. Noch läuft sie und mit einer "Altlast" diskutiere ich gerade.
:lol:

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#884 Re: Alles Teufelszeug? V

Beitrag von Halman » Mi 1. Mär 2017, 19:32

Stromberg hat geschrieben:
closs hat geschrieben:Gar nicht offensiv gemeint, sondern zur Klärung der Verwendung von "Tautologie".
Was gibt es da noch zu klären? Ich schrieb:

https://de.wikipedia.org/wiki/Tautologie_(Logik)
"Beispiele für Tautologien sind Aussagen wie „Wenn es regnet, dann regnet es“"

Wenn auf deiner Seite weiterer Klärungsbedarf bestehen sollte, so rufe doch einfach den Link auf und informiere dich.
Soweit ich mit erinnere, ging es um die Behauptung, "Wenn-dann-Sätze" wären Tautologien. Dies ist unzutreffend, denn man kann auch "Wenn-dann-Sätze" formulieren, die keine Tautologien sind. Ein Beispiel: Wenn die Bussfahrer morgen streiken, dann muss ich zufuss zur Arbeit gegen.

Stromberg hat geschrieben:
closs hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:Damit befindet man sich also im Rahmen eigener beliebiger Glaubens-Annahmen und beliebige Glaubens-Annahmen wiederum können (und dürfen) überhaupt keine Basis für seriöse Untersuchungen sein. Damit zäunt man sich nur selbst beliebig ein.
Das ist das Los von Forschung
Nein, das ist das Los von "geistiger" und damit beliebiger Forschung, also keiner Forschung.
Naturwissenschaftliche Forschung hingegen fußt nicht auf Glaubens-Annahmen. Ich muss hier feststellen dass du immer wieder versuchst, berechtige Kritiken auf die Naturwissenschaften umzumünzen.
Sven sprach nicht von der naturwissenschaftlichen Forschung, als er aussagte:
Das ist nicht meine Interpretation, sondern die der Forschung. Oft waren spätere Einfügungen Reaktionen auf kritische Nachfragen in den Gemeinden selbst. Dafür gibt es viele Beispiele.
Er spricht eine "Dimension" der HKM an, die man Literarkritik nennt. Diese ist literaturwissenschaftlich und mitnichten naturwissenschaftlich. Ist ja auch sinnvoll, wenn ein Buch, nämlich die Bibel, im Zentrum der Diskussion steht. Wo bezog sich closs auf Naturwissenschaft?

Stromberg hat geschrieben:
closs hat geschrieben:Aus meiner Sicht sind die gesehenen Paradoxa Schein-Paradoxa
Das magst du so sehen doch ist diese Sicht dann unplausibel.
Um es ganz kurz zu machen: Allmacht bedeuted eine >>grenzenlose<< Macht die alles umfasst und übertrifft, entsprechend dürfte etwas Allmächtiges nichts erschaffen können was noch mächtiger ist.
In beiden Fällen zeigt sich die Unplausibilität, denn eine Allmacht die durch Selbige übertroffen werden könnte ist keine Allmacht und ebenso ist eine Allmacht, die derartiges (und damit "etwas") nicht bewerkstelligen kann und damit >>beschränkt<< also nicht grenzenlos ist keine Allmacht.

Es gäbe noch unzählige Paradoxa, die sich daraus ergeben und die man alle sogar noch weiter verkomplizieren kann, eine Diskussion mit diesem Schwerpunkt muss meiner Meinung nach nicht sein.
Dieses Paradox ist gekoppelt am Begriff der Allmacht, sofern man diese im absolut-abstrakten Sinne interpretiert. Im biblischen Grundtext steht dieser Begriff nicht, er kam erst mit der augustinischen Ausformung des Allmachtsbegriffes über das Latein ins Christentum. closs weiß das und zwar von mir.

Stromberg hat geschrieben:Als Gegenbeispiel habe ich dann den Buddhismus erwähnt und dir erklärt dass es in diesem Glauben keinen Gott gibt. Das hat dir aber wiederum nicht so in deine Argumentation gepasst und wolltest wenigstens zeigen, dass sie an das "Höchste" glauben.
Buddha war vermutlich Agnostiker.

Stromberg hat geschrieben:
closs hat geschrieben:Man zieht am selben Strang
Welcher Strang soll das sein, kannst du ihn womöglich endlich mal benennen?
Merke: Buddhisten glauben >>nicht<< an einen Gott und auch nicht an das "Höchste".
Die asiatischen Buddhisten glauben häufig an viele Götter. Der Buddhismus selbst verhält sich "neutral" gegenüber dem Theismus. Man kann Polytheist sein und Buddhist, man kann Atheist sein und Buddist. Alles egal. Es kommt auf die Lebensphilosphie und das Zazen an.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#885 Re: Alles Teufelszeug? V

Beitrag von Scrypton » Mi 1. Mär 2017, 19:47

Halman hat geschrieben:Soweit ich mit erinnere, ging es um die Behauptung, "Wenn-dann-Sätze" wären Tautologien.
Und sie sind Tautologien.

Halman hat geschrieben:Dies ist unzutreffend, denn man kann auch "Wenn-dann-Sätze" formulieren, die keine Tautologien sind.
Ja, könnte man. Es wurden aber keine Beispiele genannt und closs hat gegenüber sven ganz allgemein geäußert dass dies >>keine<< Tautologien sind.
Ich griff ein Beispiel auf das etwas anderes aufzeigte, nämlich ein "Wenn-Dann"-Satz der eine Tautologie darstellte.

Halman hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:Nein, das ist das Los von "geistiger" und damit beliebiger Forschung, also keiner Forschung.
Naturwissenschaftliche Forschung hingegen fußt nicht auf Glaubens-Annahmen. Ich muss hier feststellen dass du immer wieder versuchst, berechtige Kritiken auf die Naturwissenschaften umzumünzen.
Sven sprach nicht von der naturwissenschaftlichen Forschung
Aber ich spreche in meiner gesamten Diskussion mit closs von naturwissenschaftlicher und geistiger (theologischer, ontologischer usw.) Forschung und bezog mich damit auf den Zusammenhang unserer Diskussion aufbauend auf >>seiner<< rezitierten Aussage, die sich mir gegenüber auch schon auf naturwissenschaftliches bezogen hat.

Halman hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:Um es ganz kurz zu machen: Allmacht bedeuted eine >>grenzenlose<< Macht die alles umfasst und übertrifft, entsprechend dürfte etwas Allmächtiges nichts erschaffen können was noch mächtiger ist.
In beiden Fällen zeigt sich die Unplausibilität, denn eine Allmacht die durch Selbige übertroffen werden könnte ist keine Allmacht und ebenso ist eine Allmacht, die derartiges (und damit "etwas") nicht bewerkstelligen kann und damit >>beschränkt<< also nicht grenzenlos ist keine Allmacht.

Es gäbe noch unzählige Paradoxa, die sich daraus ergeben und die man alle sogar noch weiter verkomplizieren kann, eine Diskussion mit diesem Schwerpunkt muss meiner Meinung nach nicht sein.
Dieses Paradox ist gekoppelt am Begriff der Allmacht, sofern man diese im absolut-abstrakten Sinne interpretiert.
Aus meiner Begründung geht hervor warum andere "Interpretationen" dem Begriff "Allmacht" nicht mehr gerecht werden.

Halman hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:Als Gegenbeispiel habe ich dann den Buddhismus erwähnt und dir erklärt dass es in diesem Glauben keinen Gott gibt. Das hat dir aber wiederum nicht so in deine Argumentation gepasst und wolltest wenigstens zeigen, dass sie an das "Höchste" glauben.
Buddha war vermutlich Agnostiker.
Kann sein, kann auch nicht sein. Meine Aussage war nur dass in der buddhistischen Lehre kein Gott vorkommt.

Halman hat geschrieben:Die asiatischen Buddhisten glauben häufig an viele Götter.
Ähm nein, das glaube ich nicht.

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#886 Re: Alles Teufelszeug? V

Beitrag von Halman » Mi 1. Mär 2017, 20:18

Stromberg hat geschrieben:Aus meiner Begründung geht hervor warum andere "Interpretationen" dem Begriff "Allmacht" nicht mehr gerecht werden.
Da gibt es unterschiedliche Meinungen. Zudem ist dies irrelevant, wenn man den biblischen Grundtext hinzu zieht.

Stromberg hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:Als Gegenbeispiel habe ich dann den Buddhismus erwähnt und dir erklärt dass es in diesem Glauben keinen Gott gibt. Das hat dir aber wiederum nicht so in deine Argumentation gepasst und wolltest wenigstens zeigen, dass sie an das "Höchste" glauben.
Buddha war vermutlich Agnostiker.
Kann sein, kann auch nicht sein. Meine Aussage war nur dass in der buddhistischen Lehre kein Gott vorkommt.
Korrekt

Stromberg hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Die asiatischen Buddhisten glauben häufig an viele Götter.
Ähm nein, das glaube ich nicht.
Dem ist aber so. Siehe Buddhas, Boddhisattvas, Yidams und Gottheiten.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#887 Re: Alles Teufelszeug? V

Beitrag von closs » Mi 1. Mär 2017, 20:48

Stromberg hat geschrieben:Kennst du die Bedeutung des Wortes "Tautologie" wirklich nicht
Eben weil ich es weiß, verwechsele ich Tautologien nicht mit "wenn-dann-" Konstruktionen.

Stromberg hat geschrieben:Denn anders als du es darstellst gibt es keinen "gesamt-philosophischen/theologischen" Kontext sondern mehrere unterschiedliche und sich auch wiedersprechende geistige|theologische Deutungen.
Ein Unsatz. - Natürlich gibt es mehrere Deutungen aus einem Kontext.

Stromberg hat geschrieben:Nein, das ist das Los von "geistiger" und damit beliebiger Forschung, also keiner Forschung.
Du verwechselst Naturwissenschaft mit Geistes-/Literaturwissenschaft.

Stromberg hat geschrieben:Es bleibt jedenfalls genug über
So ist es - es gibt nicht zu allen Fragen nur eine fixe Antwort.

Stromberg hat geschrieben:Das halte ich deshalb fest weil du den Anschein erweckst dass der Begriff "Gott" nur dann zutreffend wäre, wenn man ihn mit deinen Vorstellungen eines Gottes besetzt.
Da ist was dran, wenn man nicht vorab das Wort "Gott" definiert. - Wenn es nicht passiert, kommt das raus, was vor 20 Jahren mal rauskam, als die Fußballfans von Dortmung skandierten "Kohler ist ein Fußball-Gott".

Stromberg hat geschrieben:Um es ganz kurz zu machen: Allmacht bedeuted eine >>grenzenlose<< Macht die alles umfasst und übertrifft, entsprechend dürfte etwas Allmächtiges nichts erschaffen können was noch mächtiger ist.
Das sind logische Spielereien, die allenfalls auf die Grenzen der menschlichen Vernunft hinweisen - auch eine Art von Anthropozentrismus.

Stromberg hat geschrieben:Du wolltest begründen weshalb es "Gott" bzw. "das Höchste" geben sollte von dem sich alles andere dialektisch ableiten lassen würde. Das hast du bis heute nicht geschafft
Ich habe es in diesem oder in einem anderen Thread begründet und keine qualifizierte Rückmeldung erhalten. - Ich vermute, ich werde diese Begründung Exemplaren Deines Weltbildes nie schaffen, weil es nicht ankommt. - Letzter Versuch: Was ist aus Deiner Sicht der Endpunkt der Dialektik, wenn es einen gibt?

Stromberg hat geschrieben:Welcher Strang soll das sein, kannst du ihn womöglich endlich mal benennen?
Das, woraus man kommt und wohin man geht. - Bei den Griechen ist es das "Chaos", beim Christentum ist es "Gott", beim Materialisten ist es die Natur. - "Derselbe Strang" bezieht sich auf diejenigen, die diesen Ursprung NICHT in der naturalistischen Welt sehen, sondern in einer transzendenten Kraft, die ÜBER der naturalistischen Welt steht.

Stromberg hat geschrieben:Damit machst du dir wohl etwas zu viel vor.
In der Praxis scheint es zu funktionieren.

Stromberg hat geschrieben:Genau das habe ich geschrieben und genau damit begründe ich den Vorwurf der Beliebigkeit.
Zu kurz gesprungen - denn eine Strang hat verschiedene Stellen, an denen man ziehen kann - konkret:
Ein 8Jähriger wird sich "Gott" eher als "Alten Mann mit Bart" vorstellen, ein erwachsener Katholik eventuell als nicht-erkennbare Person und ein Dialektiker als Aufhebung der Dialektik. - Was haben "Bart-Mann", "nicht-erkennbare Person" und "Aufhebung der Dialektik" miteinander zu tun? - Nichts. - Trotzdem drücken sie dasselbe am selben Strang an unterschiedlichen Stellen aus - also alles andere als "Beliebigkeit". - Nebenbei: Wer DAS nicht erkennt, kann die Bibel nie und nimmermals verstehen.

Stromberg hat geschrieben:Wir wissen heute einfach mehr, haben mehr Informationen zur freien Verfügung weshalb es darum auch weniger nötig ist als damals sich Antworten zusammen zu glauben.
In Bezug auf technische und physikalische Fragen ist das richtig - in Bezug auf geistige Fragen ist es komplett falsch. - Das 20./21. Jh ist ein Riesen-Rückschritt in Bezug auf geistige Fragestellungen und die Antworten darauf. - Eine Verdunklung ohnegleichen - das Gegenteil von Aufklärung.

Stromberg hat geschrieben:Ich persönlich halte das 21. Jahrhundert für eine Grundsanierung in der vieles Überflüssige samt Altlasten entsorgt wird und wurde. Noch läuft sie und mit einer "Altlast" diskutiere ich gerade.
Aus materialistischer Ideologie herausgedacht hast Du vollkommen recht - dann muss man so denken. - Immerhin solltest Du im Hinterkopf speichern, dass Deine Einteilung von "Aufklärung" und "Nicht-Aufklärung" in Wirklichkeit umgekehrt ist. - Naturwissenschaft ist wirklich gut, aber keine Grundlage für geistige Fragestellungen.

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#888 Re: Alles Teufelszeug? V

Beitrag von Scrypton » Mi 1. Mär 2017, 22:37

Halman hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:Aus meiner Begründung geht hervor warum andere "Interpretationen" dem Begriff "Allmacht" nicht mehr gerecht werden.
Da gibt es unterschiedliche Meinungen.
Aber nicht alle können begründet werden.
Meine habe ich begründet.

Halman hat geschrieben:Zudem ist dies irrelevant, wenn man den biblischen Grundtext hinzu zieht.
Ähm, du meinst weil in der Bibel aus "Allherrscher" später "Allmacht" wurde?
Dann wiederum wäre viel mehr der biblische Grundtext irrelevant, wenn es um das Wort "Allmacht" geht. Es geht nämlich gerade um "Allmacht" und nicht um "Allherrscher", verstehst du?

Stromberg hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Die asiatischen Buddhisten glauben häufig an viele Götter.
Ähm nein, das glaube ich nicht.
Dem ist aber so.[/quote]Formal nicht richtig.
Richtig ist: Es gibt im asiatischen Raum einige Abspaltungen des Buddhismus, so wurden zum Beispiel die im alten Tibet ursprünglich vorherrschenden Böm-Lehren mit dem Buddhismus durch dessen Einzug vermengt und dabei alt geglaubte Geistwesen wie Dakini im neuen "tibetischen Buddhismus" als Schutzgottheiten beibehalten.

So wäre es dann richtig.

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#889 Re: Alles Teufelszeug? V

Beitrag von Halman » Mi 1. Mär 2017, 22:56

Stromberg hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:Aus meiner Begründung geht hervor warum andere "Interpretationen" dem Begriff "Allmacht" nicht mehr gerecht werden.
Da gibt es unterschiedliche Meinungen.
Aber nicht alle können begründet werden.
Meine habe ich begründet.
Meine Begründungen kannst Du in meinem Thread Allmacht und Omnipotenz - Paradox? nachlesen.

Stromberg hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Zudem ist dies irrelevant, wenn man den biblischen Grundtext hinzu zieht.
Ähm, du meinst weil in der Bibel aus "Allherrscher" später "Allmacht" wurde?
Dann wiederum wäre viel mehr der biblische Grundtext irrelevant, wenn es um das Wort "Allmacht" geht. Es geht nämlich gerade um "Allmacht" und nicht um "Allherrscher", verstehst du?
In dieser Diskussion steht insbesondere die Bibelkritik im Fokus. Der christliche Gott ist der Gott der Bibel und in dieser wird kein absolut allmächtiger Gott im philosophisch-abstrakten Sinne verkündet. Warum sollte es also um die Begriffsanalyse des deutschen Wortes "Allmacht" gehen? Wie kommst Du denn darauf?

Stromberg hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:Ähm nein, das glaube ich nicht.
Dem ist aber so.
Formal nicht richtig.
Richtig ist: Es gibt im asiatischen Raum einige Abspaltungen des Buddhismus, so wurden zum Beispiel die im alten Tibet ursprünglich vorherrschenden Böm-Lehren mit dem Buddhismus durch dessen Einzug vermengt und dabei alt geglaubte Geistwesen wie Dakini im neuen "tibetischen Buddhismus" als Schutzgottheiten beibehalten.

So wäre es dann richtig.
Doch, meine Aussage ist formal richtig, denn ich sagte lediglich: "Die asiatischen Buddhisten glauben häufig an viele Götter." Damit habe ich ganz bewusst nicht zum Ausdruck gebracht, dass dieser Glaube dem Buddhismus selbst entspringen würde. Dennoch glauben die tibetischen Buddhisten an Schutzgottheiten.
In einem anderen Forum erklärte mir eine kundige Buddhistin mit anderen Worten, was Du mir oben in Kürze erläutert hast. Ein Großteil davon lief über eine fruchtbare PN-Diskussion, aus der ich einiges gelernt hatte.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#890 Re: Alles Teufelszeug? V

Beitrag von Scrypton » Mi 1. Mär 2017, 23:17

Halman hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Da gibt es unterschiedliche Meinungen.
Aber nicht alle können begründet werden.
Meine habe ich begründet.
Meine Begründungen kannst Du in meinem Thread
Deinen Thread gehe ich sicherlich nicht durch und wenn du mit mir Diskutieren willst solltest du nicht erwarten dass ich alte Diskussionen nachträglich durcharbeite. Das werde ich nämlich und natürlich nicht tun.

Meine Begründung liegt dir >>hier<< vor, du kannst also darauf eingehen oder es sein lassen. Deine Entscheidung.

Halman hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Zudem ist dies irrelevant, wenn man den biblischen Grundtext hinzu zieht.
Ähm, du meinst weil in der Bibel aus "Allherrscher" später "Allmacht" wurde?
Dann wiederum wäre viel mehr der biblische Grundtext irrelevant, wenn es um das Wort "Allmacht" geht. Es geht nämlich gerade um "Allmacht" und nicht um "Allherrscher", verstehst du?
In dieser Diskussion steht insbesondere die Bibelkritik im Fokus.
Ich habe mit closs diskutiert und die Bibel im Speziellen stand dabei >>überhaupt nicht<< im Fokus.

Wenn du also einfach "dazwischen grätscht" und mich korrigieren willst dann solltest du auch wissen worüber closs und ich uns unterhalten.
Warum aktuell also der biblische Grundtext irrelevant (dein Wort, schönes Wort) ist habe ich begründet.

Halman hat geschrieben:Der christliche Gott ist der Gott der Bibel
Es ging nicht um den christlichen Gott, closs fragte mich welche Eigenschaften "Etwas" haben müsste um die Bezeichnung Gott zu "verdienen". Das und meine Antwort kannst du hier nachlesen, direkt zu Beginn:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=238490#p238490

Halman hat geschrieben:Warum sollte es also um die Begriffsanalyse des deutschen Wortes "Allmacht" gehen? Wie kommst Du denn darauf?
Die Frage ist warum du auf etwas >>anderes<< kommst und weshalb es um etwas anderes gehen sollte, ging es entgegen deiner Äußerung nicht um die Bibel oder einen christlichen Gott. Wie du den wiederum am liebsten behandelt haben möchtest ist mir ehrlich gesagt etwas wurscht.

Halman hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Dem ist aber so.
Formal nicht richtig.
Richtig ist: Es gibt im asiatischen Raum einige Abspaltungen des Buddhismus, so wurden zum Beispiel die im alten Tibet ursprünglich vorherrschenden Böm-Lehren mit dem Buddhismus durch dessen Einzug vermengt und dabei alt geglaubte Geistwesen wie Dakini im neuen "tibetischen Buddhismus" als Schutzgottheiten beibehalten.

So wäre es dann richtig.
Doch
Ähm, nein denn:
Halman hat geschrieben:ich sagte lediglich: "Die asiatischen Buddhisten
Auf asiatische Buddhisten trifft das nicht zu. Es trifft wenn auf Asiaten zu die zum Beispiel dem tibetischen Buddhismus anhängen.

Halman hat geschrieben:Dennoch glauben die tibetischen Buddhisten an Schutzgottheiten.
Nein, ein Buddhist der in Tibet (Tibeter, tibetischer Glaubender) lebt ist nicht automatisch Anhänger des tibetischen Buddhismus. Aber gut, wenn du den Unterschied nicht erkennen willst dann ist das eben so.

Halman hat geschrieben:In einem anderen Forum erklärte mir eine kundige Buddhistin mit anderen Worten, was Du mir oben in Kürze erläutert hast.
Alles was ich sagen kann weiß ich selbst von einer Buddhisten-Familie, nämlich meine ehemaligen Nachbarn meines Eltern-Hotels. Also meine ehemaligen Nachbarn, Nachbarn meiner Eltern sind sie noch immer.

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