JackSparrow hat geschrieben:
Stünde "Israel" im Nominativ, könnte man auf "eisin" (sie sind) verzichten. Allerdings müsste das Wort "Gnade" noch berücksichtigt werden, und man müsste dann übersetzen: "die Gnade ist Gottes Israel".
Nun wenn man die Bedeutung von "Israel" forciert, also den Namen "Israel" übersetzt betrachtet, dann was bedeutet es?
Oder überhaupt wie es dazu gekommen ist, dass Jakob zu Israel benannt wurde? Dann ist diese Annahme gar nicht falsch!
Nur ein religiöser Trick? Oder Raffinesse? Aber dafür sollten einige weit in die Kristallkugel blicken und die Zukunft sehen! Dass diese Zufälle passen könnten.
"Jakob kämpfte mit Gott und überwindet".
Die "Gnade" als "Überwindung", oder als "Unmöglich zu überwinden", oder als "Sieger" zu sehen, dass es Christus sein könnte. passt Vollkommen!
Nach der Botschaft des Evangeliums, kann man nur
mit Christus überwinden. (also die Sünde) Z.b. Wie "Tür", oder "guter Hirte..."wovon bereits schon David gesprochen hat.
Kurzes Fazit:
Dann sollte das bedeuten, dass das "Israel Gottes", Christus selbst ist!
Jesus brachte auch einen interessanten Vergleich dazu: "Belzebub mit Belzebub..." kann man nicht austreiben.
Also dann wäre es unmöglich dass "Gott mit Gott " überwindet. "Kampf der Titanen"? Da gibt es keinen Sieger!

Damit ist Jesus als "Mensch" dafür super geeignet...
"Der Mensch Jakob kämpfte mit Gott und siegte." Hat überwunden. Das ist auch ein Symbol für Jesus, dass der "Menschensohn" den unsichtbaren Gott überwindet, so dass er diese Aufgaben von Jakob/Israel übernommen hat.
Natürlich könnte es Jesus als Jude niemals tun. Weil ein Bruder seines Bruders Schuld nicht tilgen kann! Aber ein "Heide" kann das auch nicht.... Das sagt das Wort!
Es ist damit unmöglich heute ein "Israel" zu legitimieren, weil dieser Name für Jakob gegeben wurde für ein Mittel zum Zweck und auch GOTT ihm (den Juden) ein höheres Ziel wegnahm.
Dadurch ist die logische Konsequenz, dass NUR Jesus kann heute "Gott überwinden". Der "Menschensohn" ist gekommen, dass man an den "Sohn Gottes" glauben sollte, und man damit seinen wahren GOTT erkennt. Der "Mensch" hat damit seine göttliche Würde wieder erlangt! (Adam 1 Adam 2)
Das ist total ketzerisch, dass weiß ich, aber es ist nicht UNLOGISCH!
Natürlich kann man das auch als eine Interpretation betrachten, oder "das Wort verbiegen". Aber der ganze
Glauben lässt unzählige Interpretation zu. Wenn aber man
wirklich glaubt, dann sollte auch dahinter ein Sinn stecken. 
Nicht sinnlosen Widersprüchen verfallen.
PS. Ein wahrer "Sieg", oder eine ÜBERWINDUNG geht von einem Schwächeren aus. Siehe David & Goliath! Ein starker Mensch verteidigt sich nur gegenüber einem deutlich schwächeren.