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#81 Re: Wie groß ist Groß...?

Verfasst: Do 29. Mai 2014, 19:23
von Pluto
R.F. hat geschrieben:Dass sich die Erdoberfläche bewegt, habe ich doch nie bestritten. Nur sind die Bewegungen heute bei weitem nicht mehr so großräumig wie unmittelbar nach dem Flutgeschehen.
Und was hat sie gebremst?

#82 Re: Wie groß ist Groß...?

Verfasst: Fr 30. Mai 2014, 20:59
von R.F.
Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Dass sich die Erdoberfläche bewegt, habe ich doch nie bestritten. Nur sind die Bewegungen heute bei weitem nicht mehr so großräumig wie unmittelbar nach dem Flutgeschehen.
Und was hat sie gebremst?
Für die offensichtlich stattgefundene weltweite Überflutung der Erde gibt es keine natürliche Erklärung. Zwar standen die Wasser keineswegs bis über die Berge des Himalaja oder die Alpen, denn von woher sollte das Wasser auch herkommen.

Ebenso kann die Absenkung des Meeresbodens, um Raum für die abfließenden Wasser zu schaffen, nicht auf eine zwangsläufige physikalische Reaktion zurückgeführt werden. Jedenfalls hat die Erhöhung des Aufnahmevermögens der Meere zu gewaltigen Verschiebungen der oberen Erdschichten geführt (u.a. sichtbar an den Faltengebirgen), die nach rund 4.300 Jahren noch immer andauern. Großräumige Bewegungen wie sie die Kontinentaldrift-Hypothese beansprucht, können nicht allein wegen fehlenden Zeiträumen nicht stattgefunden haben.

#83 Re: Wie groß ist Groß...?

Verfasst: Fr 30. Mai 2014, 21:07
von Pluto
R.F. hat geschrieben:Für die offensichtlich stattgefundene weltweite Überflutung der Erde gibt es keine natürliche Erklärung.
Was meinst du eigentlich mit "offenschtlich stattgefundene weltweite Überflutung"?

Großräumige Bewegungen wie sie die Kontinentaldrift-Hypothese beansprucht, können nicht allein wegen fehlenden Zeiträumen nicht stattgefunden haben.
Natürlich nicht. :)
Aber ich fragte nach sichtbaren Bremsspuren. Wo sind sie, lieber Erwin?

#84 Re: Wie groß ist Groß...?

Verfasst: Fr 30. Mai 2014, 21:32
von R.F.
Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Für die offensichtlich stattgefundene weltweite Überflutung der Erde gibt es keine natürliche Erklärung.
Was meinst du eigentlich mit "offenschtlich stattgefundene weltweite Überflutung"?
Ich kann die sechs Punkte, die Deiner Meinung nach gegen eine weltweite Flut sprechen, fast im Schlaf aufsagen. Diese Einwände sind sicher gut überlegt, aber sie können zumindest argumentativ entkräftet werden. Ich habe jedenfalls den Eindruck, Du fragst noch immer wo es nass ist, auch wenn Du bis über beide Ohren im Wasser stehst, lieber Pluto (war ich nun wieder einmal zu grob?).
Pluto hat geschrieben:
Großräumige Bewegungen wie sie die Kontinentaldrift-Hypothese beansprucht, können nicht allein wegen fehlenden Zeiträumen nicht stattgefunden haben.
Natürlich nicht. :)
Aber ich fragte nach sichtbaren Bremsspuren. Wo sind sie, lieber Erwin?
Die Hebung der Gebirge sorgte für den Ausgleich der durch die Absenkung des Meesesbodens und der Aufnahme der Wassermassen bewirkten Oberflächenspannungen. Allerdings nicht völlig, wie die noch immer auftretenden Erd-/Seebeben und Vulkanismus zeigen.

#85 Re: Wie groß ist Groß...?

Verfasst: Fr 30. Mai 2014, 22:07
von Pluto
R.F. hat geschrieben:Ich kann die sechs Punkte, die Deiner Meinung nach gegen eine weltweite Flut sprechen, fast im Schlaf aufsagen. Diese Einwände sind sicher gut überlegt, aber sie können zumindest argumentativ entkräftet werden.
Bis jetzt konnte kein einziger Punkt entkräftet werden, aber du darfst gerne weiter probieren.

Die Hebung der Gebirge sorgte für den Ausgleich der durch die Absenkung des Meesesbodens und der Aufnahme der Wassermassen bewirkten Oberflächenspannungen. Allerdings nicht völlig, wie die noch immer auftretenden Erd-/Seebeben und Vulkanismus zeigen.
Und wieder weichst du der Frage aus.
Wo kann man die Bremsspuren sehen?

#86 Re: Wie groß ist Groß...?

Verfasst: Mo 2. Jun 2014, 21:28
von Janina
R.F. hat geschrieben:Ich kann die sechs Punkte, die Deiner Meinung nach gegen eine weltweite Flut sprechen, fast im Schlaf aufsagen. Diese Einwände sind sicher gut überlegt, aber sie können zumindest argumentativ entkräftet werden.
Zeigen oder Klappe halten. :yawn:

Pluto hat geschrieben:Bis jetzt konnte kein einziger Punkt entkräftet werden, aber du darfst gerne weiter probieren.
Bild

Pluto hat geschrieben:Wo kann man die Bremsspuren sehen?
Hier:
http://www.t-online.de/nachrichten/wiss ... osten.html
:mrgreen:

#87 Re: Wie groß ist Groß...?

Verfasst: Mo 2. Jun 2014, 21:38
von Pluto
Janina hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Wo kann man die Bremsspuren sehen?
Hier:
http://www.t-online.de/nachrichten/wiss ... osten.html
:mrgreen:
Schon. Aber diese Bremsspuren sind die Folge von einer Bewegung von 2-3 cm pro Jahr. Wenn der atlantische Graben erst zur Zeit der Sintflut geformt wurde, dann muss man mit Bewegungen von mindestens 1km pro Jahr. Das ist 30'000 mal so schnell. Um wie viel höher müssten dann die Gipfel der Alpen sein?
(Die Berechnung überlasse ich dem interessierten Leser)

#88 Re: Wie groß ist Groß...?

Verfasst: Di 3. Jun 2014, 07:04
von Janina
Pluto hat geschrieben:Schon. Aber diese Bremsspuren sind die Folge von einer Bewegung von 2-3 cm pro Jahr.
Das weiß ich doch. ;)
Es gibt ja auch gar keine alternative Theorie.

#89 Re: Wie groß ist Groß...?

Verfasst: Di 3. Jun 2014, 14:27
von Pluto
Janina hat geschrieben:Das weiß ich doch. ;)
Du schon, aber der liebe R.F. offenbar noch nicht.

#90 Re: Wie groß ist Groß...?

Verfasst: Di 3. Jun 2014, 19:04
von Münek
Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Für die offensichtlich stattgefundene weltweite Überflutung der Erde gibt es keine natürliche Erklärung.
Was meinst du eigentlich mit "offenschtlich stattgefundene weltweite Überflutung"?

Ich komme nach längerem Nachdenken zum Schluss, unser lieber Erwin vertritt mit
seiner Aussage die Ansicht, dass "eine weltweite Überflutung offensichtlich statt-
gefunden hat
!"

:lol: :lol: :lol:

Insofern verstehe ich Plutos Frage nicht. ;)