Klar-aber wie z.B. die subjektive Saulus&Paulus Wahrnehmung von dem clösschen gehört ins berühmte Tönnchen. Das kannst Du aber nicht bewerten-gelle?Pluto hat geschrieben:Du meinst es gibt keine Wahrnehmung?Hemul hat geschrieben:Weder die Innere noch die Äußere Wahrnehmungs-Quelle hilft bei einer wahrheitsgemäßen Orientierung weiter.
Alles Teufelszeug? II
#781 Re: Alles Teufelszeug? II
Zuletzt geändert von Hemul am Do 31. Mär 2016, 16:43, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#782 Re: Alles Teufelszeug? II
Nach naturalistischer Wahrscheinlichkeit ja - aber was heisst dies? - Vergiss nicht: Was wahrscheinlich ist, hängt von jeweiligen Prämissen ab. - Es gibt keinen absoluten Wahrnehmungs-Maßstab.Pluto hat geschrieben: Weil sie aller Wahrscheinlichkeit nach bloße Illusionen sind.
Plausibilität schon - seit Jahrtausenden. - Nur eben kein Beweis, weil es Beweise nur in Systemen geben kann, die innerhalb des naturalistischen Feldes arbeiten.Pluto hat geschrieben:Diese Plausibilität konnte aber nicht erbracht werden.
#783 Re: Alles Teufelszeug? II
Nein. Nach genereller Wahrscheinlichkeit.closs hat geschrieben:Nach naturalistischer Wahrscheinlichkeit jaPluto hat geschrieben: Weil sie aller Wahrscheinlichkeit nach bloße Illusionen sind.
Nein. Von den objektiven Grundlagen.closs hat geschrieben:Was wahrscheinlich ist, hängt von jeweiligen Prämissen ab.
Was ist denn sonst das Bewusstsein?closs hat geschrieben:Es gibt keinen absoluten Wahrnehmungs-Maßstab.
Was war denn schon plausibel? Der Donnergott der Antike?closs hat geschrieben:Plausibilität schon - seit Jahrtausenden.Pluto hat geschrieben:Diese Plausibilität konnte aber nicht erbracht werden.
Danach gab es Vermutungen betreffend Unsterblichkeit. Rational Plausibles gab es jedoch nicht.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#784 Re: Alles Teufelszeug? II
Steht wie folgt in Johannes 17:17 u. Hebräer 4:12+13,Pluto hat geschrieben:Du meinst es gibt keine Wahrnehmung?Hemul hat geschrieben:Weder die Innere noch die Äußere Wahrnehmungs-Quelle hilft bei einer wahrheitsgemäßen Orientierung weiter.
Was ist eine "wahrheitsgemäßen Orientierung"?
Wessen Wahrheit soll das sein? Deine, etwa?
17 Heilige sie durch die Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.
Daran kommst auch Du nicht vorbei.12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens; 13 und kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, sondern alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#785 Re: Alles Teufelszeug? II
Ich schon... DU vielleicht nicht.Hemul hat geschrieben:Daran kommst auch Du nicht vorbei.
Was sind schon Worte mehr als Rußzeichen auf Papier? Vergängllich wie der Staub...
Dust in the Wind
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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#786 Re: Alles Teufelszeug? II
Ja, hier können wir traditionell einander nicht verständlich machen.closs hat geschrieben:Wo ist "Deine" Metaebene - außer im Ich selber?
Ich habe keine Metaebene im Ich.
Dein Ich-Begriff ist sehr speziell, und meiner vielleicht auch.
#787 Re: Alles Teufelszeug? II
Ja. Aber weitere weitere Generationen haben auch das durchleuchtet und stellen die Prämissen in Frage. Denn Modelle wie die von Dir genannten referenzieren immer auf die akuten philosophischen Probleme der Zeit, sind also wiederum von anderen Modellen abhängig. Und die werden ja genauso durchleuchtet und möglicherweise in Frage gestellt.closs hat geschrieben:Da tust Du unrecht. - Ob Augustinus oder Descartes oder Heidegger und viele, viele mehr: Da ging es immer um eine logisch widerspruchsfreie Darstellung eines Weltbilds.Anton B. hat geschrieben:Vernünftige Begründungen auf logischer Grundlage waren ja nun noch nie ihr Ding.
Gerade Popper ist ein gutes Beispiel. Die Begründung geht aber nur in eine geringe Tiefe. Zum Beispiel vernachlässigt sie weitgehend die sozialen Komponenten von Wissenschaft. Warum wurde nun gerade Weg a verfolgt, wenn zu einem bestimmten Zeitpunkt auch die Wege b, c und d genauso erfolgversprechend waren? Wie "erschafft" sich ein Konsens zu bestimmten Beobachtungsphänomenen? Kommen Frauen aufgrund möglicher anderer "Denkkonfigurationen" zu anderen Ergebnissen als Männer?closs hat geschrieben:Ja - aus meiner Sicht ist die ontologische Klärung, worauf/auf welchen Setzungen eine spezielle Philosophie beruht, Pflicht.Anton B. hat geschrieben: Denn gerade die Beschäftigung mit den Fundamenten bereitet den Philosophen ja nun allgrößte Freude.
Popper hat es doch auch gemacht: Er macht seine Setzungen klar und erarbeitet darauf eine blitzsaubere Methodik. - Super. --- Wichtig für mich: Er macht deutlich, dass er die nicht-falsifizierbaren Prämissen seiner Setzungen benennt. - Wenn das ein Methodiker kann, muss es ein Philosoph allemal können - meine ich zumindest.
Der Kontext der Popper'schen Methode hat sich durch weitere Forschungen schon etwas geändert. Und die ursprüngliche Zielsetzung von Popper, nämlich ein klares und eindeutiges Abgrenzungskriterium von "echter" Wissenschaft zu Pseudowissenschaft zu formulieren, hat ganz fundamental -- gesehen nach heutigem Philosophen-Mainstream-Konsens -- so auch nicht funktioniert.
Das allerbeste ist ja noch, dass die Naturwissenschaftler fröhlich vor sich hin forschen, prachtvolle von Ingenieuren wiederum als Tatsachen verwendete Modelle erstellen, die Philosophen nur wenige Kunstschnitzer hier und da benennen können, aber der Forscher von der Wissenschaftstheorie und deren Einbettung in die Erkenntnistheorie in der Regel gar nix weiß.
Also so ganz anders, als Dein Ansatz der Rückführung eigener Gedanken auf ultimative Begründungen. Im Gegensatz zu dem, was Du tust, ist insbesondere Naturwissenschaft Wagnis und Risiko.
Wie sagte doch der Feynman so schön (aber nicht vollkommen ernst nehmen): "Philosophy of science is about as useful to scientists as ornithology is to birds."
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.
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#788 Re: Alles Teufelszeug? II
Das ist kein „Philosophen Geschwafel“.Hemul hat geschrieben:Ich habe Dich gebeten Dein Philosophen Geschwafel bitte außen vor zu lassen.SilverBullet hat geschrieben:Wenn diese Texte ausdrücken, was du denkst, wenn du „annimmst, dass es Gott gibt“, dann nimmst du nicht an, dass es „Gott“ gibt, sondern, dass die „Welt erschaffen wurde“, aber mehr nicht.
Wenn du etwas nicht machst, dann machst du es halt nicht.
Ich verstehe nicht, warum du es dir einreden möchtest – dieses Theaterspielchen bringt doch nichts.
Ach tatsächlich.Hemul hat geschrieben:Werde zu einem späteren Zeitpunkt auf Deine "VERMUTUNGEN" näher eingehen.
Ich gehe mal lieber nicht davon aus.
Dann ist die „Überraschung“ umso grösser…
#789 Re: Alles Teufelszeug? II
Es gibt keine generelle Wahrscheinlichkeit. - Es ist ein Irrnis, geistige Dinge nach naturwissenschaftlicher Wahrscheinlichkeit (selbige meinst Du - geistig - wahrscheinlich) zu bemessen.Pluto hat geschrieben:Nein. Nach genereller Wahrscheinlichkeit.
Es gibt in spirituellen Dinge keine objektiven Grundlagen, höchstens logische oder kontextuale.Pluto hat geschrieben:Von den objektiven Grundlagen.
Je nach Definition etwas anderes - der eine definiert es spirituell, der andere neurowissenschaftlich.Pluto hat geschrieben:Was ist denn sonst das Bewusstsein?
Rational schon, aber nicht naturwissenschaftlich.Pluto hat geschrieben:Rational Plausibles gab es jedoch nicht.
#790 Re: Alles Teufelszeug? II
Wo dann?Savonlinna hat geschrieben:Ich habe keine Metaebene im Ich.