Blödsinn - Dogmatiker können keine Wissenschaftler sein. Dogmatiker halten an angeblich ewig-gültigen, nicht hinterfragbarencloss hat geschrieben:Das machen doch die Bergers und Ratzingers auch. - Seriös wäre, wenn man sich sachlich und unideologisch fragt, warum dabei so Unterschiedliches rauskommt. - Die einen seien Wissenschaftler und die anderen nicht, ist zu billig.Münek hat geschrieben:Du ahnst nicht, über wieviele Dinge sich Exegeten mit ihrem profunden Kenntnissen Gedanken machen müssen
Wahrheiten fest. In der RKK sind "Hinterfrager" unerwünscht und werden rausgeschmissen.
Im Gegensatz dazu ist es für Wissenschaftler selbstverständlich, ihre Theorien jederzeit in Frage zu stellen.
Das entspringt dem "Gebot der intellektuellen Redlichkeit", mit dem ideologisch verblendete Dogmatiker natürlich nichts zu tun haben
wollen.

Seltsame Frage. Sich in die Glaubensfantasien anderer gefühlsmäßig-gedanklich hineinzuversetzen, ist doch dem Menschen eigen. Hat mit "säkular" absolut nichts zu tun.closs hat geschrieben:Wie soll das säkular gehen?Münek hat geschrieben:Es genügt, den Inhalt diesen Glaubens genauestens zu verstehen.
Ich bitte Dich. Sich in die Glaubenswelt Jesu hineinzuversetzen, ist für jeden Exegeten tägliches Brot.closs hat geschrieben:Nach seinem Weltbild, ja - aber es wäre halt authentischer, wenn man sich in die geistige Welt Jesu versucht hineinzuversetzen. - Da ist das Original.Münek hat geschrieben:Das Hineindenken in die Glaubensvorstellungen ist absolut kein Problem. Das kann jeder.
Ich habe es leider schon einige Male erfahren müssen. Sonst würde ich es nicht behaupten.closs hat geschrieben:Das wäre noch die hamrloseste Variante, an die ich aber nicht glaube.Münek hat geschrieben:In den allermeisten Fällen konntest Du nicht liefern
Es gibt keine Trennung. Es gibt doch nur EINE Exegese: die "historisch-kritische" als Standardexegese. Die "kanonische Exegese" wird meines Wissens an den theologischen Fakultäten wegen ihrer Unwissenschaftlichkeit nicht praktiziert.closs hat geschrieben:Ich wiederhole mich: Die Trennung zwischen säkularer und theologischer Bibel-Exegese scheint bereits mehr vorangetrieben zu sein, als zumindestens ich gedacht habe.
Was nicht existiert, kann nicht getrennt werden.