Hi Pluto,Pluto hat geschrieben: Unser lieber lovetrail schafft es, aus dieser trostlosen Endgültigkeit, ein Ereignis zu schaffen, als würde Gott erst das Licht anknipsen. Das beweist nur dass man in einem blumigen Text alles herauslesen kann, was man gerne möchte.
ich weiß, dich kann ich nicht leicht überzeugen.
18 Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten,
19 weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat;
20 denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben.
21 Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert.
22 Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden
23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren gleicht.
24 Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, so daß sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren,
25 sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen! (Röm.1,18-25; Schlachter)
Die ewige Kraft und Gottheit wird an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen!
So wie jeder Mensch aus den Wunderwerken der Natur einen notwendigen Schöpfer ersehen kann, so kann jeder Mensch auch aus den Jahreszyklen, aus dem Sterben der Natur im Winter und Auferstehen derselben im Frühling, die immerwährende Kraft Gottes, welche das Tote wieder ins Leben bringt, erkennen. Doch der Mensch ist in nichtigen Wahn verfallen, er betet eine Projektion von sich selber an, das Bild eines vergänglichen Menschen, ja sogar so niedrig geartet wie kriechende Tiere. Die Unversöhnlichkeit des Menschen, die hartherzige Verurteilung, die Bosheit.. sind vergänglich - dies ist nicht die Wahrheit des Schöpfers. Durch die Jahrhunderte hindurch wurde diese Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufgehalten. Menschen wurden für ihren abweichenden Glauben verfolgt, gefoltert, verbrannt und ausgerottet - alles im Namen des Herrn.
Deswegen gab sie Gott in allerlei Begierden dahin...
lg lovetrail