sven23 hat geschrieben:Sie kann aber Licht ins Dunkel bringen, ob bei der Inallation Jesu als Sohn Gottes alle mit Rechten Dingen zuging.
Nein - das kann sie wirklich nicht. - Die HKM kann wirklich viel Handwerkliches - aber sowas ist außerhalb ihres Jobs.
sven23 hat geschrieben:Hermeneutik ist ein Teilbereich der HKM
Da bin ich - wie gesagt - selber nicht firm. - Deshalb wäre es schön, wenn Du inhaltlich aufklären könntest, statt auf wiki zu verweisen.
WÄRE es so, wäre HKM nicht nur Methode, sondern auch "die Reflexion der Bedingungen des Auslegens, Deutens und Verstehens" - wäre es dann auch selbst Ausleger, Deuter und Verstehen. - Ist das so gemeint? - Wenn ja, wäre HKM eine philosophische Größe. - Wäre sie aber philosophische Größe, müsste sie über Technik/Methodik hinausgehen. - Also wat nu?
sven23 hat geschrieben:Rezeption ist auch ein Teilbereich der HKM.
Das meine ich aber auch.
sven23 hat geschrieben:Das würde bedeuten, daß Gott wollte, daß auch Schlechtes drin steht.
Seit dem sogenannten "Sündenfall" ist die Dialektik aus "gut" und "böse" notwendig - es liegt in der Hand des Menschen (siehe auch: "Fürstentum der Welt"), wann er "Gutes" und wann er "Böses" tut.
sven23 hat geschrieben:Da Gott ja nicht lügen kann und gut ist, wäre das ein Knieschuß.
Vollkommen daneben - das hat damit nichts zu tun.
sven23 hat geschrieben:Daß Jesus Jude war und nie die Absicht hatte, eine neue Religion zu gründen.
Das ist nun wirklich bekannt - Jesus wollte den Paradigmen-Wechsel AT/NT INNERHALB des Judentums vollziehen und selbstverständlich keine neue Religion gründen.
sven23 hat geschrieben:Dazu haben ihn andere später instrumentalisiert.
Das hat sich daraus ergeben, dass die Juden nicht mitgemacht haben. - Es wäre interessant, ob Deine Argumentation auch die Argumentation der positivistischen Theologie ist - wenn ja, wird es langsam zappenduster.