Kubitzas Dogmenwahn (Bewusstseinsdroge)

[Hemul]

Nun... es steht in den alten Schriften geschrieben...

Das es dem Gott der Bibel missfiel , dass König Salomo dem Götzendienst an Astarte anheim fiel:

1.Könige 11:1-6,
1 König Salomo liebte aber viele ausländische Frauen, denn er hatte neben der Tochter des Pharao Frauen von den Moabitern1, den Ammonitern, den Edomitern, den Sidoniern4 und den Hetitern genommen. 2 Jahwe hatte den Israeliten verboten, sich mit diesen Völkern zu vermischen. "Sonst würden sie euch dazu verführen, auch ihre Götter zu verehren", hatte er gesagt. Doch Salomo hing mit Liebe an diesen Frauen. 3 Insgesamt hatte er 700 vornehme Frauen und 300 Nebenfrauen, die ihn immer mehr beeinflussten. 4 Als er älter wurde, brachten sie ihn dazu, andere Götter zu verehren. Da war sein Herz nicht mehr ungeteilt Jahwe, seinem Gott, ergeben wie das Herz seines Vaters David. 5 So verehrte Salomo Astarte, die Göttin der Sidonier, und Milkom, das Scheusal der Ammoniter. 6 Auf diese Weise tat Salomo, was Jahwe missfiel. Er folgte ihm nicht so treu wie sein Vater David.

[Pluto]

Nun... es steht in den alten Schriften geschrieben...

Das es dem Gott der Bibel missfiel , dass König Salomo dem Götzendienst an Astarte anheim fiel:

Wer zum Teufel ist Astarte?
Auf der Inschrift ist die Rede von Aschera... tsk, tsk, schon vergessen?

[Queequeg]

Meine Güte?

Das zittrig brüchige Stimmchen aus der Sekten-Gruft...
Dazu fehlt dir der Schneid und Aufrichtigkeit war ja auch noch die ein Charaktermerkmal von Helmul, da du schon immer ein etwas angsbebender und spinnerter Geselle warst, begnügst du dich dann lieber mit - Beileidsbekundungen!

Was Du immer so in die Gegend jodelst interessiert doch keine Bordmöwe.

Der biblische Helmuniator dann einmal wieder in argen Beweis und Sprachnöten, nicht?

Die Arche war nach Genesis 6,14 genau 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch.

So stehts geschrieben, in der Bibel!

Wie brachte man nun die gesamte Tierwelt unseres Planeten in diesem Holzkasten unter?

Du liest seit 50 Jahren in der Bibel, wie du hier selbst einmal schriebst, das hat dich (und 2Lena ebenfalls) aber anscheinend keinen Deut weiser gemacht, auch nicht ehrlicher, auch nicht aufrichtiger.
Hat dich die Bibel nur das sinnenlose Schwafeln gelehrt? Anscheinend ja, denn sonst hättest du uns auf obige Frage eine Antwort gegeben.

Schon seltsame Leut, sehr seltsame Leut, die Biblizisten, wenn es an das Eingemachte geht, dann ward von ihnen nichts mehr gesehen und gehört.

[closs]

Wie brachte man nun die gesamte Tierwelt unseres Planeten in diesem Holzkasten unter?

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Mal im Ernst: Im Gegensatz zu Hemul verstehe ich die Bibel als Chiffre - oder es mit Goethe zu sagen: "Alles Vergängliche ist nur Gleichnis".

[Queequeg]

Wie brachte man nun die gesamte Tierwelt unseres Planeten in diesem Holzkasten unter?

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Mal im Ernst: Im Gegensatz zu Hemul verstehe ich die Bibel als Chiffre - oder es mit Goethe zu sagen: "Alles Vergängliche ist nur Gleichnis".

Das habe ich von dir auch nicht anders erwartet, denn du bist viel zu intelligent, als das aus dir ein brauchbarer Biblizist werden könnte!

Warum lasst ihr Christen den christlichen Glauben nicht einfach Glauben sein, verankert im Glauben, gelebt im Transzendenten, bewahrt im Geheimnis des Unaussprechlichen. Vielleicht in der Mystik erfahrbarer, als im Salbader der Theologen... Sagen wir es so - im "Metaphysischen" ist der Christ geborgen und immer gut aufgehoben und sollte es nicht eigentlich so sein?

Glaube, der in grundlegenden und fundamentalen Glaubensfragen bei der Wissenschaft Einlass begehrt, der kann nur scheitern...

[2Lena]

Wenn Gläubige gegen offensichtliche Belege einen imunisierten Glauben vertreten, nur weil etwas nicht in ihre Glaubensvorstellung passt, dann kristisiere ich das genau so vehement, wie wenn ein Physiker oder Philosoph einen dümmlichen Physikalismus vertritt, der ebenfalls als falsch nachgewiesen werden kann.

Find mal lieber, warum das "wir" steht ... und was die Aussage sonst noch aussagt. Was du schreibst, ist ziemlich "halb", wie das Licht der Katzenaugen in einer dunklen Scheune.

Bring bitte ganz konkrete Beispiele, dazu den hebräischen Text, dazu was in alter Zeit die Mystik sagte - und vor allem sag mal, was das Gerede von der "Frau eines Gottes" bringt?
Es ist a) hier o.T. und b) passt das rein gar nicht zum christlichen Glauben.

Es waren schließlich keine Dummen, welche die Kirche gründen halfen. Ich jedenfalls bin sprachlos über ihr Wissen. Das haben wir heute nicht. Vielleicht ein paar kaufbare Spielzeuge, wie PC und Handy ... aber am Konzept allgemein sind mehr Fragezeichen als die Polizei erlaubt. Es mag sich Queeqeeg im allgemeinen Tenor, angestiftet durch eine Menge ruinierender Bücher, unglaublich klug vorkommen. Der ist jedoch nicht weiter als Kubitza, der die Abschlaffung der Theologie forderte.

Für die einfachsten Zusammenhänge geht ihm das Schmalz aus ...

[2Lena]

von dir außer leerer Phrasendrescherei und märchenhaften Spukgestaltungen nichts wirklich grundlegendes, auf archäologische Beweise Fußendes.

Wieso ärchäologisches ... schau aus dem Fenster - wenn du eins hast.

Ja, wo bleiben denn nun die Beweise, das Noah überhaupt existierte? Wo bleiben die eindeutigen Beweise, das er im Kaukasus "landete".

Hast du einen Beweis, dass es Napoleon gab?
Na also ...
Benutze die üblichen Wege der Geschichtsschreibung ...
In der Richtung wartest du wohl auf ein ketzerisches Buch, das dir heimlich Honig ums Maul schmiert. Selber suchen ist angesagt ...

Die Beweise für die Flut sind auch noch in der Erde gesetzt, durch übrig gebliebene Meere, z.B. im Raum um den Kaukasus und andere geologische Formen, die sich durch Wasser bilden.

Was hast du denn nun hier geboten, bis jetzt?

Was hast du getan - bis jetzt?
Du hast nur durch das Stänkern dir und mir wichtige Zeit verbraten - statt ein Wörterbuch zu nehmen, meine Angaben zu prüfen, nach der Möglichkeit der mehrfachen Textgestaltung mit nur einem einzigen, winzigsten Beispiel nachzuvollziehen.
Brüllen, Queequeg, das kann jeder bringt aber nichts.

Schau, du machst dir deine Probleme selbst:

Abschließend wäre es nett, von dir, zu beweisen wie die gesamte Tierwelt dieser Erde auf einem "Schiff" Platz hatte (Sinftlutbericht, Noah, Arche), wie also die Tierwelt dieses Planeten auf auf einem "Schiff" untergebracht und verpflegt wurde.

Statt die Texte zu analysieren und dann die Gesetze zu finden, die als große Weisheitslehren in den östlichen Lehren sind - und mit diesen gleichzeitig das Gilgamesch-Epos zu verstehen, sowie die Sorgen welche die Menschen damals hatten, kommst du mit deinem Geplärr an. (Manches in den Kulturen ist teilweise noch immer nicht verarbeitet). Suche von mir aus deine paar Dinoknochen in Amerika, dazu ein paar chinesische Drachen. Finde ruhig an ein paar Ausgrabungsstellen in der Türkei andere Menschen, Tiere welche du nie gesehen hast...

Selbst wenn du all das weißt, hast du noch immer nicht die GESETZE NOAH, die wir in heutiger Zeit besonders brauchen: Ruhe und Überblick gewinnen.

Aber, du hast keine Ahnung, dass es so was gibt, bringst nicht mal dein Brett vom Kopf, geschweige den Hintern zum Arbeiten hoch, aber maulst hier rum. Vermutlich denkst du:
Los, packt die Feuerwehr! Schlagt sie, hindert sie beim zündeln, denn die ist nur wo es brennt.
Ohne Feuerwehr ist kein Feuer, denkst du vermutlich.




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[closs]

Glaube, der in grundlegenden und fundamentalen Glaubensfragen bei der Wissenschaft Einlass begehrt, der kann nur scheitern...

Ist es nicht eher umgekehrt? - Dass Wissenschaft meint, die Inhalte der Bibel nach ihrer Methodik bewerten zu können?

Ein Grundübel bei manchen ist, dass sie meinen, nur Wissenschaft könne über das sprechen, was "real" ist/sein könnte. - Methodik wird zum Maßstab dafür gemacht, was sein zu sein hat und was nicht.

Sagen wir es so - im "Metaphysischen" ist der Christ geborgen und immer gut aufgehoben und sollte es nicht eigentlich so sein?

Natürlich - aber das macht nur dann Sinn, wenn man das Transzendente nicht als "Fantasie", also Produkt des Menschen versteht, sondern als mögliche "Realität". - Und umgekehrt: Es gibt schon ein paar Aspekte innerhalb der Theologie, für die Wissenschaft im Sinne des Kritischen Rationalismus sehr hilfreich sein kann.

Das eigentliche Problem: Die Philosophie scheint in unserer Epoche ihre Eigenständigkeit verlustig zu gehen - als "ancilla scientiae". - Andererseits weist Thaddäus darauf hin, es gebe dazu inzwischen einen Gegentrend. - Mal sehen.

[Pluto]

Ein Grundübel bei manchen ist, dass sie meinen, nur Wissenschaft könne über das sprechen, was "real" ist/sein könnte.

Gibt es etwas Besseres, so sprich!

Methodik wird zum Maßstab dafür gemacht, was sein zu sein hat und was nicht.

Selbstverständlich! enn nur wer methodisch vorgeht kann hoffen etwas über die komplizierte Welt zu erfahren in der wir leben.

Wie Einstein einst sagte, "Das Unverständlichste am Universum ist im Grunde, dass wir es verstehen können."
Ich würde hinzufügen, dass dies NUR mit methodischem Vorgehen erreichbar ist.

Das eigentliche Problem: Die Philosophie scheint in unserer Epoche ihre Eigenständigkeit verlustig zu gehen - als "ancilla scientiae".

Stimmt!
Der kürzlich verstorbene Philosoph Odo Marquard bezeichnete dies als Inkompetenzkompensationskompetenz. Der seit der Antike sichtbare sukzessive Kompetenzverlust führe dazu, dass der Philosophie nur noch die Inkompetenz bleibe.

Andererseits weist Thaddäus darauf hin, es gebe dazu inzwischen einen Gegentrend. - Mal sehen.

Wers glaubt wird selig.

[2Lena]

Als Wissen kann man Meinungen bezeichnen, die unter bestmöglichen Bedingungen gebildet wurden (im Falle der Mathematik sind es sogar ideale Bedingungen).

Du rennst offene Türen ein!

closs hat geschrieben:Ein Grundübel bei manchen ist, dass sie meinen, nur Wissenschaft könne über das sprechen, was "real" ist/sein könnte.
Pluto: Gibt es etwas Besseres, so sprich!

Durchsichtiges ...

Das Reale ist nur die Hülle irgend eines Ablaufes.
Nimm ein Computerprogramm. "Real" hat der Rechner für einen Augenblick lang an einer Stelle ein Byte "0100 01010" z. B. Doch es ist nur ein Schaltplatz, den ein übergeordnetes Programm steuert - beeinflusst vom Input und Energie.