Salome23 hat geschrieben: Es war in Wirklichkeit so, dass eigentlich "unsereiner" den Baum d.E.v.G.u.B. pflanzte-..
Es sollte noch erwähnt werden das es sich um einen Apfelbaum handelte

Salome23 hat geschrieben: Es war in Wirklichkeit so, dass eigentlich "unsereiner" den Baum d.E.v.G.u.B. pflanzte-..
Martinus hat geschrieben:Salome23 hat geschrieben: Es war in Wirklichkeit so, dass eigentlich "unsereiner" den Baum d.E.v.G.u.B. pflanzte-..
Es sollte noch erwähnt werden das es sich um einen Apfelbaum handelte
in diesem Fall war es nicht erlaubt. Ne Birne hätte es auch getan, aber nein, es musste der Apfel sein.sven23 hat geschrieben: Echt? Und Apfelessen ist böse?
Nein-es ist böse, wenn man sich der Anordnung einer Autoritätsperson widersetztsven23 hat geschrieben:Martinus hat geschrieben:Salome23 hat geschrieben: Es war in Wirklichkeit so, dass eigentlich "unsereiner" den Baum d.E.v.G.u.B. pflanzte-..
Es sollte noch erwähnt werden das es sich um einen Apfelbaum handelte
Echt? Und Apfelessen ist böse?
Birnen machen eben nicht klug, sondern nur schön und das waren A&E ohenhin schon, da vollkommen -nach dem Ebenbild Gottes geschaffenMartinus hat geschrieben:in diesem Fall war es nicht erlaubt. Ne Birne hätte es auch getan, aber nein, es musste der Apfel sein.sven23 hat geschrieben: Echt? Und Apfelessen ist böse?
Martinus hat geschrieben:in diesem Fall war es nicht erlaubt. Ne Birne hätte es auch getan, aber nein, es musste der Apfel sein.sven23 hat geschrieben: Echt? Und Apfelessen ist böse?
Aber etwas über ApfelbäumeSo viel ich weiß, steht in der Bibel gar nichts von Äpfeln
Hl 2,3 Wie ein Apfelbaum unter den wilden Bäumen, so ist mein Freund unter den Jünglingen. Unter seinem Schatten zu sitzen begehre ich, und seine Frucht ist meinem Gaumen süß.
Joe 1,12... weil der Weinstock verdorrt ist und der Feigenbaum verwelkt, auch die Granatbäume, Palmbäume und Apfelbäume, ja, alle Bäume auf dem Felde sind verdorrt.
So ist die Freude der Menschen zum Jammer geworden.
Soll ich jetzt noch mal die selbe Antwort geben? - Oder meinst Du etwa, dass damit gemeint ist, dass der Mensch jetzt in derselben Dimension wie Gott sei?Salome23 hat geschrieben:Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner, indem er erkennt, was Gut und Böse ist" (Gen. 3, 22)
Nein - sondern weil ich eigene Erkenntnisse nicht als etwas Neues erscheinen lassen will.Salome23 hat geschrieben:Und weil Augustinus das so meint, vertritts du ebenfalls diese Ansicht?
Wenn Du in diesem Moment etwas Gutes tun könntest - JA.Salome23 hat geschrieben:Wenn ich einen andren Menschen nichts Gutes tue, weil...dann ist das Böse?
Da muss man aber erst mal begreifen, was mit gut und böse gemeint ist (habe es weiter oben versucht zu erklären). Der subjektive oder ethische Ansatz ist da zu wenig.Salome23 hat geschrieben:Indem er erkannte: Was? Was gut und böse ist.
Dass man zur Schuld ausersehen ist ("Fluch") - oder "Unwissen schützt vor Strafe nicht" (ist zwar etwas anderes, entkoppelt aber ebefalls das Subjektive vom Objektiven).sven23 hat geschrieben:was gibt es denn noch für Definitionen von Schuldfähigkeit?
Der Zungenschlag ist falsch - es geht nicht um Sippenhaft, sondern um pure Logik: Wenn jemand im Spannungsfeld von gut und böse lebt, betrifft das auch die Nachkommen - das ist wie die Vererbung von HIV.sven23 hat geschrieben:Wieso nimmt ein angeblich liebender und gütiger Gott alle nachfolgenden Generationen in Sippenhaft? Bei
De facto hast Du insofern recht, dass Gott verhindern könnte, dass Böses geschieht. Böses "tun" KANN er gar nicht, weil "böse" definiert als Verhältnis zu Gott - und da Gott sich weder zuwenden (gut) noch abwenden (böse) kann, ist Gott buchstäblich jenseits von gut und böse. - Allerdings wird das Wort "gut" mal so und mal so verwendet - sprachlich schwierig - da muss man an die Wurzel, um diesen Gedanken zu packen.sven23 hat geschrieben:Wenn Gott also auch dialektfähig ist, also zwischen gut und böse unterscheiden kann, dann ist er auch deliktfähig, also auch in der Lage böses zu tun.
closs hat geschrieben:
Dass man zur Schuld ausersehen ist ("Fluch") - oder "Unwissen schützt vor Strafe nicht" (ist zwar etwas anderes, entkoppelt aber ebefalls das Subjektive vom Objektiven).
closs hat geschrieben: Der Zungenschlag ist falsch - es geht nicht um Sippenhaft, sondern um pure Logik: Wenn jemand im Spannungsfeld von gut und böse lebt, betrifft das auch die Nachkommen - das ist wie die Vererbung von HIV.
closs hat geschrieben: De facto hast Du insofern recht, dass Gott verhindern könnte, dass Böses geschieht. Böses "tun" KANN er gar nicht, weil "böse" definiert als Verhältnis zu Gott - und da Gott sich weder zuwenden (gut) noch abwenden (böse) kann, ist Gott buchstäblich jenseits von gut und böse. - Allerdings wird das Wort "gut" mal so und mal so verwendet - sprachlich schwierig - da muss man an die Wurzel, um diesen Gedanken zu packen.
Dimension?closs hat geschrieben:...dass der Mensch jetzt in derselben Dimension wie Gott sei?
Wie oft haben wir nun über Gut und Böse schon gesprochen. Diese Begriffe sind immer relativ — einerseits zum ICH, andererseits zu anderen Wesen. Das macht sie schwammig und undifferenziert. Daher mein pochen auf die Handlung aus Eigennutz. Erst das beantwortet für mich die Frage nach dem Grund meiner Handlungen... wie gesagt es ist immer eine Balance zwischen Egoismus und Nächstenliebe — wobei es auf die Definition des Begriffs der Nächstenliebe ankommt (aber das wäre ein neues Thema).Wenn Du in diesem Moment etwas Gutes tun könntest - JA.Salome23 hat geschrieben:Wenn ich einen andren Menschen nichts Gutes tue, weil...dann ist das Böse?
Hm... Mal ein Gedanke in die Runde werfe....Dass man zur Schuld ausersehen ist ("Fluch") - oder "Unwissen schützt vor Strafe nicht" (ist zwar etwas anderes, entkoppelt aber ebefalls das Subjektive vom Objektiven).sven23 hat geschrieben:was gibt es denn noch für Definitionen von Schuldfähigkeit?
Deine Analogie hinkt wieder mal...das ist wie die Vererbung von HIV.