Alles Teufelszeug?

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Savonlinna
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#611 Re: Alles Teufelszeug?

Beitrag von Savonlinna » Di 16. Feb 2016, 22:56

Thaddäus hat geschrieben: Aber du musst dich nur umschauen in den Natur- und Geisteswissenschaften und du wirst sehen, dass alle Wissenschaften diesem methodologischem Atheismus heute folgen (weil sie ihm folgen müssen, wenn sie vernünftige Wissenschaft sein wollen).
Möglicherweise kann ich mich hier nicht verständlich machen, ich habe es ja auch noch nicht versucht.

In den Wissenschaftstheorien ist mir dieser Begriff nie begegnet.
In den Geisteswissenschaften kenne ich mich aus, da ich sie ja studiert habe.
In den Naturwissenschaften kenne ich mich leidlich aus, aber auch da fällt der Begriff innerhalb der Wissenschaftstheorie meines Wissens niemals.

Dieses Begriffes bedarf es nicht, bedurfte es auch nicht nach 1945, als sich die Wissenschaften vom faschistoiden Einfluss reinigten und ein für allemal erklärten, dass Wissenschaft von keiner Ideologie beeinflusst sein darf.

Ich möchte also die Spuren verfolgen, wo die Wissenschaftstheorie diesen Begriff verwandte und in welchem Zusamemnhang.
Mir geht es also nicht um die Entwicklung der Wissenschaft und ihres Ethos, sondern speziell um die Einbindung des Begriffes "Atheismus" in die Entwicklung der Wissenschaft.

closs
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#612 Re: Alles Teufelszeug?

Beitrag von closs » Di 16. Feb 2016, 23:45

Münek hat geschrieben:Dort heißt es aber klipp und klar, dass die Texte der "Heiligen Schrift" letztendlich auf Gott als dem eigentlichen AUTOR zurückzuführen und die Textverfasser entsprechend vom "Heiligen Geist als göttliche Instanz" inspiriert worden sind.
Ja und? - Das Entscheidende ist, wie man dies interpretiert:
a) in der Substanz?
b) in jedem einzelnen Wort

b) halte ich für haltlos - und meines Wissens tut dies die Kirche auch. - Zumal "jedes Wort" ja hieße, dass man jeden Überlieferungsfehler und Übersetzungsfehler ebenfalls als "gott-inspiriert" verstehen müsste. - So blöde ist die RKK wirklich nicht - es geht ihr um a).

Münek hat geschrieben:Dann weißt Du, dass Paulus nicht das gemeint hat, was Du hier ständig meinst.
Natürlich hat er es für ALLES gemeint, was man liest oder hört. - Meinst Du etwa, er wollte sagen: "Fürs AT gilt's, aber sonst nicht" ---???---

closs
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#613 Re: Alles Teufelszeug?

Beitrag von closs » Di 16. Feb 2016, 23:49

Savonlinna hat geschrieben:In den Wissenschaftstheorien ist mir dieser Begriff nie begegnet.
Bin gleich wieder weg: Mir schon - und zwar in den Naturwissenschaften, was ich auch sinnvoll finde.

In den Geisteswissenschaften gilt es aus meiner Sicht dann, wenn man lediglich technisch-sachliche Hilfsleistungen ohne weitergehende eigene substantielle Bewertung des geistigen Kontextes leistet (Linguistik, Quellen-Kritik, Archäologie, etc.) - aber eben nicht Hermeneutik, weil man dazu einen substantiellen Bezug haben muss, der bei Ausschluss der dazu notwendigen Ausrüstung wohl kaum zu schaffen ist.

Bin weg.

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Münek
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#614 Re: Alles Teufelszeug?

Beitrag von Münek » Mi 17. Feb 2016, 00:01

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Das Schlimme ist, dass Du Deine unberechtigten Beschuldigungen der Wissenschaft gegenüber wider besseren Wissens ständig wiederholst.
Das werde ich solange tun, bis mir eine gemäßigte und differenzierte Ausdrucksweise zu diesem Thema zu Ohren kommt.

Es geht nicht um eine "Ausdrucksweise", sondern um Deine falsche Anschuldigung.

Überzeuge Dich selbst, ob Deine obskuren Anschuldigungen zutreffen. Nimm Einsicht
in die entsprechenden Fachbücher. Ich empfehle Dir zwei Standardwerke (Du musst
dieser Empfehlung nicht folgen, es gibt andere Bücher):

1. Theißen/Merz "Der historische Jesus" (570 Seiten)

2. Conzelmann/Lindemann "Arbeitsbuch zum Neuen Testament" (590 Seiten)

Und wenn Du mir dann nachweisen kannst, dass die Autoren ihre Forschungsergebnisse
als Tatsachen hinstellen, schweige ich fortan.

Hemul
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#615 Re: Alles Teufelszeug?

Beitrag von Hemul » Mi 17. Feb 2016, 00:08

Savonlinna hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: HERR, WIRF HIRN HERAB....
Das wird er nicht tun.
Doch-doch das wird er tun. Aber nur unter der Voraussetzung die uns Salomo in Sprüche 2:1-12 wie folgt ans Herz legt:
Die Suche nach Weisheit
1 Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst / und meine Gebote bei dir verwahrst, 2 wenn du der Weisheit dein Ohr leihst / und dem Verstehen zugeneigt bist, 3 ja, wenn du um Verstand betest / und um Einsicht flehst, 4 wenn du sie suchst wie Silber, / ihnen nachspürst wie einem wertvollen Schatz, 5 dann wirst du die Ehrfurcht begreifen, / die man vor Jahwe haben muss, / und wirst anfangen, Gott zu erkennen. 6 Denn Jahwe gibt Weisheit, / von ihm kommen Erkenntnis und Verstand. 7 Den Aufrichtigen hält er Hilfe bereit, / und für die Redlichen ist er ein Schild. 8 Um die Wege des Rechts zu bewahren, / beschützt er die, die ihm treu sind. 9 Dann wirst du verstehen, was Recht und Gerechtigkeit ist, / Aufrichtigkeit und ein guter Weg. 10 Denn Weisheit wird in dein Herz einziehen / und Erkenntnis beglückt deine Seele. 11 Besonnenheit wacht über dir / und Verständigkeit behütet dich. 12 Das wird dich retten vom Weg des Bösen, / von denen, die die Wahrheit verdrehen,

Ich bin der festen Überzeugung, dass hiesige User von obiger Anregung aber keinen Gebrauch machen-gell Müneki? :wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#616 Re: Alles Teufelszeug?

Beitrag von closs » Mi 17. Feb 2016, 00:17

Münek hat geschrieben:Und wenn Du mir dann nachweisen kannst, dass die Autoren ihre Forschungsergebnisse als Tatsachen hinstellen, schweige ich fortan.
Ich werde ganz sicher keine Bücher durchwälzen - mir reicht es, wenn es zunächst einmal hier im Forum nicht als Tatsache dargestellt wird, sondern lediglich als methoden-gemäß schlüssiges Ergebnis der HKM. - Also nichts Verbindliches.

Im übrigen wurde hier auch schon Theißen viel vernünftiger zitiert, als wie er pauschal als Testimonial hingestellt wird - und bei Conzelmann habe ich mal eine diesbezügliche Schrift runter-gegoogelt, bei der das ganz anders klang. - Insofern hat es wahrscheinlich wirklich mehr mit undifferenzierten Hardcore-Zitaten zu tun als mit der Realität, was man den Forschern hier im Forum unterstellt bzw. wofür man sie benutzt.

Aber trotzdem bleibt die Problematik, dass eine methoden-schlüssige Aussage authentisch sein kann zu dem, was WIRKLICH war, aber nicht sein MUSS. - Wenn sich das jeder hinter die Öhren schreibt, ist alles in Butter.

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#617 Re: Alles Teufelszeug?

Beitrag von Münek » Mi 17. Feb 2016, 00:39

Savonlinna hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Und nun - Witz des Abends - verlangt Münek, und er hat da ja Recht, dass man nicht die Aussagen der Foristen dafür verantwortlich machen kann, wenn man den Wissenschaftlern zu Unrecht Ünfähigkeit unterstellt.

HERR, WIRF HIRN HERAB....
Das wird er nicht tun.
Ich rede hier ein wenig vergebens. ;)

Oooch - das sag nicht. Warum sollte Gott nicht auch mal den verzweifelten Hilferuf eines Mannes erhören?

Vor allem, wenn der seltene Schrei eines Mannes nach göttlicher Hilfe alles andere als unberechtigt ist!
Sicherlich - da gebe ich Dir recht - darfst Du auch "ein wenig vergebens" undurchdachtes Zeug reden.

Das ist nicht schlimm - das machen viele Menschen immer wieder ...

Aber irgendwann sollte das Hirn mal wieder die Oberhand gewinnen. Und sei es mit der Hilfe Gottes, die ich
extra für Dich erbeten habe. Naja - Vielleicht klappst ja noch...

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#618 Re: Alles Teufelszeug?

Beitrag von Hemul » Mi 17. Feb 2016, 00:48

Münek hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:
HERR, WIRF HIRN HERAB....
Das wird er nicht tun.
Ich rede hier ein wenig vergebens. ;)
Oooch - das sag nicht. Warum sollte Gott nicht auch mal den verzweifelten Hilferuf eines Mannes erhören?
Klar erhört Gott die verzweifelten Hilferufe eines Menschen. Aber auch hier gilt folgendes aus Jakobus 1:5-8 u. Hebräer 11:6
zu beachten:
5 Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der allen willig gibt und keine Vorwürfe macht, und sie wird ihm gegeben werden. 6 Er bitte aber im Glauben, ohne irgend zu zweifeln; denn der Zweifler gleicht einer Meereswoge, die vom Wind bewegt und hin und her getrieben wird. 7 Denn jener Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde, 8 ist er doch ein wankelmütiger Mann, unbeständig in allen seinen Wegen.

6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird.
:chapeau:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#619 Re: Alles Teufelszeug?

Beitrag von Savonlinna » Mi 17. Feb 2016, 01:01

closs hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Also kannst Du selber, closs, überhaupt nichts über die Anwesenheit des Geistigen in konkreten Menschen und in ganzen Zeitaltern sagen.
Auf der Ebene, auf der Du hier zu sprechen scheinst, kann der Mensch gar nichts sagen außer über sich selbst
Er kann auch über sich selber nichts sagen. Er weiß nicht, wer oder was er ist.

closs hat geschrieben:Nur bin ich zur subjektiven geistigen Erkenntnis gelangt, dass die Res Extensa tatsächlich existieren und nicht nur mein Wahrnehmungs-Produkt sind.
Für mich ist nicht einmal diese Alternative nachvollziehbar.
Es sind so viele undurchdachte Begriffe drin, dass ich da eigentlich nur ein Buchstabenrauschen höre. Da sagt jemand irgendwas. Aber was? Keine Ahnung.

closs hat geschrieben:Das ist eine Glaubenssache (der Glaube an "den wohlwollenden Gott", wie es Descartes genannt hat). - Nun kann man diese Erkenntnis so stehen lassen und fortan Würste kaufen, oder man denkt weiter: "Was bedeutet die Setzung/der Glaube, dass die Res Extensa nicht nur Realität in meiner Wahrnehmung sind, sondern auch ohne meine Wahrnehmung sind" - es gibt die Würste auch ohne mich, nur dass sie dann ein anderer isst.
Ja, im Alltag ist das richtig. Aber was, wenn niemand Würste erfunden hat?
Das ist alles so kurz gedacht, dass es mir nichts sagt.
Ich höre nur heraus, dass es für Dich zentral ist, das mit den Würsten, und dass die ein anderer isst, wenn Du sie nicht isst.
Darum ist also Gott auch da.

Für Dich ist das ganz logisch. Für mich steckt da keine Logik drin. Warum glauben also so viele nicht an die Existenz von Gott, wenn die Existenz der Würste - ohne closs - das doch plausibel macht?

closs hat geschrieben:Denkt man so UND hat sich vorher überlegt, welche Eigenschaften "Gott" haben muss, damit das Wort "Gott" überhaupt einen universalen Sinn macht, kommt man zu weiteren geistigen Erkenntnissen.
Also gut. Aber interessiert das Gott, welche Eigenschaften Du ihm zurechnest?

closs hat geschrieben:Diese Erkenntnisse kommen dann zum Ergebnis, dass Gott nur "Gott" genannt werden kann, wenn er über der naturalistischen Welt und über dem, was UNSERE Wahrnehmung "Zeit" nennt, steht, und dass dieser Gott in all dem ist, das aus im in der Zeit ist.
Also geht es jetzt nur um Benennung. Gott muss bestimmte Bedingungen erfüllen, damit er "Gott" genannt werden kann.

Solche Argumentationen habe ich als Schülerin so menschlich-allzumenschlich empfunden, dass mir klar war, dass es mit dem christlichen Glauben nichts weiter auf sich hat.

closs hat geschrieben:- Also nicht nur in dem geistig Erkennenden (das wäre lächerlich, weil man dann Gott abhängig machen würde von der eigenen Erkenntnis), sondern in allem.
Also Gott kann nur dann "Gott" gemannt werden, wenn er in allem ist?
Verstehe ich das jetzt richtig?

closs hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Mehr kannst Du nicht sagen, und nicht einmal das kannst Du korrekt sagen.
Man kann nur konkret sprechen auf Basis eigener Setzungen, die entweder authentisch zu dem sind, was "Gott als Entität" ist oder nicht. - Im ersten Fall spricht man wahr, im zweiten Fall spricht man unwahr. - Überprüfen lässt sich dies intersubjektiv sowieso nicht - und auch subjektiv ist man immer darauf angewiesen, dass man dem wahren Geist folgt und nicht den brillanten Doppelgängern. - Letztlich ist es eine Frage des Vertrauens - man MUSS sich ausliefern, weil das eigene menschliche Vermögen PRINZIPIELL nicht in der Lage ist, hier Sicherheit zu bieten.

Siehst Du es anders?
Ich hab's nicht so, bei solchen Dingen andauernd Begriffe wie "intersubjektiv" etc. einzublenden, die für mich nur aus der Abwehr gegen eine andere Ideologie entstanden sind.

Anders sehe ich auf jeden Fall, dass "der wahre Geist" keine Sicherheit vermitteln kann.
Er kann das sehr wohl, aber ich sehe den "wahren Geist" nicht analog zur Naturwissenschaft - so wie Du es zu sehen scheinst -, sondern sehr viel "geistiger". ;)
Wenn man als Individuum Entscheidungen zu treffen hat, so mag es da Unsicherheiten geben.
Aber es kann auch der Zustand der Sicherheit auftreten.

So weiß ich bis heute, wo ich in meinem Leben Entscheidungen getroffen habe, die vollkommen dem entsprochen haben, was für mich "dran" war.
Die meisten Entscheidungen jedoch, die ich getroffen habe, waren falsch, waren neben der Spur, waren nicht auf der Basis des "wahren Geistes" in mir. Auch wenn ich weiß, dass ich nicht anders habe entscheiden können.

Ich kann auch da, wo lebenswichtige Entscheidungen gefällt werden müssen und die eigene Entscheidungskraft versagt, mich "führen lassen" - von etwas, das ich nicht kenne, das aber real vorhanden ist.
Wir wissen einfach überhaupt nicht, was in den Menschen und zwischen den Menschen abläuft, aber dennoch kann man bestimmte Dinge nutzen.
So wie die Schauspieler und die Regisseure Intutionen nutzen, die sie für ihren Beruf geschult haben.

"Intersubjektiv" sind solche geschulten Eigenschaften schon, weil sie ja vielen bekannt sind.

Dass man sich "der Führung" in extremer eigener Ratlosigleit ausliefern muss, wenn man handeln will, wie Du oben in etwas anderem Zusammenhang schreibst, unterstütze ich.
Ideal wäre, für mich, wenn ich in extremen Situationen nicht die Nerven verlieren würde, sondern auch mein Bewusstsein mitwirken lassen könnte: also nicht nur das Ruder dem "anderen" überlasse, sondern das andere mit mir zusammen handeln könnte.

Aber verliert man die Nerven, dann gibt es eine Art Autopilot in einem, wenn man sich diesem Autopilot völlig anvertraut. der einen dann zum Ziel führt, und sehr viel besser, als wenn man nur mit dem bewussten Bewusstsein hahdelt.

Ich nehme an, dass auch Atheisten diese Erfahrung gemacht haben - darum finde ich die Unterscheidung von Gläubigen und Nicht-Gläubigen letztlich längst überholt. Das Entscheidende passiert quer durch die Menschen hindurch, egal, in was sie sich eintüten.

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Münek
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#620 Re: Alles Teufelszeug?

Beitrag von Münek » Mi 17. Feb 2016, 01:22

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Und wenn Du mir dann nachweisen kannst, dass die Autoren ihre Forschungsergebnisse als Tatsachen hinstellen, schweige ich fortan.
Ich werde ganz sicher keine Bücher durchwälzen - mir reicht es, wenn es zunächst einmal hier im Forum nicht als Tatsache dargestellt wird, sondern lediglich als methoden-gemäß schlüssiges Ergebnis der HKM.

Was User hier zur historisch-kritischen Textauslegung äußern, ist absolut unerheblich.

Erheblich ist Deine wiederholt vorgetragene, völlig unberechtigte Behauptung, die theo-
logischen Wissenschaftler würden ihre Forschungsergebnisse als Tatsachen hinstellen...

Das ist und bleibt eine Lüge.

Deine Weigerung, Dich durch Einsichtnahme in Fachbücher (die entsprechenden Passagen stehen ganz am Anfang, Du musst nichts wälzen) selbst zu überzeugen, ob Dein Vorwurf zutrifft oder nicht, spricht Bände. Das erinnert mich sehr stark an Galileiische Zeiten, als Kirchenvertreter sich weigerten, einen Blick durchs Fernrohr auf die vier großen Jupitermonde zu werfen.

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