Er soll lediglich dem Verständnis dienen.Pluto hat geschrieben:Ein denkbar schlechter Vergleich.
Auch richtig.Pluto hat geschrieben:Im Gegenteil: Überzeitlichkeit gehört zu DEINEM Weltbild.
Davon abgesehen, dass es diesen "Omega-Punkt" auch physikalisch-mathematisch geben KANN, also nicht grundsätzlich in einem naturalistischen Weltbild ausgeschlossen ist, kann man geistige Dinge eh nicht kritisch-rationalistisch nachweisen - prinzipiell - "bauart-bedingt".Pluto hat geschrieben: Pech nur, dass es bei der Behauptung bleibt.
Deine und meine.Pluto hat geschrieben:Welche Setzungen?
Erschwindeln nicht - aber begründen.SilverBullet hat geschrieben:Du willst dir in einer fortlaufenden Serie, das „Ich“ aus der Wahrnehmung, als ganz bestimmte Wahrnehmungsunabhängigkeit (unsichtbarer Denk-Kern) erschwindeln
Wenn ein "x" als Subjekt mit logischen Mitteln zweifelsfrei nachweisen kann, dass es auch als Objekt x ist, dann geht das - wie gesagt: "Personal-Union" aus Subjekt und Objekt. - Man kann allenfalls darüber streiten, ob ein zweifellos Seiendes NICHT Objekt sein kann. - Ach so - und weil dieses "x" einen Namen haben soll, nennt man es "Ich".
Schon - aber Du musst Dich entscheiden, welches Modell Du jetzt haben willst. - Verschiedene Modelle gleichzeitig geht nicht.SilverBullet hat geschrieben:Doch, siehe „drei Punkte“ in meinem letzten Beitrag.
Ähm - das kommt eigentlich von mir - siehe Stichwort "ontologische Differenz".SilverBullet hat geschrieben:Ich weiss nicht, wie oft ich schon gesagt habe, dass Wahrnehmung nicht 1:1 an die „auslösenden Sachverhalte“ herankommt.
Genau das meint auch Descartes - und zwar konsequent. - Deshalb bleibt für ihn ohne Setzung nur "Ich" übrig, was setzungsfrei "ist".SilverBullet hat geschrieben:Ob die „in der Wahrnehmung verstandene Bedeutungswelt“ dieser „wahrnehmungsunabhängigen Welt“ entspricht, kann die Wahrnehmung nicht „wahrnehmungsunabhängig wissen“
Tue ich auch. - Descartes auch - weil er mit guter Begründung GLAUBT, dass es so ist. - Es ist eine gut begründete Vermutung - ganz wie Du sagst.SilverBullet hat geschrieben:Ich stelle deshalb die wahrnehmungsabhängige Schlussfolgerung (Vermutung) auf, dass die Festlegung der vermutlich „evolutionär gewachsenen“ Wahrnehmung, genau auf die „Welt“, die in der Wahrnehmung (so gut wie möglich) nachgebildet wird, zurückgeht.
Ja - aber diese direkteste Möglichkeit ist - bei Descartes - Folge der Setzung "Gott".SilverBullet hat geschrieben:Es handelt sich hierbei nicht um Wissen, sondern um die direkteste Möglichkeit, ohne Annahme von zusätzlichen Unbekannten.