Queequeg hat geschrieben:dürfte ein Schlag in das Gesicht der Millionen von Opfern sein, insbesondere der ...
Ich wundere mich über die Zahl und die Arbeit in vielen namhaften Firmen. Es waren Kriegsgefangene aus vielen Nationen, die als unbezahlte Sklaven schufteten und die werden nie erwähnt, auch nicht die Zigeuner. Es verschwanden Tausende Behinderte ohne Beerdigung bei den Eltern. Dein Bild, Queequeg, ist auf jeden Fall ein Zerrbild.
Im Prinzip würde ich deine Meinung teilen, mit Anteilnahme - obwohl mich nichts mit der Sache zu tun habe. Weil du jedoch so heftig in ein ewiges Schuldloch bohrst ... wird weiter ein Dauerkrieg beheizt. Zu was soll das ständige Vorwerfen nütze sein.
War etwa unsere Generation etwa daran beiteiligt? Selbst die Älteren waren keine Beteiligten, sondern lagen bei dem Zeitpunkt noch in den Windeln. Willst du Sippenhaft auf ewige Zeiten? Weil einer Jude ist - verfolgt, weil einer Christ ist verfolgt? Wo ich herkomme, kannte man Juden vor dem Anlaufen der Propaganda gar nicht, hat nie einen gesehen. Was soll also dein "Schuldmachen", dazu anteilig die ganze Nation, oder was soll dein pauschales Dreckwerfen auf das Christentum?
Na Queeqeug, wo warst du denn 1939?
Warum hast du deine schlaue Reden nicht dort gehalten und bist losmarschiert als tätiger Bruder?
Ein normal gebildeter Mensch weiß von den langen Konflikten, Jahrhunderte schon vor Christus, kennt die Themen. Er weiß um die wahren Fehler, macht aber kein Geschrei darüber (das stets nur zu Krieg führt).
Was soll jetzt also die Hetzerei von Queeqeg u.a., der bei den Bibelsprüchen nicht versteht was er sagt, sich selbst am Bauch pinselt. Hass ist heute genauso zu schüren.
Kehr doch vor deiner Haustür ...
Was du über den Antisemetismus des NT schreibst, bringt mich bei jedem zitierten Vers zum Tränen lachen, wenn es nur nicht so traurig wäre, dass ausgerechnet Leute mit großer Verblendung sich als "heiß gelaufene Richter" aufspielen. Das NT ist heilig aber auch humorvoll. Die gingen nicht auf die "Juden" los, sondern
diskutierten unter anderem auch um Prinzipien vom Loben. Juda heißt loben, sich dankbar zeigen.