Vom Wesen her ist das Christentum DIE Inklusions-Religion überhaupt - da sind sogar "die Heiden" inkludiert (siehe Röm. 2,14) - und Kranke und Schwache sowieso.sven23 hat geschrieben:Beschreibst du da nicht vielmehr die religiös geprägte Geschichte? Heute ist doch Inklusion das Gebot der Stunde.
Erst dann gibt es noch zwei weitere Aspekte.
* Die Kirchengeschichte, die lange Zeit diesbezüglich unchristlich geprägt ist, und
* die Fundamental-Theologie, die über Grundlagen nicht demokratisch abstimmt (machen übrigens Mathematiker auch nicht).
Und durch seine Auferstehung sogar besiegelt war - schon richtig. - Aber diese neue Ordnung wollte eine neue Mitte und nicht eine Ansiedlung in der Peripherie.sven23 hat geschrieben: ihnen versprach er eine bedeutende Rolle in der neuen Ordnung, die seiner Meinung nach unmittelbar bevorstand
Wobei Du irgendwie schon recht hast: Wenn man die Peripherie als Mitte normiert, gilt die Periphierie als Mitte - aber sie "ist" es nicht.
Das ist ideologisch betoniert und falsch. - Aber auch das lässt sich in unseren Gedanken integrieren: Wenn man nicht weiß, was Mitte "ist", kann man alles dazu machen. - Siehe: Setzungen.sven23 hat geschrieben: aus heutiger Sicht zumindest einem Propheten, der sich entscheidend geirrt hat.
Natürlich - aber hier geht es um die Kluft zwischen "normierter Gesellschaft" und "mittiger Gesellschaft" (wenn wir die hier diskutierten Begriffe hier verwenden wollen). - Der instinktiv "mittige" CSU-Anhänger ist eher ein glühender Flüchtlings-Helfer, während der "normierte" CSU-Anhänger eher gegen Flüchtlinge demonstriert - in Personal-Union.sven23 hat geschrieben:Das meine ich doch auch. Was aber nicht heißt, dass es keine Mißstände gäbe und man nichts verbessern sollte.