Alles Teufelszeug? IV

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sven23
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#521 Re: Alles Teufelszeug? IV

Beitrag von sven23 » Sa 1. Okt 2016, 21:06

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Nein, es ist das bewußte Vermeiden des "sich in die eigene Tasche lügen".
Das gilt doch umgekehrt auch - für mich ist das Zirkeln im materialistischen Verständnishorizont genauso ein "sich in die eigene Tasche lügen".
Kennst du Wissenschaften, die mit Glaubensdogmen hantiert?

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben: Aber wenn du 200 Jahre historisch-kritische Forschung widerlegen willst, dann mußt du schon mehr aufbieten.
Die inneren Folgerichtigkeiten will ich gar nicht widerlegen - solange die HKM ihre Behauptungen als inner-hkm-liche Behauptungen ohne Gültigkeit nach außen bezeichnet, ist das ok.
Das ist wie immer Unfug. Wenn die Forschung etwas als unhistorisch entlarvt hat, dann ist das nicht nur "innerbetrieblich" so, sondern generell.
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sven23
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#522 Re: Alles Teufelszeug? IV

Beitrag von sven23 » Sa 1. Okt 2016, 21:08

Halman hat geschrieben:
closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Muss ich übersehen haben. Welche war das noch mal?
Da ging es um Zengers Deutung des Begriffs "Städte Israels" - es kann irgendwo hier oder bei "Theodizee" gewesen sein.
Prof. Erich Zenger war Alttestamentler und Vertreter der historisch-kritischen Methode. Ob es zu jemals zu den "Städten Israels" in der sog. Naherwartungslogion in Mat 10:23 gehäußert hat, weiß ich nicht - davon ist mir nichts bekannt.
Das habe ich fast schon geahnt. Es ist wie immer eine Behauptung von closs, ohne dafür einen Beleg zu liefern. Er hat wohl mal wieder im Sediment gewühlt. :lol:
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#523 Re: Alles Teufelszeug? IV

Beitrag von closs » Sa 1. Okt 2016, 21:19

Halman hat geschrieben:das Buch, auf das ich verwiesen hatte, wurde von dem Neutestamentler Prof. Dr. Matthias Konradt geschrieben.
Das habe ich gemeint - danke.

sven23 hat geschrieben:Kennst du Wissenschaften, die mit Glaubensdogmen hantiert?
De facto ALLE - indem sie ihre Methodik und somit deren Inhalt unverrückbar gelten lassen. - Das ist KEIN Vorwurf (es geht gar nicht anders), aber es ist eben falsch, dass die einen "Dogmen" haben und die anderen "eben mal so" universal ergebnisoffen sind.

sven23 hat geschrieben: Wenn die Forschung etwas als unhistorisch entlarvt hat, dann ist das nicht nur "innerbetrieblich" so, sondern generell.
Nicht so schnell. - Es hat sicherlich als "Faktum genereller Geltung" zu bezeichnen, wenn man nachweist, dass Julius Caesar nicht der Gründer der McDonalds-Kette war. :geek: - Es ist aber KEIN "Faktum genereller Geltung", wenn man den Satz "Jesus hatte eine Naherwartung" als Faktum bezeichnet - zumal es hier massive Gründe dagegen gibt.

sven23 hat geschrieben:Er hat wohl mal wieder im Sediment gewühlt.
Richtig beobachtet - da war was gespeichert, allerdings unter falschem Namen. - Und jetzt stellt sich heraus, dass es INHALTLICH richtig gespeichert war - DU musst den Thread von Halman nur lesen.

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sven23
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#524 Re: Alles Teufelszeug? IV

Beitrag von sven23 » Sa 1. Okt 2016, 21:53

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Kennst du Wissenschaften, die mit Glaubensdogmen hantiert?
De facto ALLE - indem sie ihre Methodik und somit deren Inhalt unverrückbar gelten lassen. - Das ist KEIN Vorwurf (es geht gar nicht anders), aber es ist eben falsch, dass die einen "Dogmen" haben und die anderen "eben mal so" universal ergebnisoffen sind.
Das ist in keiner Weise vergleichbar. Wissenschaft benötigt keine Glaubensdogmen, die dazu noch zuvor gewonnenen Erkenntnissen entgegenstehen. Ein absolutes no go.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben: Wenn die Forschung etwas als unhistorisch entlarvt hat, dann ist das nicht nur "innerbetrieblich" so, sondern generell.
Nicht so schnell. - Es hat sicherlich als "Faktum genereller Geltung" zu bezeichnen, wenn man nachweist, dass Julius Caesar nicht der Gründer der McDonalds-Kette war. :geek: - Es ist aber KEIN "Faktum genereller Geltung", wenn man den Satz "Jesus hatte eine Naherwartung" als Faktum bezeichnet - zumal es hier massive Gründe dagegen gibt.
Auf Grund der Quellen ist es ein Faktum.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Er hat wohl mal wieder im Sediment gewühlt.
Richtig beobachtet - da war was gespeichert, allerdings unter falschem Namen. - Und jetzt stellt sich heraus, dass es INHALTLICH richtig gespeichert war - DU musst den Thread von Halman nur lesen.
Der entsprechende Passus ist äußerst schwach und Konradt weiß das auch, weshalb er im Konjunktiv spricht. Es grenzt schon an Eisegese.
Die "Städte Deutschlands" beziehen sich nun mal auf die Städte innerhalb Deutschlands und nicht auf Städte, die noch deutsche Bevölkerungsanteile irgendwo in der Welt haben. Die Städte Israels beziehen sich auf selbstverständlich auf Israel. So sieht es die Forschung, und ich meine: mit Recht.
Aber selbst wenn man die damaligen Diasporastädte dazu nimmt, braucht man dafür keine 2000 Jahre. :lol:
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#525 Re: Alles Teufelszeug? IV

Beitrag von closs » Sa 1. Okt 2016, 22:55

sven23 hat geschrieben: Wissenschaft benötigt keine Glaubensdogmen, die dazu noch zuvor gewonnenen Erkenntnissen entgegenstehen.
Und wie wäre es damit:
"Erforschen Sie, ob Jesus nur Mensch oder auch Gott war?" - Ich behaupte, dass das, was Du unter Wissenschaft verstehst, NIE zum ERgebnis kommen könnte, dass Jesus Gott ist, SELBST WENN ER ES WÄRE. - Warum? Weil die methodischen Setzungen es nicht erlauben. - NB: "Dogma" ist nichts anderes als eine Setzung.

sven23 hat geschrieben:Auf Grund der Quellen ist es ein Faktum.
Nicht mal das. - Aber selbst wenn, ist dies eine Aussage über Quellen.

sven23 hat geschrieben:Die "Städte Deutschlands" beziehen sich nun mal auf die Städte innerhalb Deutschlands und nicht auf Städte, die noch deutsche Bevölkerungsanteile irgendwo in der Welt haben.
Wir reden hier von der hebräischen Sprache, sondern nicht von der deutschen.

sven23 hat geschrieben:Aber selbst wenn man die damaligen Diasporastädte dazu nimmt, braucht man dafür keine 2000 Jahre.
Stimmt - hier gilt dann, dass "Deine" Interpretation von "nahes Gottesreich" eh nicht die gemeinte ist.

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Münek
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#526 Re: Alles Teufelszeug? IV

Beitrag von Münek » So 2. Okt 2016, 02:20

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Kennst du Wissenschaften, die mit Glaubensdogmen hantiert?
De facto ALLE - indem sie ihre Methodik und somit deren Inhalt unverrückbar gelten lassen. - Das ist KEIN Vorwurf (es geht gar nicht anders), aber es ist eben falsch, dass die einen "Dogmen" haben und die anderen "eben mal so" universal ergebnisoffen sind.
Das ist sowas von falsch. Im Gegensatz zur katholischen Kirche postuliert Wissenschaft KEINE absoluten, ewig-gültigen, unhinterfragbaren Wahrheiten. Wissenschaft ist keine Ideologie, sie verfolgt keine Strategie der Selbstimmunisierung.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben: Wenn die Forschung etwas als unhistorisch entlarvt hat, dann ist das nicht nur "innerbetrieblich" so, sondern generell.
Nicht so schnell. - Es hat sicherlich als "Faktum genereller Geltung" zu bezeichnen, wenn man nachweist, dass Julius Caesar nicht der Gründer der McDonalds-Kette war. :geek: - Es ist aber KEIN "Faktum genereller Geltung", wenn man den Satz "Jesus hatte eine Naherwartung" als Faktum bezeichnet - zumal es hier massive Gründe dagegen gibt
.
Gäbe es massive Gründe, würden diese thematisiert werden und Gegenstand kontroverser Diskussionen innerhalb der Theologie sein. So ist es aber bekanntlich nicht. Die Exegeten sind sich bezüglich Jesu Irrtums so gut wie einig - und im dogmatischen Lager herrscht wegen mangelnder exegetischer Kompetenz natürlich beredtes Schweigen im Walde.

Deine persönlichen "massiven" Gründe (Paradigmenwechsel, sie verstanden ihn nicht) zeichnen sich durch erfrischende Unkenntnis und unbeschwerte Laienhaftigkeit aus. Sie haben keine Bedeutung.

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sven23
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#527 Re: Alles Teufelszeug? IV

Beitrag von sven23 » So 2. Okt 2016, 06:13

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben: Wissenschaft benötigt keine Glaubensdogmen, die dazu noch zuvor gewonnenen Erkenntnissen entgegenstehen.
Und wie wäre es damit:
"Erforschen Sie, ob Jesus nur Mensch oder auch Gott war?" - Ich behaupte, dass das, was Du unter Wissenschaft verstehst, NIE zum ERgebnis kommen könnte, dass Jesus Gott ist, SELBST WENN ER ES WÄRE. - Warum? Weil die methodischen Setzungen es nicht erlauben. - NB: "Dogma" ist nichts anderes als eine Setzung.
Nein, ein Dogma beruft sich auf göttliche Offenbarung (was immer das sein soll) , ein Lehrsatz in der Physik muss sich an der Wirklichkeit messen lassen, d. h. er muss experimentell bestätigt werden. Diese Vermischung zu einem Einheitsbrei ist unzulässig und irreführend.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Auf Grund der Quellen ist es ein Faktum.
Nicht mal das. - Aber selbst wenn, ist dies eine Aussage über Quellen.
Jetzt hast du es kapiert. Das gilt für die gesamte Bibel. Es sind Aussagen über Quellen, die man historisch-kritisch untersuchen kann.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Die "Städte Deutschlands" beziehen sich nun mal auf die Städte innerhalb Deutschlands und nicht auf Städte, die noch deutsche Bevölkerungsanteile irgendwo in der Welt haben.
Wir reden hier von der hebräischen Sprache, sondern nicht von der deutschen.
Konradt scheint sich da überhaupt nicht sicher zu sein, weshalb er im Konjunktiv verbleibt. Die Mehrheit der Forschung sieht es nun mal anders, was auch ein Konradt nicht ignorieren kann.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Aber selbst wenn man die damaligen Diasporastädte dazu nimmt, braucht man dafür keine 2000 Jahre.
Stimmt - hier gilt dann, dass "Deine" Interpretation von "nahes Gottesreich" eh nicht die gemeinte ist.
Das ist die falsche Interpretation. Die Naherwartung hätte sich auch in diesem Fall nicht erfüllt.

"Fremd ist uns die apokalyptische Naherwartung Jesu. Er glaubte, dass das Gottesreich schon verborgen in der Gegenwart präsent ist und bald hereinbrechen wird. Seine Naherwartung war ein Irrtum."
Dr. theol. Werner H. Ritter, Professor für Evangelische Theologie
Zuletzt geändert von sven23 am So 2. Okt 2016, 08:02, insgesamt 1-mal geändert.
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#528 Re: Alles Teufelszeug? IV

Beitrag von sven23 » So 2. Okt 2016, 07:37

Münek hat geschrieben:
closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Kennst du Wissenschaften, die mit Glaubensdogmen hantiert?
De facto ALLE - indem sie ihre Methodik und somit deren Inhalt unverrückbar gelten lassen. - Das ist KEIN Vorwurf (es geht gar nicht anders), aber es ist eben falsch, dass die einen "Dogmen" haben und die anderen "eben mal so" universal ergebnisoffen sind.
Das ist sowas von falsch. Im Gegensatz zur katholischen Kirche postuliert Wissenschaft KEINE absoluten, ewig-gültigen, unhinterfragbaren Wahrheiten. Wissenschaft ist keine Ideologie, sie verfolgt keine Strategie der Selbstimmunisierung.
Ja, der gute closs bastelt sich seine eigene Ideologie zusammen und macht auch vor der Wissenschaft nicht halt.
So behauptet er, jeder mathematische Beweis würde auf einem Beweisfehler beruhen. :lol:

Beim ontologischen Gottesbeweis stimme ich ihm zu. Das ist schlicht ein Zirkelschluss oder eine Tautologie.
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#529 Re: Alles Teufelszeug? IV

Beitrag von closs » So 2. Okt 2016, 09:27

Münek hat geschrieben:Das ist sowas von falsch. Im Gegensatz zur katholischen Kirche postuliert Wissenschaft KEINE absoluten, ewig-gültigen, unhinterfragbaren Wahrheiten.
sven23 hat geschrieben:der gute closs bastelt sich seine eigene Ideologie zusammen und macht auch vor der Wissenschaft nicht halt. So behauptet er, jeder mathematische Beweis würde auf einem Beweisfehler beruhen.
Ihr habt das Wesentliche noch nicht begriffen und könnt deshalb triumphieren.

Natürlich sagt die Wissenschaft nicht "Wie postulieren eine unhinterfragbare Wahrheit" - das hat nie jemand behauptet. - Auch sind mathematische Beweise nicht fehlerhaft. Es geht um etwas ganz anderes - nämlich:

Sowohl Wissenschaft als auch Mathematik bewegen sich in einem von ihnen selbst vorgegebenen Rahmen - der eine methodisch, der andere axiomatisch. - Dies führt dazu, dass die Wissenschaft nie zu dem ERgebnis kommen kann, dass es Gott gibt, selbst wenn es ihn gibt - sie ist also aus methodischen Gründen nicht universal ergebnisoffen.

Bei der MAthematik gibt es diese Probleme nicht - hier geht es lediglich um den Hinweis, dass die Beweise der Mathematik nur deshalb gültig sind in ihrer Referenz auf ihre Axiome - also auch hier ein geschlossener Kreis. - Zirkelreferent im harten Sinne ist das natürlich NICHT, zeigt aber, dass es keine universalen Beweise geben kann sondern nur Beweise mit Referenz auf EIGENE Grundlagen/Voraus-Setzungen.

Münek hat geschrieben:Gäbe es massive Gründe, würden diese thematisiert werden und Gegenstand kontroverser Diskussionen innerhalb der Theologie sein.
Gibt oder gab es doch - die Tatsache, dass die kirchliche Theologie im Großen und Ganzen gegen die Naherwartungs-Hypothese ist, ist doch nicht ohne Grund.

Münek hat geschrieben:Deine persönlichen "massiven" Gründe (Paradigmenwechsel, sie verstanden ihn nicht) zeichnen sich durch erfrischende Unkenntnis und unbeschwerte Laienhaftigkeit aus. Sie haben keine Bedeutung.
Sie sind eine wesentliche Grundlage der Theologie - ohne das ist das Christentum bzw. das NT schwer verständlich.

sven23 hat geschrieben:Jetzt hast du es kapiert. Das gilt für die gesamte Bibel. Es sind Aussagen über Quellen, die man historisch-kritisch untersuchen kann.
Du übernimmst eine Aussage von mir, wonach die HKM nur über Bande über Jesus sprechen kann und nur direkt über Quellen, und sagst mir dann, dass ICH es endlich kapiert hätte? :lol:

sven23 hat geschrieben:Konradt scheint sich da überhaupt nicht sicher zu sein, weshalb er im Konjunktiv verbleibt.
Das ist korrekt - es ist eine von vielen Möglichkeiten. - Es kann genauso sein, dass es tatsächlich so dasteht, wie Du meinst, weil es der Textverfasser ganz einfach so verstanden hat.

sven23 hat geschrieben:Dr. theol. Werner H. Ritter, Professor für Evangelische Theologie
Ja - es gibt natürlich Theologen, die Deinen Ansatz unterstützen. - Ich vermute, dass es mit dem Bestreben kirchlicher Kreise zusammenhängt, auf die moderne Gesellschaft aufzuschließen und deren Maßstäbe bei der Bibel-Analyse zu übernehmen - und flugs ist man im Interpretations-Korridor der HKM drin.

Pluto
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#530 Re: Alles Teufelszeug? IV

Beitrag von Pluto » So 2. Okt 2016, 11:28

closs hat geschrieben:Und wie wäre es damit:
"Erforschen Sie, ob Jesus nur Mensch oder auch Gott war?" - Ich behaupte, dass das, was Du unter Wissenschaft verstehst, NIE zum ERgebnis kommen könnte, dass Jesus Gott ist, SELBST WENN ER ES WÄRE. - Warum? Weil die methodischen Setzungen es nicht erlauben.
Nein. Hat mit Methodik nichts zu tun. Der einzige Grund wäre schlich ein Mangel an Belegen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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