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Kingdom hat geschrieben: der Sünde Sold ist der Tod

Was bedeutet dieser Satz genau? Ich hab den nie verstanden.

Schliesslich sterben wir alle einmal, früher oder später, egal ob Christ oder Heide, egal ob Heilige oder Sünder.

grüsse, barbara

Kingdom hat geschrieben: der Sünde Sold ist der Tod

barbara hat geschrieben:Was bedeutet dieser Satz genau? Ich hab den nie verstanden.

Schliesslich sterben wir alle einmal, früher oder später, egal ob Christ oder Heide, egal ob Heilige oder Sünder.

grüsse, barbara

Hallo barbara,
ich schließe mich ausnahmsweise deiner Frage an.
Vielleich geht das so:
Heilige: Tot
Sünder: Mausetot

Gruß
Zeus

barbara hat geschrieben:

Kingdom hat geschrieben: der Sünde Sold ist der Tod

Was bedeutet dieser Satz genau? Ich hab den nie verstanden.

Schliesslich sterben wir alle einmal, früher oder später, egal ob Christ oder Heide, egal ob Heilige oder Sünder.

grüsse, barbara

Hallo Barbara

Der engere Kontext dieses Satzes lautet:

Römer 6,20-23 hat geschrieben:Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr Freie gegenüber der Gerechtigkeit. Welche Frucht hattet ihr denn damals? Dinge, deren ihr euch jetzt schämt; denn das Ende davon ist der Tod. Jetzt aber, von der Sünde frei gemacht und Gottes Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben. Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.

In Adam sterben alle Menschen, da sie durch seinen Ungehorsam unter die Herrschaft der Sünde geraten sind. Die Menschen sind aber spirituell gesehen auch unter der Herrschaft des Todes, weil sie Sklaven der Sünde sind und todeswürdige Früchte bringen.
Durch die Gnadengabe des Christus werden wir aber freigmacht von dieser Todesherrschaft.

Römer 5,16-17 hat geschrieben:Und mit der Gabe ist es nicht so, wie es durch den einen kam, der sündigte. Denn das Urteil führte von einem zur Verdammnis, die Gnadengabe aber von vielen Übertretungen zur Gerechtigkeit. Denn wenn durch die Übertretung des einen der Tod durch den einen geherrscht hat, so werden viel mehr die, welche den Überfluss der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den einen, Jesus Christus.

Interessant finde ich das assymetrische Verhältnis von Tod und Leben. Denn während beim Tod von Lohn die Rede ist, ist das ewige Leben aber eine Gnadengabe (Charisma) Gottes in Jesus Christus.
Darum kann man sein Heil auch nicht verdienen. Es wird in Christus geschenkt.

lg lovetrail

lovetrail hat geschrieben:Hallo Hemul

Denn wenn wir verwachsen sind mit der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch mit der seiner Auferstehung sein; da wir dies erkennen, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, dass wir der Sünde nicht mehr dienen. Römer 6,5-6

Dies ist doch nicht der physische Tod. Es ist von einem geistlichen Tod die Rede, welchen der Gläubige mit Christus stirbt. Kann es nicht sein, dass dies der Schlüssel zum 2.Tod des Feuersees ist?

Meine Erkenntnis soweit:
Jeder Mensch muss zweimal geboren werden und zweimal sterben.
(vgl. Joh.3,4-7)
lg lovetrail

Hi lovetrail!
Das Deine obige Logik nicht bibl. ist kannst Du in "jeder" Bibelübersetzung in Offb. 20:5+6 selbst nachlesen.

Hemul, es fehlt einfach im Christentum in aller Regel die geistige Voraussetzung, überhaupt die Bibel aufzuschlagen - weil Grundlagenarbeit versäumt wird. - Man KANN die Bibel nicht verstehen, wenn man kein Verständnis hat für das Wesen Gottes.

barbara hat geschrieben:

Kingdom hat geschrieben: der Sünde Sold ist der Tod

Was bedeutet dieser Satz genau? Ich hab den nie verstanden.

Schliesslich sterben wir alle einmal, früher oder später, egal ob Christ oder Heide, egal ob Heilige oder Sünder.

grüsse, barbara

Hallo Barbara

Der Tod fängt dort an wo der Mensch das Reich Gottes nicht sehen kann. Tod ist also nicht auf das Physische beschränkt. Unser Fleisch wird zugrunde gehen, diese Erde wird vergehen aber das ist nicht das tragische, das wirklich tragische ist wenn wir in der Zeit hier, das Leben nicht finden, das wir verloren haben.

Joh 10:9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.

Wer nicht durch die Tür eingegangen ist, der kann weder ein, noch ausgehen, wenn er das nicht kann, so wird er auch keine Weide finden. Der Lebende geht ein und aus. Der Tote findet nicht mal die Tür ohne Hirten.

LG Kingdom

closs hat geschrieben:Hemul, es fehlt einfach im Christentum in aller Regel die geistige Voraussetzung, überhaupt die Bibel aufzuschlagen - weil Grundlagenarbeit versäumt wird. - Man KANN die Bibel nicht verstehen, wenn man kein Verständnis hat für das Wesen Gottes.

Hi closs!
Ich weiß zwar nicht was Du mir mit Deinen Zeilen aufzeigen möchtest? Wäre aber nett wenn Du mir den Teil des Wesens Gottes näher erklärst so wie er in Hebräer 10:26-31 näher beschrieben wird.

Hemul hat geschrieben: Wäre aber nett wenn Du mir den Teil des Wesens Gottes näher erklärst

Will man das Wesen des universalen christlichen Gottes verstehen, führt kein Weg vorbei an 1.Kor. 13, 1-13. - Wenn DAS wirklich verstanden ist, kann eigentlich nichts mehr passieren. - Dann deutet sich die Bibel selbst.

Zeus hat geschrieben:
Hallo barbara,
ich schließe mich ausnahmsweise deiner Frage an.
Vielleich geht das so:
Heilige: Tot
Sünder: Mausetot

Zeus lies mal das:

Joh 14:19 Noch ein Kleines, und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber sehet mich: Weil ich lebe, werdet auch ihr leben.

Die Verheissung sagt aus: Ihr sehet mich, die Welt sieht mich nicht mehr.

Wer sehen kann, der hat das Leben.

LG Kingdom

closs hat geschrieben: - Man KANN die Bibel nicht verstehen, wenn man kein Verständnis hat für das Wesen Gottes.

So ist es, lieber closs!

Gott ist Liebe. Das wird uns unmissverständlich mitgeteilt. (am deutlichsten in:1.Joh.4,8)

Doch manche werden hinzufügen: Ja, Gott ist aber auch Gerechtigkeit. (und Heiligkeit)

Das ist ebenfalls richtig. Doch wie muss eine Gerechtigkeit aussehen, die nicht gegen den Satz "Gott ist (wesenhaft) Liebe" verstößt?

Müssen denn die Gerichte eines solchen Gottes nicht (auch) erzieherischen Charakter haben?

Unter solchem Blickwinkel sollten dann die Gerichtsverse nochmal neu betrachtet werden.

lg lovetrail