Wie entstanden die Evangelien?

[Münek]

Keiner der hier im Forum agierenden Atheisten/Agnostiker hat die Historizität des "Jesus von
Nazareth" je in Zweifel gezogen.

Klar gabs den mal.

Wenn das klar ist, geht es wohl um das Verständnis seiner Botschaft. Was ist bei Dir da denn als Wesentliches hängengeblieben?

Die zentrale Botschaft Jesu an seine Landsleute war:

"Die Zeit ist erfüllt. Tut Buße. Denn das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen. Glaubt an diese Botschaft!"

[Flavius]

[quoteWenn das klar ist, geht es wohl um das Verständnis seiner Botschaft. Was ist bei Dir da denn als Wesentliches hängengeblieben][/quote]

Bergpredigt: Die Friedfertigen (aber nicht zu verwechseln mit falschem "Softi-Verhalten") werden ... Das Wort
Demut ist nicht gleich falscher Unterwürfigkeit gleichzusetzen. Es sagte mal Jemand. Demut ist Stärke unter Kontrolle.
Tut deinem Nächstem nur, was Du auch willst, dass er Dir tue.

Erlösung /Befreiung von Tod und Leid.
(Zweiten Teil hat Budda auch betont und Wege zur Vermeidung von Leid gesucht und empfohlen = Friedfertigkeit und "guter Wille" und Mitleid.)

Mit Tod ist auch geistiger Tod gemeint. Viele laufen herum und leben nur (noch) halb. Ständiges Wachstum ist wichtig um lebendig zu bleiben.

[Münek]

@ Lieber Flavius

Was hat Dein Statement mit Jesu zentraler Heilsbotschaft zu tun?

[Halman]

Lieber Münek, was hat Jesu Botschaft mit der Thread-Frage zu tun?

Wie haben doch schon DREI Threads für die Parusieverzögerung.

[Andreas]

Obwohl es gerade Münek egal ist, ob Jesus sich in seiner Naherwartung geirrt hat oder nicht.

[Salome23]

[quoteWenn das klar ist, geht es wohl um das Verständnis seiner Botschaft. Was ist bei Dir da denn als Wesentliches hängengeblieben]/quote]

Finde den Fehler --> lerne daraus

[Magdalena61]

Natürlich gibt es außerbiblische Quellen für Jesus Christus, da hilft alle Rhetorik nichts, diese herabzusetzen. Schon ich weiß von 3, die nicht gefälscht sind, 1 vielleicht. Einfach mal selber informieren. Warum verschweigt man das?

Heute ist mein "Lesetag". Ich versuche, ein wenig nachzuholen von dem, was versäumt wurde.

Gary Habermas, Professor für Philosophie und Religion an der Liberty University kam in 'Ancient Evidence for the Life of Jesus, Nashville', 1984, S.169 zu folgendem Fazit:
"Wir sehen also einmal mehr, wie grundlos die Spekulationen sind, die seine Existenz leugnen oder behaupten, es gebe nur ganz wenige Fakten, die für seine Existenz sprechen. Viele Ereignisse in der Geschichte der Antike sind durch sehr viel weniger Belege gestützt, die dazu noch aus einer sehr viel späteren Zeit stammen... Die Ansicht, daß wir aus den antiken außerbiblischen Quellen so gut wie nichts über Jesus wüßten, ist ganz einfach falsch. Es gibt nicht nur relativ viele solcher Quellen, Jesus ist sogar eine der Gestalten der Geschichte der Antike, für die wir eine ganz bedeutende Anzahl recht verläßlicher Belege besitzen. Sein Leben ist eines der bestdokumentierten und bestbewiesenen Leben der Antike."
Quelle

Auf der verlinkten Seite findet der Interessierte eine ganze Sammlung von "Zeugen".

Allerdings hatte ich die Seite schon einmal verlinkt gehabt- 2011-- wenn die Infos ignoriert oder ausgeblendet werden, ist es müßig, noch mehr Zeit damit zu verschwenden, irgendwelchen verehrten Zeitgenossen zu erklären, was diese nicht wissen wollen.

Natürlich weil es das Motiv und die Mission stört.

Eine penetrante Mission... Endloswiederholungen ausgelutschter Themen. Konstruktive Diskussionen, die auch wirklich den Zeitaufwand rechtfertigen und persönlichen Gewinn bringen, sehen anders aus.

[Münek]

Natürlich weil es das Motiv und die Mission stört.

Eine penetrante Mission... Endloswiederholungen ausgelutschter Themen. Konstruktive Diskussionen, die auch wirklich den Zeitaufwand rechtfertigen und persönlichen Gewinn bringen, sehen anders aus. :

Na, dann mach doch mal wieder einen eigenen Thread auf, der für Christen interessant und spannend ist.

Ich verspreche, ich halte mich vollkommen raus.

[Naqual]

Gary Habermas, Professor für Philosophie und Religion an der Liberty University kam in 'Ancient Evidence for the Life of Jesus, Nashville', 1984, S.169 zu folgendem Fazit:
"Wir sehen also einmal mehr, wie grundlos die Spekulationen sind, die seine Existenz leugnen oder behaupten, es gebe nur ganz wenige Fakten, die für seine Existenz sprechen. Viele Ereignisse in der Geschichte der Antike sind durch sehr viel weniger Belege gestützt, die dazu noch aus einer sehr viel späteren Zeit stammen... Die Ansicht, daß wir aus den antiken außerbiblischen Quellen so gut wie nichts über Jesus wüßten, ist ganz einfach falsch. Es gibt nicht nur relativ viele solcher Quellen, Jesus ist sogar eine der Gestalten der Geschichte der Antike, für die wir eine ganz bedeutende Anzahl recht verläßlicher Belege besitzen. Sein Leben ist eines der bestdokumentierten und bestbewiesenen Leben der Antike."
Quelle

Auf der verlinkten Seite findet der Interessierte eine ganze Sammlung von "Zeugen".

Nur dass die genannten Quellen Jesus gar nicht erwähnen, alles andere, der Brand von Rom unter Nero usw.
Die Liberty University ist übrigens eine private Universität, die von einem christlichen Fundamentalisten aus dem baptistischen Lager gegründet wurde.
Bei denen wäre ich SEHR vorsichtig, wenn es um Wissenschaftlichkeit geht.
Habermas betrachtet z.B. alleine die Evangelien als absoluten historischen Beweis. Das würde KEIN unabhängiger historisch arbeitender Wissenschaftler machen. Bezüglich der Argumentationstechniken von Habermas wurde festgestellt, dass man mit den gleichen Argumenten auch den "Zauberer von Oz" als geschichtliches Faktum belegen könnte. http://rationalwiki.org/wiki/Gary_Habermas

[sven23]

Allerdings hatte ich die Seite schon einmal verlinkt gehabt- 2011-- wenn die Infos ignoriert oder ausgeblendet werden, ist es müßig, noch mehr Zeit damit zu verschwenden, irgendwelchen verehrten Zeitgenossen zu erklären, was diese nicht wissen wollen.

Na ja, da wird auch das Testimonium Flavianum als Beleg angeführt, das mit ziemlicher Sicherheit als christliche Fälschung entlarvt wurde.
Einige Erwähnungen in Nebensätzen können nicht über die peinlich dürftige außerbiblische Quellenlage hinwegtäuschen.
Bei Paulus ist es noch dramatischer. Über ihn findet sich nichts, so als ob er nie existiert hätte.