Lieber Heinz!Münek hat geschrieben: - - -
Darum nochmals meine Frage, die bisher nur unzureichend beantwortet wur-
de:
Wie konnte es geschehen, dass die nachweislich im Meer lebenden Saurier die Sintflut
nicht überlebt haben, d.h. nach dem Abfließen der Wassermassen einfach mirnix/dirnix
wie von Zauberhand von der "maritimen Bildfläche" verschwunden waren?
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Für Deine Frage möchte ich Dir zunächst so um die fünf von zehn möglichen Punkten überreichen. Du weißt recht gut, wie sehr das Forum Deinen Scharfsinn schätzt...
Zur Sache. Man sollte nicht vergessen, dass mit den “Sauriern†neben vielen anderen “Arten†auch die Trilobiten und Ammoniten verschwanden.
Die Trilobiten sollen am Ende des so genannten Perms ausgestorben sein, die Ammoniten an der Kreide/Tertiärgrenze, also bei dem behaupteten Rumms auf Yucatan. Die angeblichen 190 Millionen Jahre dazwischen streichen wir locker auf wenige Tage zusammen...Und das aus guten Gründen...
Höchstwahrscheinlich haben sowohl Ammoniten wie Trilobiten und auch “Saurier†die Flut überlebt. Da die früheren optimalen Lebensbedingungen in einem völlig zerstörten Öko-System nicht mehr vorhanden waren, hatten sie keine Überlebenschance. Wie verheerend die Folgen waren, zeigt sich z.B. an den riesigen Kohle- und den Fossilienlagern, wo auf engem Raum Milliarden versteinerte Lebenwesen abgelagert sind (das hat der Lyell bei der Formulierung seiner spleenigen Thesen offenbar nicht bedacht). Sämtliche Kohle- Erdöl- und Erdgasvorkommen lassen sich als Ergebnis einer hundertjährigen Wachstumsphase begreifen. Wobei die heutigen Kohlevorräte weniger als 5 % der Bäume und sonstigen Pflanzen der vorflutlichen Welt repräsentieren. Auch lassen sich Erdöl und Erdgas gut als unter dem Einfluss großer Drücke und Erhitzung entstandene Erzeugnisse organischer Herkunft erklären.