sven23 hat geschrieben:dvdk hat geschrieben:

Worum geht es in diesem Thread?
Um Massenmorde im Alten Testament.
Wir müssen also unterscheiden: Wenn der Mensch andere Menschen tötet, dann ist es Mord.
Wenn Gott Kinder tötet, dann ist es kein Mord, sondern präventives, liebevolles Abberufen aus dem Leben, um in Gemeinschaft mit Gott der Gefahr entzogen zu werden, wie ihre Eltern zu unverbesserlichen Sündern zu werden.
Entspricht das deiner Vorstellung, dvk?
Komisch, wie man etwas verzerren kann. Es ging hier um Sodom und Gomorrha. Meine Hauptaussage war und ist, das kleine Kinder, die den Tod erleiden, zu Gott zurückkehren. Stell dir diesen Satz in riesengroßen Lettern vor. Und dann habe ich einen
möglichen Grund genannt, den Du spöttisch als präventiv nennst:
Dadurch sind sie der Gottlosigkeit der Menschen, selbst der eigenen gottlosen Eltern, entzogen.
Ob nun präventiv oder nicht. Der Gottlosigkeit der Menschen einschließlich ihrer Eltern sind sie entzogen. Denn auch wenn die Eltern ebenfalls den Tod erlitten haben, werden sie ihre Kinder los sein. Gottlose Eltern werden von ihren Kindern getrennt. Die Kinder werden bei Gott aufgenommen, gottlose Eltern nicht. Auch wenn Gott sich etwas anderes bei der Zerstörung von Sodom und Gomorrha gedacht hat, ist diese Grundaussage richtig. Das also in Bezug auf Sodom und Gomorrha.
Nun sterben Kinder auch aus ganz anderen Gründen, die ich nicht aufzählen muß. Sie lassen trauernde Eltern zurück. Auch diese Kinder kehren zu Gott zurück. Es liegt nun an den Eltern, wie sie ihr Leben gestalten, damit sie ihre Kinder wieder in der Gegenwart Gottes in die Arme schließen können. Sollten diese Kinder ihre leiblichen Eltern verloren haben, werden sie andere Eltern bekommen. Denn in der Gegenwart Gottes leben Menschen in Familienverbänden. Familien können ewig sein.
Somit haben kleine Kinder - aus der Sicht der Ewigkeit betrachtet - immer die besseren Karten. So sehe ich das jedenfalls.
Windhauch ...