Wer die Geschichte nicht begreift kann auch nichts aus ihr lernen. Zumindest das sollte Konsens sein. Daß die Historie des Christentums manchen ein Ärgernis ist, ist unbestritten. Trotzdem sollte man es nicht verschweigen, sondern die Fehlentwicklungen klar benennen.Savonlinna hat geschrieben: Wühl doch nicht immer in der Vergangenheit rum.
Also erstens haben - soviel ich weiß- heutige Atheisten noch keine Gläubigen auf den Scheiterhaufen gebracht. Im Islam läuft es heute noch genau andersrum.Savonlinna hat geschrieben: Ich sprach von heute. Und "heute" sind die neuen Atheisten in den Foren, und da kann ich keine Toleranz erkennen.
Wehret den Anfängen, das ist meine Devise. Die Anfänge kann man nämlich erkennen, es fängt immer gleich an.
Soll ich die Augen davor verschließen? Soll ich feige den Mund halten, wie es so viele in den Zwanziger taten, die ebenfalls die Anfänge erkannt haben?
Und zweitens müßten dann bei dir nicht sämtliche Alarmglocken läuten angesichts der Pegidabewegung?