Jesu Irrtümer.

jose77
Beiträge: 2191
Registriert: Fr 19. Jan 2018, 18:18

#391 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von jose77 » Mi 14. Nov 2018, 09:49

:oops:
SamuelB hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 09:46
jose77 hat geschrieben:Nicht mal Schulderlass :mrgreen:
Der arme Kerl bezahlte ja angeblich dafür.
Genau das habe ich geschrieben, jose.^^ :clap:
Grüsse von Jose


Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern

Helmuth
Beiträge: 7948
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51

#392 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von Helmuth » Mi 14. Nov 2018, 10:02

jose77 hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 09:36
Hast du keine Bibel? Dann wundert es mich nicht.

3 Mose 5:11
OK, das kann man gelten lassen. Es ist aber ein bereits zweifaches Zugeständnis wegen des Unvermögen des Schuldigen, aber akzeptert. An sich muss es Blut sein. Gott zeigt klar an, dass Blut fließen muss zur Entsühnung. Darum auch der geerelle Versöhnungstag, an dem es dann keine Alternative dazu gibt. Aber für dieses Beispiel hast du recht.

Erkläre mir aber, warum man den Versöhnungstag braucht, wenn ohnehin jede Schuld einzeln zu begleichen ist. Deine Betrachtungsweise greift m.E. zu kurz. Ein Haufen Mehl und das wars dann? Etwas billig, findest du nicht? Sag das mal einem deutschen Strafrichter: "Herr Rat, ich weiß ich hätte meinen Bruder nicht töten sollen, hier aber ein 1kg Mehl als Entschädigung". Das meine ich damit, nicht in überflächlicher Betrachtung steckenzubleiben.

Das ganze Opferwesen war ein Schattenbild auf das, was Gott durch Jesus ein für alle mal vollbrachte. Mit seinem Opfer sind nun keine weiteren Opfer mehr nötig. Aber das Prinzip leuchtet dir noch nicht ein, denke ich. Jemand anderer bezahlt, damit eben du nicht sterben musst. Gott fordert jedenfalls ein Opfer ein. Und wenn du nicht bereit bist sein Opfer anzunehmen, dann wirst du es selbst bezahlen müssen.

Hierin irrt sich Jesus nicht:
Joh 12, 48 hat geschrieben: Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Benutzeravatar
Detlef
Beiträge: 1190
Registriert: So 12. Feb 2017, 12:09
Wohnort: Alfred-Kunze-Sportpark

#393 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von Detlef » Mi 14. Nov 2018, 10:34

jose77 hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 07:57
Detlef hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 07:33
jose77 hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 07:57

Beschämender Schwachsinn für einen Physiker.
Da hatte er wohl gerade vertiefend den Nobelpreis gefeiert.
Nun, der Satz Weinbergs enthält wenige Einzelkomponenten, es wäre also kein großer Aufwand, deine Behauptung zu belegen - also welche von diesen ist jetzt Schwachsinn, und wie würdest du das begründen?
Ich denke du bist genug alt und gebildet, dass du das selber kannst
Ich finde, Weinberg hat es sehr gut auf den Punkt gebracht. Da du das als "Schwachsinn" bezeichnest, muss ich vermuten, dass du der Meinung bist, dass nur Menschen mit Religion sich anständig verhalten und nur böse Menschen ohne Religion sind und Böses tun (oder meinst du es sei diesbezüglich genau umgekehrt? :mrgreen: )
Und/oder ich muss annehmen, dass dir nicht bekannt ist, dass es schon sehr starker Voraussetzungen bedarf " damit gute Menschen Böses tun".
Denn was wäre dafür besser geeignet, als Religionen, welche ihre Gebote zwingend zwingend an die erste Stelle setzten - vor den Prinzipien, die einem allgemeinen Grundkonsens nach bedingungslos sind (z.B. Recht auf Leben, Freiheiten)? Religion folgt einem abstrakten Leitbild, das über dem Menschen zu stehen hat und ihn daher entmenschlichen kann, genau wie z.B. Faschismus und Kommunismus (Religion ohne Gottesglauben) das auch tun.
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)

jose77
Beiträge: 2191
Registriert: Fr 19. Jan 2018, 18:18

#394 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von jose77 » Mi 14. Nov 2018, 10:35

Helmuth hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 10:02
jose77 hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 09:36
Hast du keine Bibel? Dann wundert es mich nicht.

3 Mose 5:11
OK, das kann man gelten lassen. Es ist aber ein bereits zweifaches Zugeständnis wegen des Unvermögen des Schuldigen, aber akzeptert. An sich muss es Blut sein. Gott zeigt klar an, dass Blut fließen muss zur Entsühnung. Darum auch der geerelle Versöhnungstag, an dem es dann keine Alternative dazu gibt. Aber für dieses Beispiel hast du recht.

Erkläre mir aber, warum man den Versöhnungstag braucht, wenn ohnehin jede Schuld einzeln zu begleichen ist. Deine Betrachtungsweise greift m.E. zu kurz. Ein Haufen Mehl und das wars dann? Etwas billig, findest du nicht? Sag das mal einem deutschen Strafrichter: "Herr Rat, ich weiß ich hätte meinen Bruder nicht töten sollen, hier aber ein 1kg Mehl als Entschädigung". Das meine ich damit, nicht in überflächlicher Betrachtung steckenzubleiben.

Das ganze Opferwesen war ein Schattenbild auf das, was Gott durch Jesus ein für alle mal vollbrachte. Mit seinem Opfer sind nun keine weiteren Opfer mehr nötig. Aber das Prinzip leuchtet dir noch nicht ein, denke ich. Jemand anderer bezahlt, damit eben du nicht sterben musst. Gott fordert jedenfalls ein Opfer ein. Und wenn du nicht bereit bist sein Opfer anzunehmen, dann wirst du es selbst bezahlen müssen.

Hierin irrt sich Jesus nicht:
Joh 12, 48 hat geschrieben: Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag.

Grundlegend falsch Helmuth.

Ein Sündopfer wird erbracht, sobald man Erkentniss einer unbeabsichtigten Übertretung erlangt. Götzendienst, Mord etc. kann so nicht gesühnt werden.

Der wichtigste Faktor jedenfalls bleibt die Reue, das erbrachte Opfer bezeugt diese Reue. Somit hat ein Opfer ohne Reue kein Effekt.
Die Opfer werden, mit wenigen Ausnahmen, gegessen. (Du bist ja kein Vegetarier, oder)

Da nicht immer alle zu jederzeit Opfer bringen können, oder nicht wissen, dass eines nötig ist, gibt es einen Versöhnungstag.
Ebenfalls ist gerade die Zeit von Rosh Hashana bis zum Versöhnungstag da, um das letzte Jahr Revue passieren zu lassen. Und alles was man schlecht gemacht hat zu bereuen, sich zu entschuldigen und um Vergebung bitten.
Somit einen besseren Neuanfang machen, und sein Leben zu korrigieren.

Wenn Jesus sog. Opfertod, dein Leben ändert, wird Gott dies sicherlich berücksichtigen.

Ändert aber nichts am Fakt, dass es nichts mit den jüdischen Schriften zu tun hat.

Zufammenfassend: Das nicht korrekte Zitat in deinem Buch, dass nur Blut versöhnt, ist Humbug.
Grüsse von Jose


Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern

jose77
Beiträge: 2191
Registriert: Fr 19. Jan 2018, 18:18

#395 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von jose77 » Mi 14. Nov 2018, 10:46

Detlef hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 10:34
jose77 hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 07:57
Detlef hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 07:33

Nun, der Satz Weinbergs enthält wenige Einzelkomponenten, es wäre also kein großer Aufwand, deine Behauptung zu belegen - also welche von diesen ist jetzt Schwachsinn, und wie würdest du das begründen?
Ich denke du bist genug alt und gebildet, dass du das selber kannst
Ich finde, Weinberg hat es sehr gut auf den Punkt gebracht. Da du das als "Schwachsinn" bezeichnest, muss ich vermuten, dass du der Meinung bist, dass nur Menschen mit Religion sich anständig verhalten und nur böse Menschen ohne Religion sind und Böses tun (oder meinst du es sei diesbezüglich genau umgekehrt? :mrgreen: )
Und/oder ich muss annehmen, dass dir nicht bekannt ist, dass es schon sehr starker Voraussetzungen bedarf " damit gute Menschen Böses tun".
Denn was wäre dafür besser geeignet, als Religionen, welche ihre Gebote zwingend zwingend an die erste Stelle setzten - vor den Prinzipien, die einem allgemeinen Grundkonsens nach bedingungslos sind (z.B. Recht auf Leben, Freiheiten)? Religion folgt einem abstrakten Leitbild, das über dem Menschen zu stehen hat und ihn daher entmenschlichen kann, genau wie z.B. Faschismus und Kommunismus (Religion ohne Gottesglauben) das auch tun.

Das hat doch nichts mit Religion zu tun. Wieviele sonst 'gute' Frauen treiben ab? (Nicht schreien, nur ein Beispiel).
Grüsse von Jose


Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern

Benutzeravatar
Detlef
Beiträge: 1190
Registriert: So 12. Feb 2017, 12:09
Wohnort: Alfred-Kunze-Sportpark

#396 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von Detlef » Mi 14. Nov 2018, 11:00

jose77 hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 10:46
Das hat doch nichts mit Religion zu tun. Wieviele sonst 'gute' Frauen treiben ab? (Nicht schreien, nur ein Beispiel).
Du hast im Lauf deines Lebens nicht viele Sexualpartnerinnen gehabt, oder? :roll:
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)

jose77
Beiträge: 2191
Registriert: Fr 19. Jan 2018, 18:18

#397 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von jose77 » Mi 14. Nov 2018, 11:03

Detlef hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 11:00
jose77 hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 10:46
Das hat doch nichts mit Religion zu tun. Wieviele sonst 'gute' Frauen treiben ab? (Nicht schreien, nur ein Beispiel).
Du hast im Lauf deines Lebens nicht viele Sexualpartnerinnen gehabt, oder? :roll:

Was hat das mit dem Thema zu tun. Man geniesst und schweigt.
Grüsse von Jose


Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#398 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von Pluto » Mi 14. Nov 2018, 11:11

jose77 hat geschrieben:Wieviele sonst 'gute' Frauen treiben ab? (Nicht schreien, nur ein Beispiel).
Da muss man erst mal definieren was "gute" Frauen sind.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Helmuth
Beiträge: 7948
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51

#399 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von Helmuth » Mi 14. Nov 2018, 11:21

jose77 hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 10:35
Der wichtigste Faktor jedenfalls bleibt die Reue, das erbrachte Opfer bezeugt diese Reue. Somit hat ein Opfer ohne Reue kein Effekt.
Beides ist wichtig. Reue und Opfer. Das eine musst du beisteuern, das ist deine innere Buße und Umkehr, das nimmt dir Gott auch nicht ab, das andere hingegen steuert Gott bei, indem er dich nicht dafür bezahlen lässt. Ansonsten müsstest das du.

EIn Opfer bezeugt keineswegs Reue, denn sonst könnte man sich auch freikaufen, ohne zu bereuen. Ich bezahle lediglich den Schaden. Was bringt das? Dieb bleibt Dieb würde man sagen. In der Art ist das ist ein schwerer Trugschluss. Es muss aber jedenfalls bezahlt werden, Immer!! Die Frage ist nur wer.

Ich kenne mittlerweile auch die jüdisch orthodoxe Auslegung Reue anstelle Opfer. Das steht so nicht geschrieben, sondern ist klassisch einseitige Bibleauslegung zugungsten eigener Rechtfertigung. Wie zuvor gesagt sind beide Dinge unabdingbar notwendig.

Damit kannst du dich nun weiter auseinandersetzen. Es macht nicht viel Sinn fortzufahren, solange du das nicht erkennst. Es geht nur über den Weg der Demütigung vor Gott und nicht mit Rechtfertigung, dass man dies und das korrekt gemacht hat. Es ist daher Gott, der diese Offenbarung gibt, aber das geschieht erst, nachdem man sich gedemütigt hat.

Wenn dein Herz das nicht zulässt, dann stirbst du eben in deiner Sünde ohne dass es gesühnt wurde. Ich weise dich lediglich darauf hin. Mehr kann und will ich gar nicht. Hier mein Abschluss Statement, damit Gott das letzte Wort haben möge:
2Chr 7,13- 14 hat geschrieben: Wenn ich den Himmel verschließe, und kein Regen sein wird, und wenn ich der Heuschrecke gebiete, das Land abzufressen, und wenn ich eine Pest unter mein Volk sende; und mein Volk, über dem mein Name ausgerufen worden ist, demütigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, so will ich es vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

PeB
Beiträge: 3712
Registriert: Do 15. Mär 2018, 19:32

#400 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von PeB » Mi 14. Nov 2018, 11:27

SamuelB hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 09:35
Es ist Unsinn, denn von Vergebung kann in dem Fall keine Rede sein. Tatsächlich liegt hier eine Begleichung von Schuld vor. Vergebung hieße Schulderlass; Jesu' Kreuzigung wäre unnötig. Insofern kann ich nicht nachvollziehen, wenn Christen rumposaunen, Gott hätte ihnen vergeben und dann auf Jesu' Opfertod verweisen. :lol: :lol: :lol:
Weil das zwei paar Schuhe sind:
- die Schuldbegleichung der bis dato angefallenen Schulden der Menschen fand mit der Kreuzigung statt.
- der Schulderlass erfolgt durch dein Bekenntnis zu Jesus Christus.

Insofern ist euren Vorfahren die Schuld erlassen, aber ihr tragt die eure solange mit euch rum, wie ihr sie nicht an Jesus Christus abgebt.

Antworten