Alles Teufelszeug? IV

[Pluto]

Zeit spielt in geistigen Dinge keine Rolle.

Für uns Menschen eben schon.

[closs]

Für uns Menschen eben schon.

Klar - aber das ändert doch nichts.

[Münek]

Was?! Noch einmal 2000 Jahre?

Oder 20.000 Jahre - oder nur 2 Jahre. - Wer kann das schon sagen? - Zeit spielt in geistigen Dinge keine Rolle.

Das ist wahr - im Land der Illusionen spielt Zeit wirklich keine Rolle.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass das Reich Gottes, dessen Ankunft Jesus seinen Jüngern noch zu deren Lebzeiten ver-
sprochen hatte, ausblieb. Jahwe wollte sich das offensichtlich nicht antun. Ergo erscholl weder weltweit hörbar durchdringen-
der Posaunenklang noch erschien der richtende Menschensohn auf den Wolken des Himmels mit seinen Engelsscharen.

Was allerdings kam, waren die lahmen, wirklich abenteuerlichen Ausflüchte der Apologetiker.

[sven23]

Wie kommst du auf den Trichter, dass die theologische Forschung das "Geistige" weg lässt?

Nicht die theologische Forschung an sich, sondern die historisch-kritische Forschung. - Warum? Weil sie methodisch dementsprechend gebunden ist..

Das ist ja lediglich eine Schutzbehauptung deinerseits. Selbst Theologen, die einräumen, dass es keine voraussetzungslose Exegese geben kann, kommen zu dem Schluss, dass Jesus sich in puncto Naherwartung geirrt hat.

Zweifelsfrei: ja

Diesbezüglich gibt es eben sehr divergierende Auffassungen..

Dafür sind Esoteriker bekannt.

Da bröckelt überhaupt nichts.

Lass uns weiter beobachten.

250 Jahre Beobachtung sollten eigentlich reichen.

[closs]

Selbst Theologen, die einräumen, dass es keine voraussetzungslose Exegese geben kann, kommen zu dem Schluss, dass Jesus sich in puncto Naherwartung geirrt hat.

Manche ja. - Es ist eine Frage, auf welche Perspektive man sich einlässt.

250 Jahre Beobachtung sollten eigentlich reichen.

Wieso "250"?

[Pluto]

Für uns Menschen eben schon.

Klar - aber das ändert doch nichts.

Doch.
Denn nur wir Menschen sind dazu in der Lage es festzustellen.

[Pluto]

250 Jahre Beobachtung sollten eigentlich reichen.

Wieso "250"?

5-10 Generationen sollten eigentlich reichen.

[sven23]

Selbst Theologen, die einräumen, dass es keine voraussetzungslose Exegese geben kann, kommen zu dem Schluss, dass Jesus sich in puncto Naherwartung geirrt hat.

Manche ja. - Es ist eine Frage, auf welche Perspektive man sich einlässt.

Ob Dinge historisch sind oder nicht ist keine Frage der Perspektive. Und die Naherwartung ist aus den Quellen ersichtlich. Da hilft auch ein Perspektivwechsel nichts.

250 Jahre Beobachtung sollten eigentlich reichen.

Wieso "250"?

Roundabout, seit es historisch kritische Forschung gibt.

[closs]

Denn nur wir Menschen sind dazu in der Lage es festzustellen.

Aber immer doch nur nach unserer jeweiligen Disposition - es geht doch hier nicht um objektiv fassbare Dinge wie "Der Mond umkreis die Erde".

5-10 Generationen sollten eigentlich reichen.

Oder nicht. - "Alles ist im Fluss" gilt immer.

Roundabout, seit es historisch kritische Forschung gibt.

Die HKM ist doch nicht DER Maßstab, sondern nur EIN Maßstab.

Ob Dinge historisch sind oder nicht ist keine Frage der Perspektive.

Wenn es um reine Sach-Aussagen geht wie "1969 betrat der Mensch erstmals den Mond" stimmt das - aber doch nicht bei der Bewertung "Naherwartung".

Und die Naherwartung ist aus den Quellen ersichtlich. Da hilft auch ein Perspektivwechsel nichts.

Das ist schlicht falsch.

[Pluto]

Denn nur wir Menschen sind dazu in der Lage es festzustellen.

Aber immer doch nur nach unserer jeweiligen Disposition

Was ist in diesem Zuammenhang "Disposition"?

es geht doch hier nicht um objektiv fassbare Dinge wie "Der Mond umkreist die Erde".

Dasselbe in "grün".
Es geht um Buchstaben und Worte in einem Buch.

5-10 Generationen sollten eigentlich reichen.

Oder nicht. - "Alles ist im Fluss" gilt immer.

Seit wann ist die Bibel im Fluss?

Und die Naherwartung ist aus den Quellen ersichtlich. Da hilft auch ein Perspektivwechsel nichts.

Das ist schlicht falsch.

Wie viele Bibelstellen brauchst du, um dich umzustimmen?