Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Hemul
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#361 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von Hemul » Mo 7. Dez 2015, 18:32

ThomasM hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Ein obiger Punkt von Dir schießt gegen Deine eigene Glaubensgemeinschaft? :shock: Wohl noch nie bis 1.Korinther 1:10 gekommen-gelle?
Ist schon klar. Du würdest um jeden Preis schweigen, egal welche Missstände bei euch auftreten.
Genug gelabert. Butter bei die Fische. Welche strafbaren Missstände sind Dir Diplom-Schwätzer denn bei den ZJ bekannt die ich falls mir pers. bekannt verschweigen würde? Hau rein in die Tasten wenn Du nicht als übler Verleumder gelten möchtest.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

ThomasM
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#362 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von ThomasM » Mo 7. Dez 2015, 21:06

Hemul hat geschrieben: Welche strafbaren Missstände sind Dir Diplom-Schwätzer denn bei den ZJ bekannt die ich falls mir pers. bekannt verschweigen würde?
Wenn du Missstände wissen willst, dann gibt es genug Insider Webseiten, die davon berichten. Aber das sind für dich natürlich alles Menschen, die die Unwahrheit sagen, während weder du noch deine Leute Falsches tut. Ich habe auch nie von "Strafbaren" geredet, auch die Tatsache, dass es bei den Baptisten eine falsch verstandene Tradition gibt, ist keineswegs strafbar.

Mir geht es um Grundsätzliches: Demut. Selbsterkenntnis, dass man irren kann.
Du kennst das nicht und das ist bereits der Beweis, dass du dich nicht auf Gottes Weg befindest. Die Stellen, die das zeigen, kennst du nur zu gut, aber genau die wagst du, zu ignorieren.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Hemul
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#363 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von Hemul » Mo 7. Dez 2015, 21:30

ThomasM hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Welche strafbaren Missstände sind Dir Diplom-Schwätzer denn bei den ZJ bekannt die ich falls mir pers. bekannt verschweigen würde?
Wenn du Missstände wissen willst, dann gibt es genug Insider Webseiten, die davon berichten

Aber Deine "KRONZEUGEN" haben die Richter doch als Spitzbuben entlarvt:

http://www.berlin.de/sen/justiz/gericht ... 12_01.html
Im Falle der Klägerin wird die Vermutung kausaler Zusammenhänge, die sich aus der beachtlichen Anzahl und der offenbaren Übereinstimmung einschlägiger Berichte ergibt, durch zwei weitere in den Gutachten angesprochene Aspekte nachhaltig in Frage gestellt. Das ist - erstens - das „Expertentum”, das sich unter den Kritikern der Klägerin offensichtlich etabliert hat. Darauf weist vor allem die Themenbezogenheit von Informationen hin, die dem Beklagten ausweislich der Verwaltungsvorgänge von immer den gleichen Personen zugänglich gemacht worden sind oder die über das Internet netzwerkmäßig verbreitet werden

Wat nu? Wo bleiben die Beweise für Deine verleumderischen Behauptungen?
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#364 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von Hemul » Mo 7. Dez 2015, 21:34

ThomasM hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Was für Missstände?
Ja, ist klar. Bei der katholischen Kirche hat es auch über 50 Jahre gedauert, bis die Mauern des Schweigens endlich zusammenstürzten.
Über welche Missstände in ihren Reihen schweigen sich die ZJ denn aus? :roll:
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#365 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von Hemul » Di 8. Dez 2015, 07:38

ThomasM hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Welche strafbaren Missstände sind Dir Diplom-Schwätzer denn bei den ZJ bekannt die ich falls mir pers. bekannt verschweigen würde?
Wenn du Missstände wissen willst, dann gibt es genug Insider Webseiten, die davon berichten. Aber das sind für dich natürlich alles Menschen, die die Unwahrheit sagen, während weder du noch deine Leute Falsches tut. Ich habe auch nie von "Strafbaren" geredet, ..............
...........aber die ZJ im gleichen Atemzug mit der kathl. Kirche in Verbindung gebracht-in deren Reihen jahrzehntelang Kindesmissbrauch-also eine strafbare Handlung vertuscht wurde. Ein Schelm wer Böses dabei denkt-gelle?
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 50#p177336
Hemul hat geschrieben: Was für Missstände?
ThomasM hat geschrieben: Ja, ist klar. Bei der katholischen Kirche hat es auch über 50 Jahre gedauert, bis die Mauern des Schweigens endlich zusammenstürzten.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#366 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von ThomasM » Di 8. Dez 2015, 09:27

Hemul hat geschrieben: ...........aber die ZJ im gleichen Atemzug mit der kathl. Kirche in Verbindung gebracht-in deren Reihen jahrzehntelang Kindesmissbrauch-also eine strafbare Handlung vertuscht wurde. Ein Schelm wer Böses dabei denkt-gelle?
Wie gut, dass ich kein Schelm bin.
Ich wollte mit dem Beispiel nur demonstrieren, wie weit dieses "Ich schweige, um meinen Verein zu schützen" gehen kann, denn die Taten bei der katholischen Kirche waren selbst in katholischer Sichtweise ein Verbrechen. Nur war der Drang, die Öffentlichkeit nichts davon erfahren zu lassen, stärker als der Drang, solche Verbrechen zu sühnen.

Die ZJ sind wesentlich geschlossener, unbarmherziger, gesetzlicher, pharisäerhafter und enger als es die katholische Kirche je war. In so einem Habitat gedeiht Übles. Ob es tatsächlich so übel ist, wie zu befürchten ist, weiß ich nicht, es ist auch nicht meine Aufgabe, das aufzudecken. Es genügen mir die Dinge, die ich selbst beobachtet habe (die aber nicht strafbar sind).

Du deckst die Sünden deines Vereins hier beständig. So weit konnten wir alle bereits zur Genüge feststellen.
Ich setze gegen dieses Fehlverhalten Demut, Selbsterkenntnis und Offenheit, Gleichheit aller, unabhängig wie der Verein heißt.
DAS ist der echte Weg, den Gott von uns verlangt. Nicht diese Scheinheiligkeit, wie du sie zeigst.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Hemul
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#367 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von Hemul » Di 8. Dez 2015, 18:38

ThomasM hat geschrieben: Ich wollte mit dem Beispiel nur demonstrieren, wie weit dieses "Ich schweige, um meinen Verein zu schützen" gehen kann, denn die Taten bei der katholischen Kirche waren selbst in katholischer Sichtweise ein Verbrechen. Nur war der Drang, die Öffentlichkeit nichts davon erfahren zu lassen, stärker als der Drang, solche Verbrechen zu sühnen.
Die ZJ sind wesentlich geschlossener, unbarmherziger, gesetzlicher, pharisäerhafter und enger als es die katholische Kirche je war. In so einem Habitat gedeiht Übles. Du deckst die Sünden deines Vereins hier beständig. So weit konnten wir alle bereits zur Genüge feststellen. Ich setze gegen dieses Fehlverhalten Demut, Selbsterkenntnis und Offenheit, Gleichheit aller, unabhängig wie der Verein heißt. DAS ist der echte Weg, den Gott von uns verlangt. Nicht diese Scheinheiligkeit, wie du sie zeigst.

Wie moralisch tief muss man eigentlich gesunken sein um ohne Beweise aufzeigen zu können mir u. den ZJ so etwas öffentlich
zu unterstellen? Zum Glück gibt es aber hier staatliche Zeugen die Deine Lügen demaskieren:

http://www.berlin.de/sen/justiz/gericht ... 12_01.html
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Samantha

#368 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von Samantha » Mi 9. Dez 2015, 01:18

Hemul hat geschrieben:...........aber die ZJ im gleichen Atemzug mit der kathl. Kirche in Verbindung gebracht-in deren Reihen jahrzehntelang Kindesmissbrauch-also eine strafbare Handlung vertuscht wurde. Ein Schelm wer Böses dabei denkt-gelle?
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 50#p177336
Dieser Kindesmissbrauch wird auch bei den Zeugen vertuscht. Was nichts ein darf, wird nicht an die große Glocke gehängt. D. h. sie werden von den davon in Kenntnis gesetzten Zeugen nicht angezeigt und dürfen weitermachen, solange die Opfer keine Anzeige erstatten (können).
http://forum.sektenausstieg.net/showthr ... missbrauch

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#369 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von Münek » Mi 9. Dez 2015, 04:47

Samantha hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:...........aber die ZJ im gleichen Atemzug mit der kathl. Kirche in Verbindung gebracht-in deren Reihen jahrzehntelang Kindesmissbrauch-also eine strafbare Handlung vertuscht wurde. Ein Schelm wer Böses dabei denkt-gelle?
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 50#p177336
Dieser Kindesmissbrauch wird auch bei den Zeugen vertuscht. Was nichts ein darf, wird nicht an die große Glocke gehängt. D. h. sie werden von den davon in Kenntnis gesetzten Zeugen nicht angezeigt und dürfen weitermachen, solange die Opfer keine Anzeige erstatten (können).
http://forum.sektenausstieg.net/showthr ... missbrauch

So ist es. Und Hemul spielt hier den Empörten und Ahnungslosen.

Was ich ganz besonders schlimm finde ist, dass missbrauchte Kinder mindestens zwei Zeugen
des Missbrauchs benennen müssen, damit ihre Anklage überhaupt bei den "Ältesten" Gehör fin-
det. Begründung: Zwei Zeugen sind biblisch vorgeschrieben. Das darf nicht wahr sein...... :o

Damit haben die missbrauchten Kinder innerhalb der Versammlung nicht den Hauch einer Chance.

Als ob Kinderschänder nicht bewusst dafür sorgen würden, dass eben keine Zeugen dabei sind,
wenn sie ihre entsetzlichen Schandtaten verüben.

Unglaublich!! Tolle Sektenbosse, die die Kinderschänder in ihren eigenen Reihen schützen... :chapeau:

Jehova freut sich angesichts der Missbrauchsopfer :thumbup: und Jesus ist ganz begeistert! :clap:


PS
Wer mehr wissen will, google unter "Kindesmissbrauch bei den Zeugen Jehovas".

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#370 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von Hemul » Mi 9. Dez 2015, 07:26

Münek hat geschrieben: So ist es. Und Hemul spielt hier den Empörten und Ahnungslosen.
Was ich ganz besonders schlimm finde ist, dass missbrauchte Kinder mindestens zwei Zeugen
des Missbrauchs benennen müssen, damit ihre Anklage überhaupt bei den "Ältesten" Gehör fin-
det. Begründung: Zwei Zeugen sind biblisch vorgeschrieben. Das darf nicht wahr sein...... :o
PS
Wer mehr wissen will,...........

Erkundige sich einfach einmal an der richtigen Stelle-und zwar hier:

http://www.berlin.de/sen/justiz/gericht ... 12_01.html
Auch sonst, d.h. außerhalb der Themenbereiche, für die das Bundesverwaltungsgericht Aufklärungsbedarf gesehen hat, bestehen keine Anhaltspunkte, dass sich die Klägerin in den vergangenen Jahrzehnten nicht rechtstreu in der vom Bundesverfassungsgericht als maßgeblich angesehenen Weise verhalten hätte. Selbst durch Hinweise von sog. „Experten” veranlasste Ermittlungen des Beklagten, ob die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas ihrer Verpflichtung zur Ablieferung eines Pflichtstücks ihrer Publikationen an die Deutsche Bibliothek nachkomme und ob sie der Sozialversicherungspflicht für die Mitarbeiter ihres Bethels in Selters/Taunus genüge, haben nichts für die Klägerin Nachteiliges ergeben. Dafür, dass die Klägerin durch ihr Verhalten die Grundprinzipien des freiheitlichen Religions- oder Staatskirchenrechts des Grundgesetzes gefährden könnte, ist weder etwas vorgetragen noch sonst ersichtlich. Das gleiche gilt für die Besorgnis, die Klägerin könnte nicht die Gewähr für die Einhaltung der fundamentalen Verfassungsprinzipien (Art. 79 Abs. 3 GG) bieten. Das religiöse Verbot der Teilnahme an Wahlen schließlich ist ein Gesichtspunkt, der für sich allein, wie das Bundesverfassungsgericht ausgeführt hat, die Annahme einer Gefährdung der unantastbaren Gehalte des Demokratieprinzips nicht trägt. Er kann zwar im Rahmen einer Gesamtbetrachtung und -würdigung Bedeutung erlangen. Das setzte allerdings voraus, dass das tatsächliche Verhalten der Klägerin in Bezug auf weitere Elemente, die nach den vom Bundesverfassungsgericht binden vorgegebenen Maßstäben für die Entscheidung über den Körperschaftsstatus von Bedeutung sind, Bedenken ausgesetzt wäre. Davon kann jedoch nicht ausgegangen werden, nachdem die dem Senat aufgegebenen Tatsachenfeststellungen zu einer möglichen Gefährdung der Grundrechte Dritter keine greifbaren Anhaltspunkte für ein entsprechendes, von mangelnder Rechtstreue zeugendes tatsächliches Verhalten der Klägerin ergeben haben.
Die Nebenentscheidungen beruhen auf § 154 Abs. 2 und § 167 VwGO i.V.m. §§ 708 Nr. 10, 711 ZPO.

Die Revision ist nicht zugelassen worden, weil keiner der in § 132 Abs. 2 VwGO vorgesehenen Gründe vorliegt.
Warum lässt das Gericht eigentlich keine Revision zu? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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