Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

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sven23
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#351 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von sven23 » Mo 7. Dez 2015, 07:21

ThomasM hat geschrieben:Das, was du als Polemik bezeichnest, ist gerade die Methode eines Hasspredigers, wie Goebbels, wie eines radikalen Immams, wie Bonnke, wie Leppich, wie Kubitza..
Na ja, weißt du: Kubitza mit Goebbels zu vergleichen ist schon sehr schräg.

Wie gefällt dir denn Joachim Kahl? Ich glaube, da habe ich (für mich) eine neue Perle entdeckt. Er argumentiert völlig unpolemisch und unaufgeregt in einer sachlichen Sprache.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

closs
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#352 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von closs » Mo 7. Dez 2015, 08:13

sven23 hat geschrieben: Wenn es ein Fake ist, ist es nichts "übernatürliches"
Es ist streng genommen NIE ein Übernatürliches, sobald man es im Hier wahrnimmt - darauf will ich raus.

sven23 hat geschrieben:Ein Naturphänomen ist kein Wunder gemäß Definition, weil es keine Gesetzmäßigkeiten verletzt.
Dann lies nochmal die von Dir eingestellte "Wunder"-Definition von wik nach.

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Savonlinna
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#353 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von Savonlinna » Mo 7. Dez 2015, 09:44

Zeus hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben: Liegt vermutlich daran, daß man nicht richtig liest oder beim Namen Kubitza reflexartig der Meinung ist, daß er niemals Recht haben kann, weil er nicht Recht haben darf.
Wenn jemand permanent überlange Bibelzitate in ein Forum stellt - und in Fettdruck! -, um die User zu zwingen, sich mit der Bibel auseinanderzusetzen - dann lese ich diese Bibelzitate nicht.
Das ist doch wohl klar.
Sven, vielleicht solltest du aus Rücksicht auf die Empfindsamkeit der Dame kursiv und pink posten. :grins:
Pink wär gut. Dann wär die Ekelmasse gleich farblich richtig angetüncht.

R.F.
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#354 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von R.F. » Mo 7. Dez 2015, 09:57

Hemul hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Ich würde an Deiner Stelle, mein lieber Sven, dies in Deiner Lebensplanung berücksichtigen...
Ich weiß lieber Erwin, wir warten ja alle schon ganz gespannt auf den Februar 2016. :lol:
Ich auch. :Smiley popcorn:
Hi Hemul!

Vermutlich kannst Du mit folgendem Zitat nicht viel anfangen, der liebe Sven schon gar nicht. Aber ein wenig nachdenklich sollte es Menschen schon machen, die von sich behaupten, die Schrift zu kennen.

Zitat aus dem heutigen “Handelsblatt Morning Briefing”:

Und noch ein kluger Kopf hat für uns zur Feder gegriffen: Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Skeptisch, wie wir es von ihm kennen, schaut er auf die Versuche der Franzosen, im Schatten der Terrorangst die Fiskalunion voranzutreiben. Aber: Er plädiert keineswegs für weniger, sondern für mehr Europa. Nur sei der Ausbau der politischen Union, vorneweg eine gemeinsame Sicherheitspolitik und nicht die Vergemeinschaftung der Geldbörsen, das Gebot der Stunde: „Es ist nun an der Zeit, Europa vom Kopf auf die Füße zu stellen.“

Für Dich ist es jedenfalls ein gefährlicher Umstand, dass Deine Gruppe in die falsche Richtung blickt.

Hemul
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#355 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von Hemul » Mo 7. Dez 2015, 10:58

R.F. hat geschrieben:Hi Hemul!
Vermutlich kannst Du mit folgendem Zitat nicht viel anfangen, der liebe Sven schon gar nicht. Aber ein wenig nachdenklich sollte es Menschen schon machen, die von sich behaupten, die Schrift zu kennen.

Meine Güte R. Fler? :roll: Ich habe immer nur gesagt, dass ich mich in der Schrift ein "bisken" auskenne. User haben an meine Adresse z.B. aber folgendes geschrieben:

Theophilius hat geschrieben:Hallo Leute hallo Daniel, Hemul möchte uns durch seine Bibelzitate, die Bibel näher bringen, und tatsächlich habe ich durch Hemul viel gelernt. :mrgreen: :
Er kramt immer noch etwas heraus, was man eben nicht so kennt.
Es ist nicht Leicht für so einen Gefolgsmann, wenn er sieht, dass wir ins Verderben rennen. Ein verzweifelter Kampf.
Aber na ja es gibt Gnade im Himmel. Villt ist die Arbeit nicht umsonst.
LG Theo :wave:

Was der hiesige Admin über meine Bibelkenntnisse geschrieben hat ist aber arg übertrieben:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 60#p164723
:oops:

R.F. hat geschrieben:Für Dich ist es jedenfalls ein gefährlicher Umstand, dass Deine Gruppe in die falsche Richtung blickt.

Lass bitte meine Gruppe aus dem Spiel und achte lieber auf die Erfüllung von 1.Thessalonicher 5:1-3 wo unmissverständlich
folgendes hervorgeht:

1 Was aber die Zeiten und Zeitpunkte betrifft, Brüder, so habt ihr nicht nötig, dass euch geschrieben wird. 2 Denn ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn so kommt wie ein Dieb in der Nacht. 3 Wenn sie sagen: Friede und Sicherheit!, dann kommt ein plötzliches Verderben über sie, wie die Geburtswehen über die Schwangere; und sie werden nicht entfliehen.
Zuletzt geändert von Hemul am Mo 7. Dez 2015, 13:42, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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sven23
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#356 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von sven23 » Mo 7. Dez 2015, 11:23

Savonlinna hat geschrieben: Pink wär gut. Dann wär die Ekelmasse gleich farblich richtig angetüncht.
Und du beschwerst dich über Polemik. :roll:

PS. Gehört Joachim Kahl auch zur Ekelmasse?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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Savonlinna
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#357 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von Savonlinna » Mo 7. Dez 2015, 11:56

sven23 hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben: Pink wär gut. Dann wär die Ekelmasse gleich farblich richtig angetüncht.
Und du beschwerst dich über Polemik. :roll:
Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.
Sonst wird man mit Euch Lausbuben nicht fertig.

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#358 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von ThomasM » Mo 7. Dez 2015, 12:30

Hemul hat geschrieben: Ein obiger Punkt von Dir schießt gegen Deine eigene Glaubensgemeinschaft? :shock: Wohl noch nie bis 1.Korinther 1:10 gekommen-gelle?
Ist schon klar. Du würdest um jeden Preis schweigen, egal welche Missstände bei euch auftreten. Das dachten viele Führer der katholischen Kirche auch.
Ich halte es dagegen mit Paulus, der auch kein Blatt vor den Mund nahm, wenn es darum ging, seine Gemeinden von einem Irrweg abzubringen.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Hemul
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#359 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von Hemul » Mo 7. Dez 2015, 13:08

ThomasM hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Ein obiger Punkt von Dir schießt gegen Deine eigene Glaubensgemeinschaft? :shock: Wohl noch nie bis 1.Korinther 1:10 gekommen-gelle?
Ist schon klar. Du würdest um jeden Preis schweigen, egal welche Missstände bei euch auftreten.
Was für Missstände? :roll: Fast zwanzig Jahre hat man bei den ZJ jeden Stein umgedreht um dort "Missstände" aufzudecken.
Das Ergebnis kannste nachfolgend einsehen:

http://www.berlin.de/sen/justiz/gericht ... 12_01.html
Auch sonst, d.h. außerhalb der Themenbereiche, für die das Bundesverwaltungsgericht Aufklärungsbedarf gesehen hat, bestehen keine Anhaltspunkte, dass sich die Klägerin in den vergangenen Jahrzehnten nicht rechtstreu in der vom Bundesverfassungsgericht als maßgeblich angesehenen Weise verhalten hätte. Selbst durch Hinweise von sog. „Experten” veranlasste Ermittlungen des Beklagten, ob die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas ihrer Verpflichtung zur Ablieferung eines Pflichtstücks ihrer Publikationen an die Deutsche Bibliothek nachkomme und ob sie der Sozialversicherungspflicht für die Mitarbeiter ihres Bethels in Selters/Taunus genüge, haben nichts für die Klägerin Nachteiliges ergeben. Dafür, dass die Klägerin durch ihr Verhalten die Grundprinzipien des freiheitlichen Religions- oder Staatskirchenrechts des Grundgesetzes gefährden könnte, ist weder etwas vorgetragen noch sonst ersichtlich. Das gleiche gilt für die Besorgnis, die Klägerin könnte nicht die Gewähr für die Einhaltung der fundamentalen Verfassungsprinzipien (Art. 79 Abs. 3 GG) bieten. Das religiöse Verbot der Teilnahme an Wahlen schließlich ist ein Gesichtspunkt, der für sich allein, wie das Bundesverfassungsgericht ausgeführt hat, die Annahme einer Gefährdung der unantastbaren Gehalte des Demokratieprinzips nicht trägt. Er kann zwar im Rahmen einer Gesamtbetrachtung und -würdigung Bedeutung erlangen. Das setzte allerdings voraus, dass das tatsächliche Verhalten der Klägerin in Bezug auf weitere Elemente, die nach den vom Bundesverfassungsgericht binden vorgegebenen Maßstäben für die Entscheidung über den Körperschaftsstatus von Bedeutung sind, Bedenken ausgesetzt wäre. Davon kann jedoch nicht ausgegangen werden, nachdem die dem Senat aufgegebenen Tatsachenfeststellungen zu einer möglichen Gefährdung der Grundrechte Dritter keine greifbaren Anhaltspunkte für ein entsprechendes, von mangelnder Rechtstreue zeugendes tatsächliches Verhalten der Klägerin ergeben haben.
Die Nebenentscheidungen beruhen auf § 154 Abs. 2 und § 167 VwGO i.V.m. §§ 708 Nr. 10, 711 ZPO.

Die Revision ist nicht zugelassen worden, weil keiner der in § 132 Abs. 2 VwGO vorgesehenen Gründe vorliegt.

:thumbup: :clap:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#360 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von ThomasM » Mo 7. Dez 2015, 14:43

Hemul hat geschrieben: Was für Missstände?
Ja, ist klar. Bei der katholischen Kirche hat es auch über 50 Jahre gedauert, bis die Mauern des Schweigens endlich zusammenstürzten.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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