#311 Re: Allversöhnung
Verfasst: Mo 7. Okt 2013, 13:32
Heißt du BarbaraDemian hat geschrieben:Zeus hat geschrieben: Und wo hier wirres Zeug geschrieben wird, da ist die liebe Barbara...
Was ist denn nicht stimmig an meinen Worten?
Heißt du BarbaraDemian hat geschrieben:Zeus hat geschrieben: Und wo hier wirres Zeug geschrieben wird, da ist die liebe Barbara...
Was ist denn nicht stimmig an meinen Worten?
Zeus hat geschrieben:Heißt du BarbaraDemian hat geschrieben:Zeus hat geschrieben: Und wo hier wirres Zeug geschrieben wird, da ist die liebe Barbara...
Was ist denn nicht stimmig an meinen Worten?
barbara hat geschrieben: Es ist zu befürchten, dass dein sehr hohe Meinung, die du von dir hast, noch so den einen oder andern Fallstrick stellen wird im Lauf deines Lebens.
grüsse, barbara
Heliaia hat geschrieben: Das kann es (allein) wirklich auch nicht sein .
deshalb Revision meinerseits :es mag gut sein Familienbande/Freunde zu haben ,aber diese sollten den Menschen nicht unfrei und unglücklich machen -das würde dem Sinn des Lebens widersprechen ,richtig?
DU nicht, ich hatte nur auf deine exegetischen Verrenkungen Bezug genommen.barbara hat geschrieben:... dass ich wirr bin.
Es gibt genug Bibelstellen, welche belegen, dass im kommenden Aion (bzw in den kommenden Aionen vgl.Eph.2,7) durchaus gehandelt wird. Die Tore des neuen Jerusalems stehen offen und die Könige der Erde bringen ihre Herrlichkeit hinein. Dass Gott ewig ist, versteht sich von selbst. Doch ist wohl die Frage, ob denn die Bezeichnung "aionischer Gott" genau dies meint, oder etwas anderes. Können wir uns darauf einigen, dass die biblische Grundbedeutung von Aion/olam nicht Ewigkeit sondern Zeitalter, bzw Verbergungszeit bedeutet? Darauf aufbauend könnten wir uns dann die jeweiligen Verwendungen und auch die des Adjektivs (aionios) ansehen. Ist etwas Arbeit, aber es lohnt sich geistlich.Rembremerding hat geschrieben: 1. Ist Gott und die Ewigkeit ewig (ohne Zeit nur ein Jetzt) und ist dort als Geschöpf zu handeln oder zu erkennen überhaupt noch möglich?
Darauf fällt mir folgender Vers ein:2. Was war vor dem "im Anfang" und wird nach Ende der Weltzeit sein?
Was vor dem "im Anfang" war, ist etwas spekulativ. ME war vor dem Anfang alles in Gott.Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei. (1.Kor.15,28; Elb.)
Denn aus ihm und durch ihn und zu ihm hin sind alle Dinge! Ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit (in den Aionen)! Amen.(Röm.11,36; Elb.)
Ja, Gott gab dem Menschen ursprünglich einen freien Willen, dieser ist aber beim natürlichen Menschen weitgehend kraftlos und tot in Übertretungen. (vgl. Eph.2,1; Röm.5,6)3. Gab Gott dem Menschen den freien Willen?
Die Liebe würde ich nicht so sehr von der Freiwilligkeit her definieren, sondern von der Ebenbildlichkeit Gottes. Jedem Menschen ist dieses Urbedürfnis der Vereinigung gegeben, welches mE auch nicht vernichtbar ist. Liebe ist in dieser Hinsicht Erinnerung an die Einheit mit Gott und seinen Geschöpfen. Wenn Jesus also ruft, "wer Durst hat der komme und trinke", dann muss man davon ausgehen, dass im Grunde jeder Mensch diesen Durst nach Leben und Liebe hat.4. Kann man ohne freien Willen lieben?
Diese Worte verstehe ich leider nicht.Rembremerding hat geschrieben:Und: in der Ablehnung der AV ist nicht die Notwendigkeit der Angst vor der Hölle Voraussetzung. Im Gegenteil: Unser gütiger und liebender Gott lässt uns niemals im Unklaren und ist treu immerdar. Er weiß stets, was für uns gut ist. Wir dürfen unbedingtes Gottvertrauen haben, was man auch einfach mit "Glauben" übersetzen kann.