Alles Fügung, oder was?

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sven23
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#301 Re: Alles Fügung, oder was?

Beitrag von sven23 » Sa 1. Feb 2014, 18:38

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Mein Problem war immer zwischen dem zu unterscheiden, was göttlich sein könnte und was nur meiner Hoffnung entspringt. Man kann das meines Erachtens nicht wirklich auseinanderhalten.
Guter Punkt - man kann das wirklich nicht verlässlich auseinander halten. Darüber wird viel gebetet: "Lass mich die Geister unterscheiden".

Ich denke auch, daß man es nicht auseinanderhalten kann, weil es nämlich identisch ist.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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Pluto
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#302 Re: Alles Fügung, oder was?

Beitrag von Pluto » Sa 1. Feb 2014, 18:54

Hemul hat geschrieben:Was wäre denn so ein "echtes Zeichen" von Gott? :roll:
Genau dasselbe habe ch mich auch schon gefragt. ;)

Die Geschichte die du verlinkt hast ist ein Traum. Das Problem ist, "Träume sind Schäume".
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

closs
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#303 Re: Alles Fügung, oder was?

Beitrag von closs » Sa 1. Feb 2014, 19:11

sven23 hat geschrieben:Schade, ich dachte, man hätte endlich mal was Greifbares in der Hand. ;)
Wenn Du mit "greifbar" "naturalistisch greifbar" meinst, wirst Du enttäuscht bleiben. Denn alles, was naturalistisch greifbar ist, ist gleichzeitig naturalistisch erklärbar. - Ist es aber naturalistisch erklärbar, wird der Agnostiker reflexmäßig sagen: "Ja - wenn es naturalistisch erklärbar ist, warum brauchen wir dann Gott?" :lol: - Perfekte Aporie.

sven23 hat geschrieben:Ich denke auch, daß man es nicht auseinanderhalten kann, weil es nämlich identisch ist.
So löst man Probleme. 8-)

Wind
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#304 Re: Alles Fügung, oder was?

Beitrag von Wind » Sa 1. Feb 2014, 21:01

Pluto hat geschrieben:
Wind hat geschrieben:Spekulationen sind meistens auch nicht aus der Luft gegriffen, sondern sie bauen auf irgendetwas Greifbares auf.
Spekulationen sind immer gut. Nur sollte man sie zügeln, und sie immer wieder hinterfragen.
Zügeln muss man sie nur, wenn sie keine Grundlage mehr haben, sondern eher mehr nach Höhenflügen aussehen.

Vielleicht ist es gut, wenn wir nochmal an den Ausgangspunkt der "Spekulationen" schauen:
sven23 hat geschrieben:
closs hat geschrieben:
"Fügung" im individuellen Sinne wäre das, was dem Holocaust-Opfer oder dem WTC-Opfer an göttlicher Präsenz in seinem Leid zuteil wird - was das ist, wissen wir nicht.


Also alles reine Spekulation. Ich glaube übrigens nicht, daß ein vom Blitz Getroffener noch viel Zeit hat, göttliche Präsenz zu erfahren.

Hier geht es um die göttliche Präsenz in Fällen, die nicht überprüfbar sind. Weil sie in Grenzsituationen geschieht, die im Nachhinein kein Mensch mehr bezeugen kann.

Wenn die Hoffnung einem hilft, weniger Angst zu haben, wenn es um solche unkontrollierbare Situationen geht, dann finde ich es positiv, auch wenn das kein Beobachter im Nachhinein nachvollziehen kann. Selbst wenn es diese göttliche Präsenz nicht wirklich gäbe (was ich trotzdem glaube) kann die Hoffnung in diesen Fällen den Weg durch diese sonst unerträgliche Situation erträglicher machen.

Die Hoffnung ist dabei auf Erfahrungen gebaut. Eigenen und aus Berichten anderer. Für nur Beobachter ist es Spekulation. Für die Betroffenen Realität - welcher Art auch immer.


Pluto hat geschrieben: Bei mir war es so, dass man mir in meiner Schule eingetrichtert hat, Gott könne alles sehen was böse kleine Buben so treiben, bis ich dann irgendwann Angst bekam... Erst Jahre danach konnte ich diese "Gottesfurcht" ablegen. Und dann vergingen Jahrzehnte bis ich wieder anfing zu suchen....

Früher war Glaube an Gott auf Angst aufgebaut. Zumindest habe ich es ebenso erlebt, dass die Angst geschürt wurde, damit man Gott gehorchen sollte (und eigentlich eher den Erziehern). Aber bei mir war es nicht nur die Angst, welche geschürt wurde, sondern immer dagegen die Liebe Gottes aufgezeigt und die Zukunft (im Himmel), die wir hätten, wenn wir es richtig machen im Glauben. Auch wenn diese Art der Erziehung pädagogisch nach heutiger Sicht katastrophal ist, hat bei mir der Glaube überwogen. Weil ich in kleinen Dingen auch positive Erfahrungen machte, habe ich dran festgehalten, dass Gott mich liebt. Die Art von "Zuckerbrot und Peitsche" war mir aus der Familie bekannt. Da schien mir manchmal Gott sogar noch gnädiger zu sein.
Pluto hat geschrieben: Ich fand aber nicht was ich erhofft hatte — echte Zeichen von Gott

Da ich dich nicht kenne, kann ich nicht viel dazu sagen. Aber ich habe schon bei anderen Menschen bemerkt, dass man oft keine Antworten von Gott bekommt, weil man sich zu sehr auf bestimmte Vorstellungen verlegt, wie denn diese Antworten ausfallen sollen. Wenn Gott "ganz anders" antwortet oder ganz andere Zeichen gibt, als man erwartet, dann nimmt man sie oft nicht wahr, weil man immer nur auf solche Zeichen schaut, die man sich selbst ausgemalt hat. Ich weiß nicht, ob das bei dir zutrifft. Aber verstehen kann ich nicht, wenn man offen für Gott ist, dass man überhaupt keine Antwort von ihm bekommt. Ich kann mir dann nur vorstellen, dass es an der eigenen Erwartung liegt, die sich von der Art, wie Gott antwortet unterscheidet. Aber ich weiß es nicht. Eine Pauschal-Antwort gibt es da wohl nicht.

Pluto hat geschrieben:
Wind hat geschrieben:Ich habe Erfahrungen gemacht, welche mir bestätigen, dass es eine Grundlage gibt, auf die ich bauen kann.
Das ist auch gut so, denn die Erahrung gibt deinem Leben einen Halt, den du sonst nicht hättest.
Ich hingegen suche Halt bei den Menschen in meiner Umgebung.

Das tue ich auch noch. Aber Menschen haben ihre Grenzen. Vor allem auch in Grenzsituationen, wie sie oben dargestellt werden. Es gibt Situationen, da kann einem kein Mensch mehr helfen. Aber Gott kann es, einfach dadurch, dass er "da ist". Das sind die Situationen, die den Glauben an die Präsenz Gottes stärken.

Pluto hat geschrieben:Mein Problem war immer zwischen dem zu unterscheiden, was göttlich sein könnte und was nur meiner Hoffnung entspringt.
Man kann das meines Erachtens nicht wirklich auseinanderhalten.
Ich bin inzwischen an dem Punkt, dass ich das entspannt sehen kann. Nicht mehr so verbissen nach dem göttlichen und dem nichtgöttlichen zu schauen und trotzdem vertrauen.
Weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass es bei Gott nicht darauf ankommt, dass mein Glaube unfehlbar richtig ist. Sondern dass ich mit aufrichtigem Herzen vor und mit Gott lebe. Innerhalb meiner Begrenztheit und mit meinen Schwächen und Fehlern weiß ich mich von Gott geliebt und getragen. Was mich nicht von Leid verschont, aber immer das Bewusstsein schenkt, nicht alleine im Leid zu sein und gehalten zu werden vor dem Fall in den Abgrund.

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#305 Re: Alles Fügung, oder was?

Beitrag von Pluto » Sa 1. Feb 2014, 22:12

Wind hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Spekulationen sind immer gut. Nur sollte man sie zügeln, und sie immer wieder hinterfragen.
Zügeln muss man sie nur, wenn sie keine Grundlage mehr haben, sondern eher mehr nach Höhenflügen aussehen.
Aber hinterfragen sollte man sie schon, ob sie denn mit der Wirklichkeit übereinstimmen.
Hier geht es um die göttliche Präsenz in Fällen, die nicht überprüfbar sind. Weil sie in Grenzsituationen geschieht, die im Nachhinein kein Mensch mehr bezeugen kann.
Was aber nicht überprüfbar ist, sollten wir gar nicht erst als Wissen anerkennen. Und in Grenzsituationen die man nicht bezeugen kann, liegt der Verdacht nahe, es könnte bloß Illusion sein.
Wenn die Hoffnung einem hilft, weniger Angst zu haben, wenn es um solche unkontrollierbare Situationen geht, dann finde ich es positiv, auch wenn das kein Beobachter im Nachhinein nachvollziehen kann.
Hoffnung kann in der Tat hilfreich für das eigene Wohlbefinden sein, nur sollte man es nicht als Gerüst für unumstößliche Wahrheiten sehen.
Die Hoffnung ist dabei auf Erfahrungen gebaut. Eigenen und aus Berichten anderer. Für nur Beobachter ist es Spekulation. Für die Betroffenen Realität - welcher Art auch immer.
Naja... Wenn etwas nicht prinzipiell für alle beobachtbar ist, dann ist es vermutlich bestenfalls Spekulation, schlimmstenfalls Wunschdenken.
Wenn Gott "ganz anders" antwortet oder ganz andere Zeichen gibt, als man erwartet, dann nimmt man sie oft nicht wahr, weil man immer nur auf solche Zeichen schaut, die man sich selbst ausgemalt hat. Ich weiß nicht, ob das bei dir zutrifft. Aber verstehen kann ich nicht, wenn man offen für Gott ist, dass man überhaupt keine Antwort von ihm bekommt.
Hmm... der eine sieht Gott, der andere nicht. Warum macht Gott es uns so schwer, ihn zu erkennen?
Aber Gott kann es, einfach dadurch, dass er "da ist". Das sind die Situationen, die den Glauben an die Präsenz Gottes stärken.
Ja natürlich — Gott als Trostspender — dagegen kann man wirklich nichts sagen.
Ich bin inzwischen an dem Punkt, dass ich das entspannt sehen kann. Nicht mehr so verbissen nach dem göttlichen und dem nichtgöttlichen zu schauen und trotzdem vertrauen.
Ich kann gut verstehen, dass das für dich ein sehr tröstlicher Gedanke ist. :D
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#306 Re: Alles Fügung, oder was?

Beitrag von Münek » So 2. Feb 2014, 01:48

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Warum nimmt man eine göttliche Präsenz an?
Weil der Mensch geistig so gebaut ist (christlich nennt man das "Ebenbildlichkeit"), dass er sein Woher und Wohin sucht.)

Kurt, voller Widerspruch!

Abgesehen davon, dass die im Schöpfungsmythos erwähnte "Abbildlichkeit" lediglich eine nicht wörtlich zu nehmende Metapher ist, was sollte das mit einem Gott zu tun haben?

Für ein mit Verstand und Vernunft ausgestattetem Wesen wie dem Menschen sollte es eigentlich völlig normal sein, aufgrund seiner Neugierde und seines unermesslichen Wissensdurstes auch danach fragen, warum die Welt so ist, wie sie ist. Wo komme ich her, wohin gehe ich? Das ist die pure Selbstverständlichkeit. Das hat mit einem Gott auch nichts im Entferntesten zu tun.

Das schließt die Frage nach dem Grund ein, wieso buchstäblich "ALLES" über kurz oder lang "einem Ende entgegengeht". Von diesem Ende werden ja nicht nur der Mensch erfasst, sondern alle lebenden Organismen wie Pflanzen und Tiere, dazu unsere Sonne, alle Sonnen, das gesamte Universum.

Diese Frage ist aber nur eine unter Milliarden Fragen, die der Mensch sich als intelligentes Lebewesen in der Vergangenheit gestellt hat, sich heute stellt und auch in Zukunft immer wieder stellen wird.

Wenn es Gott nicht gäbe, würde sich der Mensch selbstverständlich genau dieselben Fragen stellen. Einer übernatürlichen, transzendenten Wesenheit bedarf es dazu zu derartigen Fragestellungen gewiss nicht.


Alles andere stellt sich mir als reines Wunschdenken dar, d.h. ein Nichtwahrhabenwollen, dass mit dem Tod mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit alles vorbei ist! Was daran so unerträglich sein soll, erschließt sich mir nicht!

Machs gut

Münek

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#307 Re: Alles Fügung, oder was?

Beitrag von sven23 » So 2. Feb 2014, 07:34

Münek hat geschrieben:
Alles andere stellt sich mir als reines Wunschdenken dar, d.h. ein Nichtwahrhabenwollen, dass mit dem Tod mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit alles vorbei ist! Was daran so unerträglich sein soll, erschließt sich mir nicht!


Ja, das sehe ich genau so. Das Anerkennen der eigenen Endlichkeit ist die wahre Demut. Es ist doch nichts schlimmes daran, Teil des kosmischen Prozesses von Werden und Vergehen zu sein.
Das Festklammern an der Illusion eines ewigen Lebens (darunter tun es Gläubige meist nicht ;) ), ist keine wirkliche Alternative, IMO natürlich.
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#308 Re: Alles Fügung, oder was?

Beitrag von closs » So 2. Feb 2014, 08:39

Münek hat geschrieben: was sollte das mit einem Gott zu tun haben?
Naja - "Abbild" macht ja nur Sinn, wenn es einen "Abbild-Geber" gibt. - Die Natur selber als Abbild-Geber zu nehmen, klingt nach Münchhausen. - Gar keinen Abbild-Geber zu postulieren, klingt auch nach Münchhausen - wiewohl der Naturalismus dies dadurch zu entkräften versucht, dass er ein Universum aus dem Nichts postuliert. Wobei "Nichts" nicht "Nichts" sein kann, wenn es Träger von einem "Sein" sein kann (für Sonntag früh war der Satz nicht schlecht 8-) :lol: ).

Münek hat geschrieben:Wo komme ich her, wohin gehe ich? Das ist die pure Selbstverständlichkeit. Das hat mit einem Gott auch nichts im Entferntesten zu tun.
Das ist vermutlich ein Irrtum. - Allein die Transzendenz-Befähigung des Menschen ist ein Hinweis, dass es Transzensdenz gibt. Wie sollte Intelligenz als solche die Idee haben, transzendente Gedanken zu haben? - Es gibt keinen Computer, der transzendenz-fähig ist - es sei denn man programmiert es ein. - Aber selbst dann fühlt der Computer keine Transzendenz, sondern spult sie un-personal in Form von Programmen ab.

Münek hat geschrieben:Diese Frage ist aber nur eine unter Milliarden Fragen, die der Mensch sich als intelligentes Lebewesen in der Vergangenheit gestellt hat
Aber erst, seitdem es Klick gemacht hat ("Sündenfall") und er bewusst reflektieren konnte.

Münek hat geschrieben:Wenn es Gott nicht gäbe, würde sich der Mensch selbstverständlich genau dieselben Fragen stellen.
Das ist vermutlich logisch falsch.

sven23 hat geschrieben:Das Anerkennen der eigenen Endlichkeit ist die wahre Demut.
Das ist richtig - und so ist es auch gewollt, dass man mit der Daseins-Existenz umgeht.

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#309 Re: Alles Fügung, oder was?

Beitrag von sven23 » So 2. Feb 2014, 08:47

closs hat geschrieben: Allein die Transzendenz-Befähigung des Menschen ist ein Hinweis, dass es Transzensdenz gibt. Wie sollte Intelligenz als solche die Idee haben, transzendente Gedanken zu haben?

Das ist ein grandioser Irrtum. Wenn alles Realität wäre, was wir uns ausdenken können, wäre das Chaos perfekt. Da sollte man den Ball lieber flach halten.



closs hat geschrieben: Aber erst, seitdem es Klick gemacht hat ("Sündenfall") und er bewusst reflektieren konnte.

Nö, zum reflektieren braucht es keinen Sündenfall.


Münek hat geschrieben:Wenn es Gott nicht gäbe, würde sich der Mensch selbstverständlich genau dieselben Fragen stellen.
closs hat geschrieben: Das ist vermutlich logisch falsch.

Warum? Diese Fragen kann man sich stellen, egal ob es Gott gibt oder nicht.


sven23 hat geschrieben:Das Anerkennen der eigenen Endlichkeit ist die wahre Demut.
closs hat geschrieben:Das ist richtig - und so ist es auch gewollt, dass man mit der Daseins-Existenz umgeht.

Mit Endlichkeit meine ich auch Endlichkeit. Es gibt dann kein ewiges Weiterleben im Phantasialand.
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#310 Re: Alles Fügung, oder was?

Beitrag von closs » So 2. Feb 2014, 09:18

sven23 hat geschrieben: zum reflektieren braucht es keinen Sündenfall.
Umgekehrt: "Sündenfall" ist Chiffre für Reflektions-Fähigkeit.

sven23 hat geschrieben:Diese Fragen kann man sich stellen, egal ob es Gott gibt oder nicht.
Die Qualität dieser Frage muss erst einmal existent sein.

sven23 hat geschrieben:Mit Endlichkeit meine ich auch Endlichkeit.
Damit meinst Du aber eine These, zu der es eine Anti-These geben muss. - Anders gesagt: Wenn Du das Wort "Endlichkeit" NICHT känntest, würde ich Dir recht geben. - Da Du diesen Begriff aber kennst, ist er Dir bewusst und somit das Gegenteil davon auch. - Es könnte unendlich viel Intelligenz geben, OHNE dass dabei Endlichkeit oder Unendlichkeit vorkäme - es hat also einen Grund, dass es vorkommt.

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