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Hemul hat geschrieben:Einfach einmal ausprobieren-tut auch gar nicht weh.

Doch! Wider die eigene Vernunft plötzlich damit anzufangen, an Gespenster zu glauben, tut schon weh

Pluto hat geschrieben:Ich frage mich, warum Christen es wollen, dass das AT Teil der Bibel ist.

Wollen sie es? Es war doch die Kirche, die die Bibel so zusammenfügte, und wir dürfen uns jetzt überlegen, was nun richtig ist.

Egoismus ist aber nur auf das Selbst fokussiert.
Ich nenne es Eigennutz, was nicht dasselbe ist, denn es fehlt die Fokussierung: Trotz Eigennutz kann es Nächstenliebe geben, weil wir erkennen, wenn es unserer Gruppe gut geht, geht es mir auch gut.

Das ist doch auch Egoismus, wenn jemand so berechnend nett ist.
Unter Nächstenliebe verstehe ich, jemanden etwas Gutes zu tun, auch wenn ich nichts davon habe.

Ich sehe es eher als Erleichterung, so wie wenn ich eine riesige Last abgeworfen hätte.

Was ist daran eine Last?

Detlef hat geschrieben:

Hemul hat geschrieben:Einfach einmal ausprobieren-tut auch gar nicht weh.

Doch! Wider die eigene Vernunft plötzlich damit anzufangen, an Gespenster zu glauben, tut schon weh

Wem tut es weh? Dem Gläubigen oder dem Ungläubigen? Dir, weil du nicht glaubst und du dich damit eingeengt fühlst?

Ska'ara hat geschrieben:

Pluto hat geschrieben:Ich frage mich, warum Christen es wollen, dass das AT Teil der Bibel ist.

Wollen sie es? Es war doch die Kirche, die die Bibel so zusammenfügte...

Aber ja. Das AT wurde zur Zeit als es noch keine Institution "Kirche" gab, in die Bibel integriert.

Ska'ara hat geschrieben:und wir dürfen uns jetzt überlegen, was nun richtig ist.

Klingt wie die Jefferson Bibel.

Ska'ara hat geschrieben:

Ich nenne es Eigennutz, was nicht dasselbe ist, denn es fehlt die Fokussierung: Trotz Eigennutz kann es Nächstenliebe geben, weil wir erkennen, wenn es unserer Gruppe gut geht, geht es mir auch gut.

Das ist doch auch Egoismus, wenn jemand so berechnend nett ist.
Unter Nächstenliebe verstehe ich, jemanden etwas Gutes zu tun, auch wenn ich nichts davon habe.

Mag sein, dass du es so siehst. Es gibt aber auch selbstlose Nächstenliebe, die einem trotzdem ein gutes Bauchgefühl vermittelt. "Gutes Bauchgefühl" ist integraler Teil der Homöostase.

Ska'ara hat geschrieben:

Ich sehe es eher als Erleichterung, so wie wenn ich eine riesige Last abgeworfen hätte.

Was ist daran eine Last?

Für mich sind es das Gebet und der Glaube.

Ska'ara hat geschrieben: Unter Nächstenliebe verstehe ich, jemanden etwas Gutes zu tun, auch wenn ich nichts davon habe.

Ska'ara hat geschrieben:Wem tut es weh? Dem Gläubigen oder dem Ungläubigen? Dir, weil du nicht glaubst und du dich damit eingeengt fühlst?

Ich kann natürlich nur für mich sprechen, wenn jemand betet und sich dabei wohl fühlt, ist das völlig o.k und ohnehin ganz allein dessen Sache.

Pluto hat geschrieben:

Ska'ara hat geschrieben:

Ich sehe es eher als Erleichterung, so wie wenn ich eine riesige Last abgeworfen hätte.

Was ist daran eine Last?

Für mich sind es das Gebet und der Glaube.

Warum? Beten und glauben tun doch nur die Gläubigen und denen ist es keine Last.

Ska'ara hat geschrieben:

Pluto hat geschrieben:Für mich sind es das Gebet und der Glaube.

Warum? Beten und glauben tun doch nur die Gläubigen und denen ist es keine Last.

Siehst du? Darum lasse ich es sein, und verschwende die verfügbare Zeit nicht, sondern nutze sie für angenehmere Dinge.

Pluto hat geschrieben:

Ska'ara hat geschrieben:

Pluto hat geschrieben:Für mich sind es das Gebet und der Glaube.

Warum? Beten und glauben tun doch nur die Gläubigen und denen ist es keine Last.

Siehst du? Darum lasse ich es sein, und verschwende die verfügbare Zeit nicht, sondern nutze sie für angenehmere Dinge.

Wir Menschen verschwenden unsere Zeit oft genug, und das Beten nimmt wohl nur einen sehr geringen Teil ein. Wie willst du da von Verschwendung sprechen? Sag mir, wie willst du diese kleinen Momente denn sinnvoll nutzen?

Ska'ara hat geschrieben:

Pluto hat geschrieben:

Ska'ara hat geschrieben:Warum? Beten und glauben tun doch nur die Gläubigen und denen ist es keine Last.

Siehst du? Darum lasse ich es sein, und verschwende die verfügbare Zeit nicht, sondern nutze sie für angenehmere Dinge.

Wir Menschen verschwenden unsere Zeit oft genug, und das Beten nimmt wohl nur einen sehr geringen Teil ein. Wie willst du da von Verschwendung sprechen? Sag mir, wie willst du diese kleinen Momente denn sinnvoll nutzen?

Zusammen genommen, ist die Zeit die dem Glauben geopfert wird, eine ganze Menge an Zeit. Nimm z.B. den Besuch eines Gottesdienstes. Sie besteht aus: Vorbereitung, Anreise, Gottesdienst und Abreise. Da vergeht schnell mal ein halber Tag.
Woher ich das weiß? — Aus der Erfahrung.