Ob es Gott tatsächlich gibt.....?

closs
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#31 Re: Ob es Gott tatsächlich gibt.....?

Beitrag von closs » So 9. Mär 2014, 00:18

Darkside hat geschrieben:auf nichts anderes bezog ich mich.
So ist es. - Und andere beziehen sich halt auf anderes. - Suum cuique. Wo wie ein Fisch über die Kiemen atmet ein Säugetier über die Lungen.

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Scrypton
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#32 Re: Ob es Gott tatsächlich gibt.....?

Beitrag von Scrypton » So 9. Mär 2014, 00:36

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Weiter ist die Aussage, dass es Gott geben müsse deshalb, weil es ja sonst das Universum nicht gäbe nur ein Zirkelschluss; da, alleine auf diese Behauptung beziehend (und auf nichts anderes) es dann auch einen Über-Gott geben müsse, weil es ja sonst auch Gott nicht gäbe.

Alleine diese Begründung ohne drum herum ist so also schlicht nichtig und auf nichts anderes bezog ich mich.
So ist es
Na also!

closs hat geschrieben:Und andere beziehen sich halt auf anderes.
Nun, ich habe mich aber eben konkret darauf bezogen, wie durch das Zitat, auf das ich mich bezog, auch ersichtlich ist.
Dein vermeintlicher Widerspruch also - obwohl du mir nun ja zugestimmt hast - löst sich somit in Luft auf.
Du bist schon niedlich.

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Münek
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#33 Re: Ob es Gott tatsächlich gibt.....?

Beitrag von Münek » So 9. Mär 2014, 00:58

Vitella hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Schon wieder diese Frage, die doch längst mit einem riesigen Ja beantwortet ist.

wenn dem so wäre, dann gäbe es nur noch Gläubige....Bild

In der Tat, liebe Vitella,

nur so... und nicht anders ist es! :thumbup:

Aber unser lieber Erwinowitsch....... ;) Ich weiß nicht
recht; man sollte sich langsam Sorgen um ihn machen.......

Liebe Grüße

Münek

closs
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#34 Re: Ob es Gott tatsächlich gibt.....?

Beitrag von closs » So 9. Mär 2014, 01:56

Closs hat geschrieben:So ist es
Darkside hat geschrieben:Na also!
Dein "innerbetriebliches" System wird schon als schlüssig erkannt - und deshalb wird man Dir diesbezüglich immer wieder zustimmen können. Das ist nicht neu.

Darkside hat geschrieben:Dein vermeintlicher Widerspruch
Habe ich von Widerspruch gesprochen? - Eigentlich geht es darum, dass man zu anderen Ergebnissen kommt, wenn man Dein System nicht als einziges und somit einzig Verbindliches setzt. - Das ist alles. - Deshalb "Suum Cuique".

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Münek
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#35 Re: Ob es Gott tatsächlich gibt.....?

Beitrag von Münek » So 9. Mär 2014, 03:52

Darkside hat geschrieben:
closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:dann benötigt es ebenso wenig (unbedingt) einen Schöpfer für das Universum! ;)
Stimmt - unter dem Maßstab des Naturalismus ist das Universum ohne Gott erklärbar.
Ergo IST es ohne Gott erklärbar. :)

Es steht dir natürlich trotzdem frei, das Produkt "Gott" in deine Kopfkino-Vorstellung des Universums einzubinden... *grins*

Ach komm Kurt,

und unter welchem Maßstab ist das Universum NUR mit Gott
erklärbar?

Jetzt komme mir bitte nicht mit dem diffusen Begriff eines
"geistigen" Maßstabes.

Einen solchen "Maßstab" besitzt jeder Einzelne von uns, d.h.
er existiert in unzähligen, einander widersprechenden Ausfüh-
rungen
! Nach dem Motto: suum cuique (jedem das Seine) :D .

LG Münek

michaelit
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#36 Re: Ob es Gott tatsächlich gibt.....?

Beitrag von michaelit » So 9. Mär 2014, 07:23

Gott gibt es schon, nur scheint er manchmal schwer auffindbar zu sein.

Für mich ist das Leben und die Welt selbst ein Beweis für Gott. Ich kann mir nicht vorstellen daß eine Selbstschöpfung des Universums ebenso eine harmonische und geordnete Welt hervorbringen könnte wie es unsere Welt ist.

Als Erklärung dafür mag ich den Anfang des Johannesevangeliums und die Logosphilosophie der Griechen. Jesus wurde dort als das Wort Gottes identifiziert, der dem Logos der Griechen entspricht, also der Vernunft, der Weisheit, dem Geist der diese Welt geordnet hat nach guten Prinzipien. Gerade die Existenz von Schönheit und Sinn entspricht der Existenz des Logos, und daß es auch den Menschen gibt der einiges davon verstehen kann.

Nur kann man nicht immer die Hand Gottes erkennen in den Dingen der Welt. Ich bin etwa auch sicher daß die Welt uralt ist und daß das Leben auf Erden entstand. Es entstand unter dem Einfluß des ordnenden Logos, aber es entstand womöglich auf eine solche Weise daß ein Beobachter dabei keinen Gotteseingriff "sehen" könnte.

Es hängt viel am eigenen Geistesleben. Ob ich persönlich einmal Gott erfahren habe auf eine Weise die mir den Glauben ermöglicht. Oder ob meine Erkenntnis und mein willentliches Streben zu Gott schon so sind daß ich gar nicht anders kann als an Gott zu glauben.

R.F.
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#37 Re: Samantha sucht Gleichgesinnte

Beitrag von R.F. » So 9. Mär 2014, 08:04

Darkside hat geschrieben: - - -
Die Abiogenese konnte im Labor noch nicht nachgestellt werden; wenn auch die einzelnen Schritte, die dazu notwendig sind durchaus experimentell bestätigt sind, da es sich schlicht um Chemie handelt.
Das Video ist dahingehend durchaus interessant - sicherlich auch für dich - da es aufzeigt, dass die Möglichkeit durchaus gegeben ist; da steckt keinerlei großartiger Zauber dahinter.
Also, woran liegts? Die richtige Mischung haben wir, fehlt also “nur” noch der zündende Funke - Leben eben...

Also einfach weiterrühren in der “Ursuppe”?

R.F.
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#38 Re: Ob es Gott tatsächlich gibt.....?

Beitrag von R.F. » So 9. Mär 2014, 08:56

michaelit hat geschrieben:Gott gibt es schon, nur scheint er manchmal schwer auffindbar zu sein.

Für mich ist das Leben und die Welt selbst ein Beweis für Gott. Ich kann mir nicht vorstellen daß eine Selbstschöpfung des Universums ebenso eine harmonische und geordnete Welt hervorbringen könnte wie es unsere Welt ist.
- - -
Na, das ist schon mal gut...Von der Unnachahmlichkeit des Lebens in all seinen komplexen Ausprägungen abgesehen, stehen uns mit dem AT und NT weitere Möglichkeiten offen, um die Existenz des biblischen Gottes zu belegen, z. B. die in den Schriften festgehaltenen Vorhersagen. Und da bietet sich insbesondere die Gegenwart an. Es hat offenbar nicht gereicht, dass der an unzähligen Menschen begangene Diebstahl durch die Weltwirtschafts- und Finanzkrise entlarvt wurde, um in Europa den vorhergesagten entscheidenden Prozess zu beschleunigen. Nun aber werden die Vorhersagen im weiteren Verlauf der Ukraine-Krise wohl bestätigt werden.

Jetzt noch zu argumentieren, das könne man so oder auch so sehen, wäre der Schrift zufolge fatal - es geht um nicht weniger als um Milliarden Menschenleben...

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Vitella
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#39 Re: Ob es Gott tatsächlich gibt.....?

Beitrag von Vitella » So 9. Mär 2014, 09:48

Münek hat geschrieben: Ach komm Kurt,
und unter welchem Maßstab ist das Universum NUR mit Gott
erklärbar?

Jetzt komme mir bitte nicht mit dem diffusen Begriff eines
"geistigen" Maßstabes.

Einen solchen "Maßstab" besitzt jeder Einzelne von uns, d.h.
er existiert in unzähligen, einander widersprechenden Ausfüh-
rungen
! Nach dem Motto: suum cuique (jedem das Seine) :D .

LG Münek

nunja, vielleicht ist das Geistig-Göttliche einfach auf einer anderen Frequenz erreichbar als es unser Verständnis dafür ist und deshalb hören wir es nicht, lieben aber tolle Theorien darüber und irgendwann wenn sich die Frequenz verändert, verstehen wir dann warum wir nach Gott suchen, naja, die die es tun...
Ich hör Gott schon sagen:"sie hören mich nicht, ihre Antennen sind nicht auf Empfang geschaltet."

Das Geistige gibt es, allein schon der Logik halber als Gegenteil vom Ungeistigen, ehm...oder vom Materiellen, dazu muss es ein Gegenteil geben, da es zu allem ein Gegenteil gibt.

Gott ist dann also das Gegenteil von der Materie, oder nein...Gott ist das Gegenteil der Polarität, so gehts besser.. :)

Mann kann sich also darüber unterhalten WIE Gott ist, aber nicht ob es ihn gibt, es muss ihn geben, weil er den Gegenpol zur Polarität sein muss.
Der Mensch kann mit seinem Polaren Bewusstsein die Einheit, den Punkt, nicht denken, deshalb gibt es für ihn Gott nicht, Gott ist jenseits der Polarität, ist die Einheit und weil der Mensch diese Einheit nicht erfassen kann, bleibt das EINE (Gott) bleibt dem Menschen verborgen.

Er kann es mit seinem polaren Bewusstsein nicht erreichen, nicht denken, sich nicht vorstellen.
..der Mensch kann den Punkt nicht denken. Ihn nicht finden, sich nicht vorstellen kann. Denn Der wahre Punkt besitzt keinerlei Dimensionalität.
Besässe er Dimension, wäre er irgendetwas, ein Kreis, eine Kugel, eine Fläche, aber nicht mehr ein Punkt.
Der Mensch kann sich diesen Punkt, diesen reinen Ort, Gott, ohne Dimension, ohne Ausdehnung nicht vorstellen......weshalb "Punkt".?...weil es so in der Bibel steht, es geht um die Sünde, die falsch ausgelegt wird, der Mensch tut nicht was Sünde ist, er ist in der Sünde dadurch, dass er den Punkt (Gott) nicht treffen kann, nicht einmal denken.

im Griechischen heißt "Sünde" und "harmatein" und bedeutet: "den Punkt verfehlen, das Ziel nicht treffen, sündigen."

Den Punkt nicht treffen, bedeutet, nicht in der Einheit zu sein, also polar zu sein und das ist die Sünde.
Somit ist der Weg aus der Sünde, aus dem Nichterkennen Gottes, die Suche nach Gott, nach der Wahrheit über Gott und den Menschen, aber nicht einem Gott wie ihn Christen darstellen....klar, dass keiner so einen Gott haben will...

Gott gibt es, das ist klar, nur hat man mit diesem Wort schon so viel Schabernack betrieben, dass es nur noch negativ belastet ist... 8-) Gott ist eben jenseits des Schabernackes.. :D
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10

 

R.F.
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#40 Re: Ob es Gott tatsächlich gibt.....?

Beitrag von R.F. » So 9. Mär 2014, 11:11

Vitella hat geschrieben: - - -
nunja, vielleicht ist das Geistig-Göttliche einfach auf einer anderen Frequenz erreichbar als es unser Verständnis dafür ist und deshalb hören wir es nicht, lieben aber tolle Theorien darüber und irgendwann wenn sich die Frequenz verändert, verstehen wir dann warum wir nach Gott suchen, naja, die die es tun...
Ich hör Gott schon sagen:"sie hören mich nicht, ihre Antennen sind nicht auf Empfang geschaltet."
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Mann kann sich also darüber unterhalten WIE Gott ist, aber nicht ob es ihn gibt, es muss ihn geben, weil er den Gegenpol zur Polarität sein muss.
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im Griechischen heißt "Sünde" und "harmatein" und bedeutet: "den Punkt verfehlen, das Ziel nicht treffen, sündigen."

Den Punkt nicht treffen, bedeutet, nicht in der Einheit zu sein, also polar zu sein und das ist die Sünde.
Somit ist der Weg aus der Sünde, aus dem Nichterkennen Gottes, die Suche nach Gott, nach der Wahrheit über Gott und den Menschen, aber nicht einem Gott wie ihn Christen darstellen....klar, dass keiner so einen Gott haben will...

Gott gibt es, das ist klar, nur hat man mit diesem Wort schon so viel Schabernack betrieben, dass es nur noch negativ belastet ist... 8-) Gott ist eben jenseits des Schabernackes.. :D
Was wir über Gott wissen müssen, wissen wir. Und wie wir uns verhalten hätten sollen, um die Weltwirtschafts- und Finanzkrise zu verhindern - wie die derzeitige Ukrainekrise wird sie mit Auslöser des dritten Weltkriegs sein - wissen wir auch...

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