Ausser closs versteht das niemand.closs hat geschrieben: Verstehst Du nicht? Die Menschen verstehen unter "Wissensfaktum" doch exakt ein "Was-der-Fall-ist-Faktum".- insofern haben wir de facto eine gigantische Täuschungs-Maschinerie.
In einer Diskussion gibt es immer sichere Anzeichen dafür, wann die Argumente ausgehen. Bei den einen ist es Schnappatmung, bei den anderen Verschwurbelungsrethorik.

Laut closs dürfen Historiker also nicht sagen: Hitler beabsichtigte, die jüdische Bevölkerung zu vernichten, sondern sie muss immer sagen: auf Grund der uns vorliegenden Quellen wollte Hitler die jüdische Bevölkerung vernichten.closs hat geschrieben: Du sagst nach meinem Verständnis "'Jesus hatte eine Naherwartung' ist ein (methodisch begründetes) Wissensfaktum". - Foristen hier und sicherlich auch Leute wie Kubitza verstehen darunter "'Jesus hatte eine Naherwartung' ist ein "Was-der-Fall-ist-Faktum". - Was glaubst Du, warum ich mehrfach Threads rund um das Thema "Wahrnehmung und Sein" (alias "'Wissensfaktum' und 'Was-der-Fall-ist-Faktum' ") eingestellt? Weil es eben NICHT unterschieden wird.
Nur, was ändert das an der Sache?

Das kauft dir niemand ab. Sonst würdest du dich nicht beschweren, dass die Gesellschaft "durchseucht" ist.closs hat geschrieben:Das klänge mir zu psychologisch - ich bin selber NICHT von der Gesellschaft enttäuscht, weil Enttäuschung nur Folge von nicht eingetretener Erwartung ist - dies ist bei mir nicht der Fall.Anton B. hat geschrieben:Da lese ich eine tiefe gesellschaftliche Enttäuschung heraus.
Für Ausserirdische sind andere Esoteriker zuständig.closs hat geschrieben:Weil die Theorien hermetisch anthropozentrisch sind - Besuch von außen nicht gewünscht.Anton B. hat geschrieben:Und mit Verlaub, heutzutage bauen m.E. nur einfältige Geister solche Phrasen in Erklärungstheorien ein.

Anton hat schon recht. Phrasenhafte Aufgabenbeschreibungen sind deutliche Anzeichen dafür, dass etwas im Argen liegt.
Das hätte ich auch nicht schöner sagen können.closs hat geschrieben: Es sind doch gerade einfältige Geister wie Ratzinger, die versuchen, auch wissenschaftlich zu de-anthropozentrieren -

Apropos Anthoprozentrismus. Zeugt es nicht gerade von einem nicht zu überbietenden Anthropozentrismus, zu glauben, ein imaginärer Schöpfer habe das Universum erschaffen, nur damit Vertreter der Trockennasenaffen auf einem unbedeutenden Staubkorn Heilsgeschichte zelebrieren können?