Münek hat geschrieben:Sie würden EINEN Charakter und EINE Intention der Bibel als solche verneinen, weil sich die Bibel aus zahlreichen Schriften zusammensetzt, die von unterschiedlichsten Menschen über einen langen Zeitraum von ca. 1000 Jahren verfasst worden sind.
Das ist aus ihrer Sicht nachvollziehbar. - Theologisch würde man die geistige/geistliche Intention des Christentums zur Grundlage machen und sie in verschiedenen SChriften über 1000 Jahren untersuchen. - Das sind zwei komplett unterschiedliche und jeweeils hermeneutisch nachvollziehbare Ansätze.
Münek hat geschrieben:Blödsinn - wenn der Verfasser des Sintflutberichts berichtet, dass sich die Schleusen des Himmels öffneten und die Wassermassen oberhalb des Himmelsgewölbes auf die Erde niederprasselten, hat er das gewiss nicht "geistig" gemeint.
Wenn es keine geistige/geistliche Intention gegeben hätte, hätte er sich dies Hilfsmittels dieser Geschichte nicht bedient.
Münek hat geschrieben: wenn die Sintflut nachweislich eine historisches Ereignis gewesen wäre, würde man sie kaum anders beschreiben wie in der Genesis. Warum sollte man?
Weil es nicht um ein naturalistisches Ereignis wie ein Sintflut geht, sondern mit dem, was damit gemeint ist.
Münek hat geschrieben:Es gibt keine heutigen "Chiffren".
Dann gäbe es keine geistige/geistliche Literatur - das glaube ich nicht. - Wie gesagt: Man kann das Wort "Chiffre" ersetzen durch Gleichnis, Offenbarung, etc. - das sind zwar in sich nicht gleiche Begriffe, aber all diese Begriffe zielen darauf hin, dass das Geschriebene Hilfsmitteln bedarf, die den Sinn des Geschriebenen transportieren.
Münek hat geschrieben:Seien wir doch ehrlich, der "HG" hatte schlicht keine Ahnung, wo kosmologisch die Glocken hingen.
ZWEI Fehler:
1) Der HG kennt sogar das kosmologische Bild, das es in 5000 Jahren geben wird.
2) Es ging dem HG nicht um naturwissenschaftliche Belehrung, sondern um geistige/geistliche Belehrung.
Münek hat geschrieben:Der KKK fußt immer noch auf mittelalterlichen Vorstellungen. Das kannst Du doch nicht ernsthaft bestreiten.
Wie bereits mehrfach erläutert, ist die Sprache des KKK aus meiner Sicht schwer bis nicht vermittelbar - also Minuspunkt. - Sie ist deshalb schwer vermittelbar, weil diese Sprache ihre Inhalte nicht leicht verständlich entschlüsselt - zudem das Publikum meistens nicht gelernt hat, zu entschlüsseln.
Münek hat geschrieben:Diese evolutive Entwicklung war ein "Ungehorsamsakt" gegen Gott?
Auch das muss man entschlüsseln können.
Münek hat geschrieben:Gegen welchen Gott?
Naja - halt der, aus dem Materie und Evolution gekommen ist.
Münek hat geschrieben:Glaubst Du diesen Quatsch wirklich?
In Deinem Verständnis wäre es wirklich Quatsch - und da schließt sich der Kreis: Geistige/geistliche Texte sind heute nur noch sehr begrenzt vermittelbar.