Pluto hat geschrieben:Leibniz war damals so nah dran, an der Erkenntnis der modernen Hirnforschung, aber er konnte sich nicht dazu überwinden, zu akzeptieren das aus einer "Mühle" (Materie) Gedanken entspringen können... er blieb ein überzeugter Anhänger eines Dualismus von Seele und Körper.
Und manch einer... sogar ein renommierter Harvard-Wissenschaftler und Hirnexperte, der die Erlebnisse seiner Patienten unter "Einbildung" eingeordnet und die Realität einer unsichtbaren Welt/ Überzeitlichkeit immer abgelehnt hatte.... wurde- von Gott?- eines Besseren belehrt und ließ sich korrigieren:
Der Körper lag wie tot und an Schläuche angeschlossen auf der Intensivstation.
Der Neocortex, der Sinneseindrücke verarbeitende Teil der Großhirnrinde, reagierte nicht mehr. Denken und Wahrnehmungen sind in diesem Zustand unmöglich, auch Halluzinationen in Folge verabreichter Medikamente.
Eigentlich. Doch Alexanders Bewusstsein unternahm eine weite und lange Reise in eine Welt, in der Zeit und Distanz keine Bedeutung hatten.
welt.de
Nachdem er wieder in die Zeit zurückgekehrt war, schrieb er ein Buch: "Proof of Heaven" (Beweis des Himmels)".
Laut welt.de war er vor seinem Nahtoderlebnis kein (aktiver, gläubiger) Christ gewesen:
Bis zu diesem Erlebnis sei er kaum mehr als ein "O- und W-Christ" gewesen, der im Wesentlichen zu Ostern und Weihnachten die Kirche besuchte, schreibt Alexander.
Als Neurochirurg der strengen Ratio verpflichtet, zweifelte er religiöse Offenbarungen an. Die Botschaft der "bedingungslosen Liebe", die er während seiner Nahtoderfahrung erhielt, hat alles verändert. Und aus seiner Sicht doch nicht die Wissenschaft entkräftet.
welt.de
Das nächste Zitat, das ist mir jetzt schon wieder zu kompliziert, zumindest der erste Teil: "Quantenphysik"...
Alexander führt Heisenberg an, der in der Quantenphysik die Theorie aufstellte, auf einer Ebene
unterhalb der Atome sei alles mit allem verbunden, der Beobachtende mit dem Projekt der Beobachtung. Und der Mensch mit dem allgegenwärtigen Gott, so Alexander.
"
Denken Sie an jede Enttäuschung, die Sie jemals erlebten", schreibt Alexander. "
Ich spüre, dass alle Verluste, die wir hier auf Erden erdulden müssen, in Wahrheiten Varianten eines sehr zentralen Verlustes sind; dem Verlust des Himmels."
welt.de
Den unteren Teil verstehe ich. Dieser "zentrale Verlust", das muß die "Hölle" sein. Unendlich traurig, unendlich schmerzhaft, unendlich einsam, unendlich hoffnungslos, und--- irreversibel festzementiert.
Es wäre wirklich Gnade, wenn die Leidenden in diesem
selbst gewählten Bereich der Gottferne... irgendwann kremiert würden. Damit ihre Qual ein Ende hat.
Pluto hat geschrieben:Neurowissenschaftler sind auch nur Menschen wie du und ich, mit Empfindungen und Gedanken. Es ist ihre Aufgabe einen Reim aus der Datenflut zu machen, aber in der verbleibenden Zeit leben sie auch einfach und denken nicht ständig an ihre "Tabellen".
Mir scheint, es wäre besser für sie, wenn sie sich mit dem gleichen Interesse und derselben Intensität um die Datenflut der Bibel... und um die Suche nach Gott... kümmern würden.
Wenn jemand den Menschen zu so einer Art "Roboter" erklären will, der lediglich mittels mechanischer Abläufen funktioniert - und das
tut er, wenn er dem Menschen das Geistige/ Geistliche nimmt und es auf irgendwelche Schwingungen....biologische Abläufe etc. reduziert- wo bleibt denn dann die Ethik, wo bleibt die Ehrfurcht vor dem göttlichen Funken (Odem), den der HERR in
jeden Menschen legt, damit dieser sich nach Ihm ausstreckt, um der Sehnsucht, eins zu werden mit dem Ursprung allen Lebens, Genüge zu tun?
Da wird mir manchmal schon unheimlich... und ich kann verstehen, warum diese Leute, mit denen ich auch innerhalb der Familie mehr als genug Erfahrungen sammeln durfte, so oft zu verbitterten Zynikern werden, die total negativ geladen sind.... die keine Hoffnung haben und nichts als Hoffnungslosigkeit verbreiten. Mit ihrer, mal mehr, mal weniger, aber immer noch schlechten Laune vergiften sie die Atmosphäre um sich herum und bremsen die Motivation der "positiv geladenen" Menschen in ihrer sozialen Umgebung aus, bis diese, wenn sie sich nicht rechtzeitig von den Zynikern distanzieren, mehr und mehr "gelähmt" werden.... und keine Kraft mehr haben.
LG