Die Sintflut hat es nie gegeben

ThomasM
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#231 Re: Die Sintflut hat es nie gegeben

Beitrag von ThomasM » Do 13. Feb 2014, 17:27

Wind hat geschrieben: Naja - in diesem Fall gibt es in der Bibel schon auch Aussagen, die nicht mehr viel Phantasie benötigen, um sich vorzustellen, wie sie das tun.
Es geht nicht darum, was die da tun, es geht darum, der Phantasie freien Lauf zu lassen.
Warum wrd gesagt, dass diese Gottessöhne Engel sind? Warum wird gesagt, dass deren Nachkommen unsterblich sind? Warum werden wieder Dämonen und so etwas aus der Grabbelkiste geholt? Ich lese gerade Fantasy, die genau solche Geschichten zum Inhalt hat. Aber das ist nicht Exegese.

Die 120 Jahre können sich auch auf Adams einfache Nachkommen beziehen, denn von denen wurden ja lange Lebenszeiten behauptet. Es ist also die altorientalische "Erklärung" dafür, dass die langen Lebenszeiten zu allen Zeiten, in denen der homo sapiens lebte, nicht vorkamen.

Man könnte auch textexegetisch anders vorgehen, aber das steht auf einem anderen Blatt.

Gruß
Thomas
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Hemul
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#232 Re: Die Sintflut hat es nie gegeben

Beitrag von Hemul » Do 13. Feb 2014, 17:43

ThomasM hat geschrieben: Es geht nicht darum, was die da tun, es geht darum, der Phantasie freien Lauf zu lassen.
Es geht darum, dass du nicht bereit bist deine Phantasie zu korrigieren obwohl dir mehrfach an Hand der Bibel aufgezeigt wurde,
dass deine folgende Behauptung falsch ist:
ThomasM hat geschrieben:Hallo Magdalena
Magdalena61 hat geschrieben: Offenbar hatte da eine Vermischung stattgefunden: Die "Gottessöhne", das waren wohl irgendwelche gefallenen Engel, die sich materialisierten und mit Menschenfrauen Kinder zeugten. Da die Kinder von ihren Vätern Unsterblichkeit erbten, begrenzte Gott die Lebensdauer dieser Mischlinge zunächst auf 120 Jahre, aber das reichte offenbar nicht aus, um die Fehlentwicklung zu stoppen- daraufhin folgte "reset".
Also mit dem "offenbar" würde ich sehr vorsichtig sein.
Es gibt weder einen biblischen Hinweis dafür, dass die "Gottessöhne" so etwas wie gefallene Engel waren, noch dass Engel oder gefallene Engel als Menschen "materialisieren",
Hier geht unmissverständliche hervor, dass obige Behauptung falsch ist:
1.Mose 6:1-4,
1 Als die Menschen immer zahlreicher wurden und sich auf der Erde ausbreiteten, 2 sahen die Gottessöhne1, wie schön die Töchter der Menschen waren, und nahmen sich die zu Frauen, die ihnen gefielen. 3 Da sagte Jahwe: "Mein Geist soll nicht ewig im Menschen bleiben, er ist ja sterblich. Ich gebe ihm noch eine Frist von 120 Jahren." 4 Damals lebten die Riesen auf der Erde und auch dann noch, als die Gottessöhne Kinder mit den Menschentöchtern hatten. Das wurden die Helden der Vorzeit, berühmte Männer.
Judas 6+7,
6 Auch die Engel, die ihre Vollmacht überschritten und den Platz verließen, den Gott ihnen zugewiesen hatte, hat er mit ewigen Fesseln in der Finsternis verwahrt, um sie an jenem großen Tag zu richten. 7 Mit Sodom und Gomorra und mit ihren Nachbarstädten war es ähnlich. Ihre Bewohner lebten in maßloser sexueller Unmoral und trieben widernatürlichste Dinge. Sie sind ein warnendes Beispiel und müssen die Strafe ewigen Feuers erleiden.
Jetzt kannst du erneut deine Biegevorrichtung wieder hervorholen.
Zuletzt geändert von Hemul am Do 13. Feb 2014, 17:50, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Wind
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#233 Re: Die Sintflut hat es nie gegeben

Beitrag von Wind » Do 13. Feb 2014, 17:49

ThomasM hat geschrieben:Warum wrd gesagt, dass diese Gottessöhne Engel sind?

Wenn da gesagt wird, dass die Gottessöhne die Töchter der Menschen sahen ... , dann gehe ich nun Mal davon aus, dass die Gottessöhne keine Menschen sind. Also sind sie irgendwelche Himmelswesen - welche auch immer. Wir kennen eben nur Engel - also bezeichnen wir sie als solche. Kommt doch überhaupt nicht darauf an, wo man diese Wesen einordnen soll. Aus dem Text geht jedenfalls hervor, dass es sich nicht um Menschen handelte.

Samantha

#234 Re: Die Sintflut hat es nie gegeben

Beitrag von Samantha » Do 13. Feb 2014, 18:33

Wind hat geschrieben:
1.Mose, Kapitel 6 hat geschrieben: 3 Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht immerdar im Menschen walten, denn auch der Mensch ist Fleisch. Ich will ihm als Lebenszeit geben hundertundzwanzig Jahre.
Das war doch vor der Sintflut. Aber Noah wurde doch noch viel älter. :?

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#235 Re: Die Sintflut hat es nie gegeben

Beitrag von Scrypton » Do 13. Feb 2014, 18:40

Samantha hat geschrieben:Aber Noah wurde doch noch viel älter.
Wers glaubt...

2Lena
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#236 Re: Die Sintflut hat es nie gegeben

Beitrag von 2Lena » Do 13. Feb 2014, 20:24

Samantha hat geschrieben:Das war doch vor der Sintflut. Aber Noah wurde doch noch viel älter.
Das stimmt, Noah (Ruhe) war 500 Jahre als er Söhne zeugte.
Anders gesagt, mit Ruhe gewinnen ist man gerüstet und bringt Verständnis auf.
5 [xamesch] ist gleich geschrieben wie "sich rüsten", verinnerlichen.
100 [me-at] oder wie wär dies davon
Sohn [ben] = enthält, zählt und bei bejn wird es unterscheiden, verstehen.
Jahr [schana] ist gleichzeitig wiederholen, ändern, dazulernen.

An den Wortbedeutungen siehst du, dass noch andere Lesemöglichkeiten da stehen, die für andere Bedingungen aus den vorherigen oder folgenden Sätzen oder Variationen gebraucht werden.

piscator
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#237 Re: Die Sintflut hat es nie gegeben

Beitrag von piscator » Do 13. Feb 2014, 20:51

Es ist doch egal, wie alt Noah war.

Die Gefährten von Jesus waren jedenfalls jünger. :mrgreen:
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

ThomasM
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#238 Re: Die Sintflut hat es nie gegeben

Beitrag von ThomasM » Do 13. Feb 2014, 21:15

Wind hat geschrieben: Wenn da gesagt wird, dass die Gottessöhne die Töchter der Menschen sahen ... , dann gehe ich nun Mal davon aus, dass die Gottessöhne keine Menschen sind. Also sind sie irgendwelche Himmelswesen - welche auch immer. Wir kennen eben nur Engel - also bezeichnen wir sie als solche. Kommt doch überhaupt nicht darauf an, wo man diese Wesen einordnen soll. Aus dem Text geht jedenfalls hervor, dass es sich nicht um Menschen handelte.
So so, Du gehst davon aus. Warum?

Prinzipiell würde ich erst einmal jemanden fragen, der den Urtext lesen kann. Aber Gottessöhne kann viel bedeuten.
Da erinnere ich mich an den, der gesagt hat, er sei der Sohn Gottes oder an die, die Gott ihren Vater nennen. Das macht sie zu Söhnen von...
Die Tatsache, dass Herrscher als Götter angesehen wurden und die Söhne hatten, kommt auch in den Sinn.
Man kann sich auch daran erinnern, dass die Babylonier und Ägypter usw. eine ganze Heerschar an Göttern hatten und die sich auch mit Frauen verlustierten. Und dass Jahwe eben wusste, dass diese gar keine Götter waren, sondern auch nur Menschen. Auch darauf könnte der Begriff anspielen, als provokante Ironie.

Es gibt viele Möglichkeiten ohne gleich mit Engeln oder so zu hantieren, es genügen ganz normale Menschen. Man muss eben mal echte Exegese machen.

@Hemul
Du hast Texte zitiert. Ich habe dir gesagt, dass deine Behauptung dort nicht steht. Du bringst denselben Text wieder. Ich sage dir wieder, dass deine Phantastereien dort nicht stehen. Solange du mir nicht erläuterst, wieso du der Meinung bist, das von dir behauptete würde dort stehen, gehe ich davon aus, dass du schlicht keine Antwort weisst.

Gruß
Thomas
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piscator
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#239 Re: Die Sintflut hat es nie gegeben

Beitrag von piscator » Fr 14. Feb 2014, 14:16

Habe gerade etwas zu dem Thema Pyramden und Sintflut gelesen:

[quote]Apex, ich stimme mit Dir im Prinzip ja überein. Ich sage ja auch, diese Pyramiden wurden zum Schutz von etwas Schützenswerten gebaut. Aber von wem?
Und da habe ich dieses unglaubliche Bild von Abu Simbel gebracht. Ich hole aber noch einmal aus.
Ich bin eben nicht damit einverstanden, daß die Pyramiden uns die Zahl pi mitteilen wollten oder uns über die Größe der Erde unterrichten wollen. Dazu sind die Pyramiden weltweit einfach zu unterschiedlich und auch die in Gizeh.
Die Pyramiden wurden vor der Sintflut gebaut und m.E. sollten sie Wesentliches vor der Flut retten.
Die Erde sah vor der Flut vollkommen anders aus! Für uns so anders, daß es für uns sogar undenkbar ist :) Wie die Erde vorher aussah, sehen wir an den Dinosauriern und an einigen besonders großen Bauwerken und den hierbei verwendeten unglaublich großen Steinen mit 1000 t Gewicht.
Und wir sehen das auch in Abu Simbel und an den Pyramiden! Abgesehen davon, daß wir sogar einige schriftliche Überlieferungen kennen.
Die Pyramiden standen in der Flut und das Wasser hat sie teilweise zerstört. Die Außenverkleidung liegt nicht als großer Schuttberg um die Pyramide herum. Immerhin hat die geneigte Seite einer Pyramide eine Fläche von ca. 20000 m² und in der Mitte einer Fläche bis zur Spitze beträgt die Länge rund 187 m. Nimmt man einen halben Meter der Fläche als "abgerutscht" an, sollte man rund 100 m³ Gesteinsschutt je Meter finden. So ungefähr.
Ich nehme an, daß die Steine von der schnellströmenden Flut weg- und mitgerissen wurden.
Die Flut war auch sehr hoch. Nicht nur bis fast bis zur Spitze sondern sogar darüber hinaus. Die Strömungsgeschwindigkeit wird nämlich mit steigender/fallender Flut größer und bei vielleicht über 130 m Fluthöhe war die Strömungsgeschwindigkeit nicht mehr so groß, als daß das Obere hätte noch stark beschädigt werden können.
Von der Flut wurde weltweit berichtet und wir sehen viele Spuren der Flut. Aber darum geht es mir nicht sondern um das aussehen der Erde vor der Flut und da haben wir Abu Simbel.
Was sieht man dort? Nun, ich "deute" das als eine Art Familienphoto!
Die Eltern, vielleicht auch noch Großeltern, keine Ahnung, und mit dem Wichtigsten, was Eltern so haben: Kinder!
Die Kinder sind die Wadenbeißer auf dem in Stein gemeißelten Familienphoto!
Die Haltung dieser Wadenbeißer ist keineswegs unterwürfig dargestellt sondern durchaus selbstbewußt. Und garantiert wurde ihre Größe nicht im Gegensatz zu den "Königen" verkleinert. Sie sind nämlich die Kinder der Eltern und Eltern würden doch die Bedeutung ihrer Kinder nicht durch Verkleinern herabgesetzt wissen.
Das heißt, die Kinder sind maßstabsgetreu in Originalgröße dargestellt!
Es sind die Kinder der Riesen, welche vielleicht 22 m groß waren.
Das war vor der Sintflut noch möglich, da die Erde damals sehr viel größer war und deshalb eine viel geringere Schwerkraft besaß. Die Riesen überragten sogar das Gewürm, die Dinosaurier!
Die kinder, welche wir sehen, sind keineswegs jung. Sie werden vielleicht so alst sein, wie wir heute als Erwachsene. Und die Riesen hatten ein Alter von vielen tausend Jahren. Dies war damals vor der Sintflut noch möglich, weil die Radioaktivität erst mit der Sintflut kam und nur die Radioaktivität limitiert das Lebensalter.
Wir sehen also Riesen die auch ein riesiges Alter hatten. Und außerdem riesige Augen und ein riesiges Gehirn und riesige Erfahrung und Weisheit :)
Die Leistungsfähigkeit ihrer Augen dürfte etwa einem Teleskop mit 300 mm Brennweite und 100 mm Öffnung entsprochen haben. Ich denke, damit kann man auch das Doppelsternsystem Sirius mit bloßem Auge bereits beobachten und die Planeten sowieso. Und das kann man auch den kleinen Wadenbeißern erzählen, die das noch nicht sehen konnten.
Die Wadenbeißer konnten "kleine" Feinarbeiten verrichten. Und die Riesen konnten sicherlich auch mal ab und zu einen großen Stein lupfen.
Man sieht auch, daß die größeren Wadenbeißer praktisch nackt wie die Riesen dargestellt sind. Die Riesen hatten ein Problem mit der Wärmeabfuhr und benötigten daher keine Kleidung. Im Gegensatz zu den ganz kleinen Wadenbeißern, welche ordentliche Kleidung anhatten. Denen war es noch zu kalt.
Es gibt Flußmündungen weit unter dem Meeresspiegel. Der Kongo etwa 2000 m tiefer und manche Flüsse mündeten bis 3500 m unter dem heutigen Meeresspiegel. Letzteres würde bedeuten, daß die Erde einmal 3 fach größer als heute war. Und die Schwerkraft entsprechend nur 1/9 der heutigen betrug. Einen 1000 t Stein konnten je 8 Riesen auf jeder Seite locker im Gleichschritt transportieren. Und die Wadenbeißer konnten ihn mit entsprechender Technologie aus dem Gestein lösen.
Ach so. Und zwischen den Kontinenten konnte man die seichte Meerespfütze mehr oder weniger von Stein zu Stein hüpfend trockenen Fußes überqueren :)
Damals hatte man also eine Gesellschaft mit sehr großen Größenunterschieden und selbst die Wadenbeißer hatten bereits ein Wissen und Können, welches dem unserer heutigen Erwachsenen entsprach oder auch noch mehr.
Dies war ein kurzer Entwurf meiner Vorstellungen zu den Pyramiden. Ich muß dazu aber sagen, daß ich mich mit den Pyramiden noch nicht intensiver befasst habe, bin also totaler Laie.[/quote]


Das Ganze stammt ganz aktuelle vom Freigeistforum wo die Krem della Krem der Höchst- und Tiefstdenker versammelt ist. :mrgreen:
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

ThomasM
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#240 Re: Die Sintflut hat es nie gegeben

Beitrag von ThomasM » Fr 14. Feb 2014, 15:19

piscator hat geschrieben: Das Ganze stammt ganz aktuelle vom Freigeistforum wo die Krem della Krem der Höchst- und Tiefstdenker versammelt ist. :mrgreen:
Das ist doch alles Quatsch. Die Pyramiden sind die Start/Landeplätze interstellarer Raumschiffe. Das habe ich in einem Dokumentarfilm im Fernsehen gesehen :engel:
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