Die Tatsache, dass du nicht an diese Götter glaubst, macht sie aber nicht weniger wahrscheinlich, oder?ThomasM hat geschrieben:Allerdings ist deine Frage ernsthaft zu stellen, wenn man z.B. der indischen Form des Hinduismus begegnet, wo es von Gottheiten nur so wimmelt, die alles irgendwie Abbilder menschlicher Lebenssituationen und Sehnsüchte sind. Ich glaube nicht an diesen Pantheon der Gottheiten.
Der (imaginäre) transzendente Gott der Bibel
#231 Re: Der (imaginäre) transzendente Gott der Bibel
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#232 Re: Der (imaginäre) transzendente Gott der Bibel
Nein - weil Begriffe wie "Wahrscheinlichkeit" keine Sache der Realität, sondern der Wahrnehmung sind. - Die Realität selbst kennt diesen Begriff nicht - da gibt es nur Sein oder Nicht-Sein.Pluto hat geschrieben:Die Tatsache, dass du nicht an diese Götter glaubst, macht sie aber nicht weniger wahrscheinlich, oder?
#233 Re: Der (imaginäre) transzendente Gott der Bibel
Wie schon so oft, verwechselst du hier die Begriffe. Der ultimative Realitätstest ist ein Unfall. Fahre mit deinem Auto gegen einen Baum. Was Realität ist, erfährst du spätestens dann, wenn die Rechnung von der Werkstatt kommt.closs hat geschrieben:Nein - weil Begriffe wie "Wahrscheinlichkeit" keine Sache der Realität, sondern der Wahrnehmung sind. - Die Realität selbst kennt diesen Begriff nicht - da gibt es nur Sein oder Nicht-Sein.Pluto hat geschrieben:Die Tatsache, dass du nicht an diese Götter glaubst, macht sie aber nicht weniger wahrscheinlich, oder?
PS: NEIN, wir leben nicht in der Matrix!

Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#234 Re: Der (imaginäre) transzendente Gott der Bibel
Das glaube (!) ich auch - aber NIEMAND kann das wissen.Pluto hat geschrieben:NEIN, wir leben nicht in der Matrix!
Außerdem sehe ich den Zusammenhang zum Thema nicht:
Kurt hat geschrieben:weil Begriffe wie "Wahrscheinlichkeit" keine Sache der Realität, sondern der Wahrnehmung sind. - Die Realität selbst kennt diesen Begriff nicht - da gibt es nur Sein oder Nicht-Sein.
#235 Re: Der (imaginäre) transzendente Gott der Bibel
Naturwissenschaftler haben nicht die Gewohnheit, absichtlich die landläufige Bedeutung eines zweideutigen Begriffes als Argument für wirklichkeitsfremde Behauptungen zu benutzen.closs hat geschrieben:Naja - Thomas ist halt Naturwissenschaftler und dreht den Spieß halt mal um.Zeus hat geschrieben:Für Thomas ist diese völlig rationale Aussage irrelevant, da du die Wahrscheinlichkeit nicht quantifizieren kannst.
Es ist doch ganz klar, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit keinen Gott gibt,
auch wenn diese Wahrscheinlichkeit nicht in Zahlen ausdrückt werden kann.(Thomas irrelevantes Hauptargument)
100%tig kann man da nicht sicher sein. Das Weltall ist immens. Irgendwo könnte sich da ein Gott versteckt haben.
Das was Thomas treibt ist nicht Naturwissenschaft sondern Sophismus basierend auf Semantik.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
#236 Re: Der (imaginäre) transzendente Gott der Bibel
Ja, die famose Glaubensgewissheit. Ich würde allerdings gerne über deine guten Gründe informiert werden, außer dem, was du im folgenden sagst.ThomasM hat geschrieben: Ich weiss, das ICH aus ebenfalls sehr guten Gründen an Gott glaube.
Das sieht eigentlich wie Wunschdenken aus. Mein Hund ist da klüger, der glaubt an mich, weil er täglich meine Fürsorge erfährt.ThomasM hat geschrieben:Und zwar eben wegen des liebevollen, zugewandten Aspektes, den du erwähnt hast.
Erklär mal bitte , womit du deinen Glauben begründest, und warum du nicht an die Göttin der Liebe VENUS glaubst.
Zuletzt geändert von Zeus am Do 28. Nov 2013, 15:57, insgesamt 1-mal geändert.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
#237 Re: Der (imaginäre) transzendente Gott der Bibel
Woher soll ich das denn wissen?Pluto hat geschrieben: Die Tatsache, dass du nicht an diese Götter glaubst, macht sie aber nicht weniger wahrscheinlich, oder?
Wenn man kein Rechenmodell hat, dann ist diese Frage schlicht unsinnig, weil es keine Grundlage zur Beantwortung gibt.
1.)Zeus hat geschrieben: 100%tig kann man da nicht sicher sein. Das Weltall ist immens. Irgendwo könnte sich da ein Gott versteckt haben.
Das was Thomas treibt ist nicht Naturwissenschaft sondern Sophismus basierend auf Semantik.
Du machst wieder undefinierte Annahmen. Warum hälst du es für möglich, dass sich Gott "irgendwo im Universum versteckt"? Warum steht er nicht jetzt gerade direkt neben dir? Du nimmst also doch einen Messprozess an. Wie sieht der aus? Wie kommst du auf diese Aussage?
2.)
IHR habt doch mit dem semantischen Sophismus angefangen, indem ihr Begriffe verwendet, die in eurem Kontext undefiniert sind. Auch Begriffe wie "Vernunft" sollten zumindest in ihrem Spektrum angerissen sein.
Von welcher Art von Vernunft sprichst du?
Sind Gedanken, Gefühle, Wahrnehmungen kein Teil der Vernunft?
Ist Vernunft nur das, was man unter Boolscher Algebra versteht?
Ist damit die Vernunft des Stammtisches nach dem 10. Bier gemeint?
Und wie schafft man es, mit Hilfe der Vernunft zu der Aussage zu kommen "es gibt keinen Gott"?
Gruß
Thomas
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.
#238 Re: Der (imaginäre) transzendente Gott der Bibel
Das ist eine ganz persönliche Setzung Deinerseits - man nennt das "Glaube".Zeus hat geschrieben:Es ist doch ganz klar, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit keinen Gott gibt
Dass Gott, wenn überhaupt, IM Weltall verstecken würde, ist eine ganz persönliche Setzung Deinerseits - man nennt das "Glaube".Zeus hat geschrieben: Das Weltall ist immens. Irgendwo könnte sich da ein Gott versteckt haben.
Natürlich gibt es auch für Glauben dieser Art plausible Argumentationen - das soll nicht abgestritten werden.
#239 Re: Der (imaginäre) transzendente Gott der Bibel
Nichts einfacher als das. ES gibt nicht die geringsten Indizien, von Beweisen gar nicht zu reden, dass es dass Hirngespinst "Gott" gibt.ThomasM hat geschrieben: Und wie schafft man es, mit Hilfe der Vernunft zu der Aussage zu kommen "es gibt keinen Gott"?
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(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
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(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
#240 Re: Der (imaginäre) transzendente Gott der Bibel
Nö, lieber Kurt, es handelt sich um das Fehlen irgend eines Glaubens an Fabelwesen.closs hat geschrieben:Das ist eine ganz persönliche Setzung Deinerseits - man nennt das "Glaube".Zeus hat geschrieben:Es ist doch ganz klar, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit keinen Gott gibt
Dass Gott, wenn überhaupt, IM Weltall verstecken würde, ist eine ganz persönliche Setzung Deinerseits - man nennt das "Glaube".Zeus hat geschrieben: Das Weltall ist immens. Irgendwo könnte sich da ein Gott versteckt haben.
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(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
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