Hat ein vollkommener Gott etwas Unvollkommenes oder gar Sinnloses erschaffen ?

[Pluto]

Zum Thema...
Welcher Gott?
Und was soll er erschaffen haben?

[Josi]

Des richtigen Gottes Wege sind wunderbar .

Jo, und des falschen Gottes Wege sind recht lustig (kann man schließlich genausogut erkennen).

Ich habe eine wunderbare Frau von den Philippinen , mit der ich seit 17 Jahren glücklich verheiratet bin .

Ich weiß, beantwortet aber die Frage nicht, woran sie glaubt - und erst recht an Deiner Seite lebend.
Es fällt sogar bei manch starker Mannespräsenz auf, wie wenig sich deren Ehefrauen auch mal zu Wort melden (dürfen?).

Meine psychische Krankheit war nötig , um diese Welt mit ihren Religionen erkennen zu können .

Richtig - ohne psychische Angeschlagenheit -> kein Gottglaube (oder auch "Quasi-Religiösität").

Dein Gottesbild ist , obwohl Atheist , das eines der primitiven Religionen .

Nö, weniger noch, nämlich -> gar keine Religion (sind ja eh alle kindisch).

Und Du zeigst , wie weit Du und diese Menschheit vom richtigen Gott weg sind .

Nu ja, um von Gott weit entfernt sein zu können, müsste dieser ja irgendwo existieren - das ist aber nicht der Fall.
Und noch kindischer ist die breitgetretene Behauptung, Gott sei allgegenwärtig, würden dadurch jegliche Distanzierungsbestrebungen unmöglich bzw. sinnlos - zumal sich eh nur Begrenztes erkennen und kategorisch ordnen lässt.

[manden1804]

Nur Menschen mit der nötigen ' menschlichen Reife ' können sie ein bisschen erkennen .

[Josi]

Nur Menschen mit der nötigen ' menschlichen Reife ' können sie ein bisschen erkennen .

Was verstehst Du unter dem Begriff "Reife"?
Und was kommt nach dieser "Reife"?

[Kuckuck]

Und was kommt nach dieser "Reife"?

Die Demut, Geduld und Liebe zu Mitmenschen.
Da kann der andere mir noch so fremd sein, sein Denken und Glauben noch so weit entfernt sein. Er ist ein Lebewesen mit Gefühlen, Erfahrungen, Verletzungen oder Krankheiten. Habe ich eine gewisse Reife erlangt, liegt es an mir auf den anderen zuzugehen, mit ihm umzugehen.
Kuckuck

[Josi]

Die Demut, Geduld und Liebe zu Mitmenschen.

Schönklingende Worte, nur weiß ich ebenso nicht, was Du wiederum unter Demut, Geduld und Liebe verstehst.
Letzteres - also Liebe - bezeichnet eine Erkenntnis, basierend auf Wahrnehmung.

Da kann der andere mir noch so fremd sein, sein Denken und Glauben noch so weit entfernt sein. Er ist ein Lebewesen mit Gefühlen, Erfahrungen, Verletzungen oder Krankheiten.

Und warum wimmerst Du dann nicht rund um die Uhr weinend um nur schon alle Kinder der Welt, die bspw. krakheitsbedingt qualvoll versterben müssen?

Habe ich eine gewisse Reife erlangt, liegt es an mir auf den anderen zuzugehen, mit ihm umzugehen.

Bedeutet das, dass es egal ist, welchem Menschen man begegnet, könntest Du auch einen Indio im Amazonas lieben, wie jeden anderen Menschen auch, selbst wenn dieser religionsbedingt Schrumpfköpfe herstellt?
Josi

[manden1804]

Nur Menschen mit der nötigen ' menschlichen Reife ' können sie ein bisschen erkennen .

Was verstehst Du unter dem Begriff "Reife"?
Und was kommt nach dieser "Reife"?

Wenn Du die nötige 'menschliche Reife' hast , das beurteilt der richtige Gott , kannst Du erkennen , dass er existiert . Und dann weisst Du auch ,
was Du zu tun hast .

[manden1804]

Und was kommt nach dieser "Reife"?

Die Demut, Geduld und Liebe zu Mitmenschen.
Da kann der andere mir noch so fremd sein, sein Denken und Glauben noch so weit entfernt sein. Er ist ein Lebewesen mit Gefühlen, Erfahrungen, Verletzungen oder Krankheiten. Habe ich eine gewisse Reife erlangt, liegt es an mir auf den anderen zuzugehen, mit ihm umzugehen.
Kuckuck

Stimmt Kuckuck und dasselbe auch mit der Natur . Und du musst/darfst deinem richtigen Schöpfer jeden Tag für alles danken und dein Leben ständig
an ihm orientieren .

[manden1804]

Kuckuck , wenn die Menschen das erkennen , sind wir fast im ' Paradies ' . Denk mal gut nach .

[Josi]

Wenn Du die nötige 'menschliche Reife' hast , das beurteilt der richtige Gott ,

ah, und manden1804 - stimmts?

kannst Du erkennen , dass er existiert .

Nö, niemand kann etwas nicht Vorhandenes erkennen.
Du schließt ja nur auf einen angeblich existenten Gott zurück und begründest das in der Weise, indem Du einfach das Universum umbenennst und aus dieser dann vorgenommenen Umbenennung heraus auf einen Schöpfer schließt.
Du trickst Dich mit dieser schon albernen Unlogik quasi selbst aus - und das auch noch so dermaßen selbsteinhämmernd, auf dass Du inzwischen nicht mehr berichtigungsfähig bist.

Und dann weisst Du auch ,
was Du zu tun hast .

Das weiß ich auch ohne das alberne Glaubensgedusel, bestehen diese ja ohnehin nicht aus messbaren Daten.

Zudem habe ich kürzlich gehört, dieser angeblich existente Gott könne sich mitunter übelst aufregen, sodass er manchmal unter Bauchschmerzen und Durchfall leidet.
Was meinst Du dazu? Obs wohl so stimmt?
An sowas glauben kann man jedenfalls ebensogut, wie auch nicht daran glauben.