Habe ich doch alles im Eröffnungspost geschrieben...Helmuth hat geschrieben:Wo hätte er das gut geheißen?
Hast du ihn nicht gelesen?
Übrigens ist "gutheißen" noch zu mild ausgedrückt. Die Passagen klingen eher nach Befehlen oder Geboten.
Habe ich doch alles im Eröffnungspost geschrieben...Helmuth hat geschrieben:Wo hätte er das gut geheißen?
Pluto hat geschrieben:Genau das halte ich für falsch.Novalis hat geschrieben:Sie ist inspiriertes Menschenwort.
Es kann nicht sein, dass Empfehlungen von einem barmherzigen Gott erlassen werden, die Vergewaltigung von Frauen, Schlagen von Sklaven oder Steinigung von Jugendlichen gut heißen. An einen solchen Gott KANN ich nicht glauben. Du etwa?
„Ich sage es noch einmal: Dass wir mit Gott verbunden bleiben und er mit uns, wissen wir, weil er uns seinen Geist gegeben hat. Wir haben es selbst erlebt, und darum bezeugen wir: Gott, der Vater, hat seinen Sohn in diese Welt gesandt, um sie zu retten[...]Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in Ihm[...]wirkliche Liebe ist frei von Angst“
„Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz, den Geist, der ruft. Abba, Vater“ (Brief an die Galater 4,6)
Es spielt keine Rolle. Ich will nicht über solche Details streiten.Helmuth hat geschrieben:Ich hab es gelesen, aber wo liest du die Gutheißung heraus? Im Text müsste unmissverständlich stehen: Ich heiße es gut oder ich befinde es für gut ....
Wenn Gott etwas klar gutheißt dann schreibt er das auch in Klartext. Z.B Schöpfung. Sie war gut.
Helmuth hat geschrieben:Übermittle bitte dazu die Klartexansagen, ansonsten mangels Beweis abgelehnt.
Pluto hat geschrieben:Der Punkt ist, die Bibel kann angesichts solcher "Gebote" unmöglich das inspirierte Wort eines barmherzigen Gottes sein.
In dieser prophetischen Friedensvision erkenne ich den Heiligen Geist. Oder in den Seligpreisungen des Jesus von Nazareth. „Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden“In einer Vision empfing Jesaja, der Sohn des Amoz, diese Botschaft für Juda und Jerusalem: Am Ende der Zeit wird der Berg, auf dem der Tempel des Herrn steht, alle anderen Berge und Hügel weit überragen. Menschen aller Nationen strömen dann herbei. Viele Völker ziehen los und rufen einander zu: "Kommt, wir wollen auf den Berg des Herrn steigen, zum Tempel des Gottes Israels! Dort wird er uns seinen Weg zeigen, und wir werden lernen, so zu leben, wie er es will." Denn vom Berg Zion aus wird der Herr seine Weisungen geben, dort in Jerusalem wird er der ganzen Welt seinen Willen verkünden. Gott selbst schlichtet den Streit zwischen den Völkern, und unter den Nationen spricht er Recht. Dann schmieden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen um und ihre Speere zu Winzermessern. Kein Volk wird mehr das andere angreifen; niemand lernt mehr, Krieg zu führen. Kommt, ihr Nachkommen Jakobs, wir wollen schon jetzt mit dem Herrn leben. Er ist unser Licht!
Was kommt bei deinen Reflexionen raus, wenn du über die von mir im Eröffnungspost zitierten Bibelauszüge nachdenkst?Novalis hat geschrieben:Das ist meine Basis für jede theologische Reflexion.
Pluto hat geschrieben:Was kommt bei deinen Reflexionen raus, wenn du über die von mir im Eröffnungspost zitierten Bibelauszüge nachdenkst?Novalis hat geschrieben:Das ist meine Basis für jede theologische Reflexion.
http://members.aon.at/veitschegger/text ... rausam.htmHistoriker sagen uns, dass viele Völker der Antike den Krieg als etwas Heiliges betrachteten. Alles, was dem Schutz und dem Aufstieg des eigenen Volkes diente, wurde unkritisch für gut und gottgewollt gehalten. Das Leid der Gegner blieb dabei oft völlig ausgeblendet. Ohne Skrupel tötete man die besiegten Feinde, gleichsam als Opfergabe für die Sieg bringenden Götter. Assyrer, Moabiter, Kelten und Germanen haben so gehandelt . (Auch in vielen indianischen Kulturen wurde diese Praxis exzessiv geübt.) Und die Israeliten dachten in bestimmten Perioden ihrer Geschichte offensichtlich nicht anders.
„Ihr habt gehört, dass gesagt ist: ,Liebe deinen Nächsten und hasse deinen Feind. Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel“ (Mt 5, 43-44; vgl. Röm 12, 14.17-21).
Falsch. Deine Aussage wird nicht wahrer, nur weil du sie ständig posaunst. Ich hätte an sich Argumente, aber ich gebe sie auch nur preis an jene, die an der Wahrheit interessiert sind.Pluto hat geschrieben: Übrigens ist "gutheißen" noch zu mild ausgedrückt. Die Passagen klingen eher nach Befehlen oder Geboten.