Halman hat geschrieben:
Natürlich ist es legitim, wenn Du dich auf die liberale Exegse (R. Bultmann, G. Theißen, G. Lüdemann) stützt, allerdings solltest Du dies nicht als allgemeingültigen Konsens in diesem Religionsforum voraussetzen, da hier sicher von Anfang an auch Foristen sind, die diese kritische Sichtweise nicht teilen und auch dies halte ich für legitim.
An dieser Stelle sei daran erinnert, dass sich die kritische Exegese auf ein unüberschaubares Feld der Hyperthesen- und Theorienbildung stützt und diese können und dürfen angezweifelt werden, wie dies der Theologe Klaus Berger tut.
Lieber Halmann,
rede bitte keinen Unsinn und
bleibe beim konkreten Thema, nämlich bei den "göttlichen"
Aussagen des Propheten
Jesaja im Kapitel 65,17 ff.
Einzig darum geht es hier! Bultmann
hin, Berger her.
Hast Du dazu eine
eigene Meinung?
Lies einfach nur den biblischen
Jesajatext - und dann meine sehr sachliche Ansicht dazu -
und lasse einfach Deinen lichten gesunden Menschenverstand walten! Ich habe den schlich-
ten Sachverhalt und dessen vermeintliche Problematik doch nun wirklich für jedermann klar
verständlich dargelegt. Oder?
Sollte
ich mit meiner Interpretation falsch liegen (was ich mir angesichts der Eindeutigkeit
und Klarheit der Aussagen
Jesajas nicht vorstellen kann), dann widerlege mich bitte
konkret,
sachlich und präzise.
Also: Was ist an meiner Analyse falsch? Ist es Dir möglich, einfach nur sachlich
und ehrlich zu
antworten! Kannst Du ohne Ausflüchte
auf den Punkt kommen?
LG Münek