Pluto hat geschrieben: ↑Sa 20. Apr 2019, 11:20
Man untersucht ohne Vorannahmen.
Sachlich falsch. - Die Annahme, dass Jesus am besten historisch zu verstehen sei, wenn man ihn nur als Mensch versteht, ist eine knallharte Setzung. - Die Annahme, dass es Wunder damals nicht wirklich gab, da man von einer naturalistischen Kontinuität der Geschichte ausgeht, ist eine knallharte Setzung.
Dagegen ist ja nichts einzuwenden - aber es sind halt keine NICHT-Setzungen.
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 20. Apr 2019, 11:32
Wohl doch nur deshalb, weil dir die Forschungsergebnisse nicht schmecken.
Überhaupt nicht das Thema. Du trägst wieder was von draußen rein, was nur für Dich ein Thema ist.
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 20. Apr 2019, 11:32
Nein, müßte er nicht sagen, denn wie dir auch schon Thaddäus mehrfach gesagt hat, ist es kein Glaubensbekenntnis, dass Jesus ein Mensch war.
Dass er "NUR ein Mensch war", muss es heißen. Warum entstellst Du wieder so, dass aus Sinn Unsinn wird?
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 20. Apr 2019, 11:32
Nein, Konzelmann war ein Theologe, der den Finger in eine Wunde legt, die bis heute nicht zugeheilt ist.
Das thema ist seit rumedum 40 jahren gegessen - da schwärt keinerlei Wunde. Allerdings hast Du in EINEm recht: Die Theologie wird heute immer öfter mit Religions-Wissenschaft verwechselt und dementsprechend von Leuten besetzt, die keinen inneren Bezug zu spiritueller Substanz haben - insofern gibt es da schon eine Krise.
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 20. Apr 2019, 11:32
Deshalb ist die HKM die Leitmethode und nicht Kanonik
Du schmeißt wieder Sachen durcheinander. - Natürlich ist die HKM die Leitmethodik für die Grundlagen der Bibel-Exegese, weil sie trotz ihrer säkularen Vorannahmen nichtsdestoweniger spirituell neutral ist. Das macht sie zur guten Grundlage innerhalb der Theologie - so will sie die RKK auch haben: Als Bodenplatte, auf der spirituelle Auslegungen aufbauen.
Insofern geht es hier (meinerseits) nicht um Bashing der HKE, sondern um deren ideologische Kontaminierung, indem man ihr Kompetenz zuschreibt in Bereichen, die sie per Vorannahmen selber ausschließt.