Jesu Irrtümer.

Pluto
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#191 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von Pluto » So 11. Nov 2018, 11:49

PeB hat geschrieben:Lies einfach, was geschrieben steht:
Matthäus 11, 13-15 hat geschrieben:Denn alle Propheten und das Gesetz haben geweissagt bis hin zu Johannes; und wenn ihr's annehmen wollt: Er ist Elia, der da kommen soll. Wer Ohren hat, der höre!
...und wer Augen hat, der lese!
Es handelt hier um "ge-offenbarte" Wahrheiten, die durch nichts bestätigt werden.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Travis
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#192 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von Travis » So 11. Nov 2018, 11:51

sven23 hat geschrieben:Die historisch-kritische Methode ist eine anerkannt wissenschftliche Methodik.
Darauf zielte meine Frage ab. Seit wann ist das so? Wobei man da wahrscheinlich die politisch-korrekte Verlautbarung hinterfragen muss.

Zu "meine Zeit" wurde Theologie allgemein nicht hoch angesehen und ihr wissenschaftlicher Anspruch eher belächelt (vergleichbar mit einem mitfühlendem Tätscheln des Kopfes). Offiziell war man da natürlich milder gestimmt.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#193 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von PeB » So 11. Nov 2018, 11:53

Pluto hat geschrieben:
PeB hat geschrieben:Lies einfach, was geschrieben steht:
Matthäus 11, 13-15 hat geschrieben:Denn alle Propheten und das Gesetz haben geweissagt bis hin zu Johannes; und wenn ihr's annehmen wollt: Er ist Elia, der da kommen soll. Wer Ohren hat, der höre!
...und wer Augen hat, der lese!
Es handelt hier um "ge-offenbarte" Wahrheiten, die durch nichts bestätigt werden.
Das ist richtig.
Es handelt sich um das Wort Christi, dem man glaubt oder nicht. Hierin liegt die Entscheidungsfreiheit. Das kann jeder halten wie er will.
Die HKM hat sich für den Baum der Erkenntnis entschieden. Ich entscheide mich für den Baum des Lebens.

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#194 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von PeB » So 11. Nov 2018, 11:59

Travis hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Die historisch-kritische Methode ist eine anerkannt wissenschftliche Methodik.
Darauf zielte meine Frage ab. Seit wann ist das so? Wobei man da wahrscheinlich die politisch-korrekte Verlautbarung hinterfragen muss.

Zu "meine Zeit" wurde Theologie allgemein nicht hoch angesehen und ihr wissenschaftlicher Anspruch eher belächelt (vergleichbar mit einem mitfühlendem Tätscheln des Kopfes). Offiziell war man da natürlich milder gestimmt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Historisc ... he_Methode
Kritik an der historisch-kritischen Methode
Franz Graf-Stuhlhofer beschreibt insgesamt elf markante Tendenzen der historisch-kritischen Methode, etwa das Ausblenden der Inspirationsvorstellung, das Aufspalten der biblischen Botschaft in eine Vielzahl (bloß menschlicher) „Theologien“ oder das Umdrehen der Reihenfolge von Vorhersage und Erfüllung.[17] Der „historisch-kritischen Methode“ wird vorgeworfen, sie neige dazu, übernatürliche Faktoren (z. B. Wunder oder göttliche Prophetie) auszuklammern.[18] Außerdem gebe es eine überwiegend skeptische Einschätzung der Historizität einzelner biblischer Berichte. Daher werden insbesondere von Gegnern dieser Forschungsrichtung auch andere Begriffe verwendet, etwa „Bibelkritik“, oder es wird eine „kritische“ einer „konservativen theologischen Position“ gegenübergestellt,[19] oder es steht zugespitzt eine „radikal-kritische“ einer „biblisch-positiven“ Grundeinstellung gegenüber[20]. Verbreitet ist auch die Gegenüberstellung von „traditioneller“ und „liberaler“ Position.[21] Durch die Bezweiflung der Historizität vieler biblischer Berichte ergebe sich ein „Trend vom Faktischen zum Fiktiven“, indem das Handeln Gottes in der geschichtlichen Realität auf innerliche Vorgänge reduziert werde.[22]
Mangelhafte Verbindung zwischen Theorie und Praxis
Es gibt eine verbreitete Unzufriedenheit sowohl bei den theologisch Forschenden (quasi den „Theoretikern“) als auch bei den „Praktikern“ (also den Anwendern bzw. „Nicht-Anwendern“). Von wissenschaftlicher Seite wird häufig kritisiert, dass die Priester oder Pastoren in der Praxis nur noch selten die historisch-kritische Methode anwenden, obwohl jeder Vorbereitung von Predigt oder Bibelstunde eine wissenschaftliche Exegese des Bibeltextes vorausgehen sollte. Viele „Praktiker“ jedoch beklagen ihrerseits, dass die historisch-kritische Methode nicht besonders hilfreich für die Predigtvorbereitung sei. Das Theorie-Praxis-Problem wird von manchen als Krise der klassischen Exegese gedeutet: Auf der einen Seite besitzt die biblische Exegese eine sehr ausgefeilte Methode der Auslegung (die historisch-kritische Methode), auf der anderen Seite wird sie in der nichtuniversitären Praxis kaum angewendet, vielleicht aufgrund der in diesen Kontext hineinwirkenden anderen Fragen und Anforderungen.
Distanz zwischen Bibel und Leser
Die Anwendung der historisch-kritischen Methode bewirkt eine geschichtliche Distanzierung des Auslegers vom Bibeltext. Die historisch-kritische Methode allein kann nicht klären, wie der Bibeltext für die Gegenwart Bedeutung erlangen kann. Außerdem verstelle die historisch-kritische Methode durch die aufwändige Detailarbeit den Blick auf das Ganze. Doch es wird auch nicht als Aufgabe der historisch-kritischen Methode angesehen, unmittelbar eine Basis für das christliche Leben zu geben, sondern nur die historische Bedeutung eines Bibeltextes herauszuarbeiten, wobei die Auslegenden im Sinne der Hermeneutik ihre Voraussetzungen und Methoden reflektieren.
Innerwissenschaftliche Debatte
Seit den 1970er Jahren wächst die Zahl der in der Bibelexegese verwendeten Auslegungsmethoden rasant (vgl. Biblische Exegese). Unter Hinweis auf die Berechtigung eines solchen Methodenpluralismus' wird die Dominanz der historisch-kritischen Methode in Frage gestellt.
Hypothetische Ergebnisse
Da die Rekonstruktion der Vorgeschichte eines schriftlichen Textes stark auf Vermutungen angewiesen ist, wird mitunter von einer „Theologie des Vermutens“ gesprochen, und diese einer traditionellen „Theologie des Vertrauens“ gegenübergestellt.[23] Der Neutestamentler Klaus Berger sieht in der historisch-kritischen Methode, wie sie heute praktiziert wird, einige unbegründete Annahmen:[24] Nicht überzeugende Kriterien für Echtheit und Unechtheit von Jesusworten, die Abwertung des Johannesevangeliums als historisch wertlos, die Leugnung der Wunder, und den „Ostergraben“ (wonach Jesus ein einfacher Mensch gewesen sei und erst nach Ostern als Messias gesehen worden sei).
Methodischer Atheismus als Voraussetzung
Unter historisch-kritisch auslegenden Theologen gibt es die Tendenz, die biblischen Texte unter der Annahme eines „methodischen Atheismus’“ zu betrachten. Es wird also nicht mit der Möglichkeit gerechnet, dass an den in der Bibel berichteten Ereignissen eine übernatürliche Macht mitgewirkt hat; jeder Anhaltspunkt für ein göttliches Eingreifen wird so erklärt, als läge allein menschliches Handeln vor.
Historisch-kritische Alttestamentler gehen z. B. davon aus, dass die Vorhersage der Eroberung Babylons im Jahr 539 v. Chr. mit Nennung des Namens des Eroberers „Kyros“ (Jes 44,28-45,1 EU) einem um 700 v. Chr. lebenden Jesaja abgesprochen werden müsse. Diese Vorhersage gilt dann als Argument dafür, dass diese Abschnitte erst Jahrhunderte nach Jesaja geschrieben worden seien.[25]
Die biblischen Texte selbst nehmen immer wieder auf Gott und sein Handeln in der Geschichte Bezug. Schließt der Forscher die Möglichkeit göttlichen Handelns bei den berichteten Ereignissen grundsätzlich aus, wird er kaum Spuren göttlichen Handelns in dem Text finden. So führt die historisch-kritische Methode aufgrund ihrer Voraussetzungen nicht zur Erkenntnis Gottes beim Studieren der biblischen Texte.[26] Somit werden nach Gott fragende Kirchenbesucher von der historisch-kritischen Forschung enttäuscht.[27]
Verzicht auf Inspirationsvorstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der methodische Atheismus klammert nicht nur bei den in der Bibel berichteten Ereignissen ein Mitwirken Gottes aus, sondern auch bei der Niederschrift der biblischen Texte. Die Vorstellung einer Inspiration der biblischen Texte spielt bei der historisch-kritischen Exegese kaum eine Rolle. Mitunter wird diese Exegese deshalb in Frage gestellt und eine Rückkehr zur Inspirationslehre gefordert (so Stuhlmacher und Wilckens).[28]

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Travis
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#195 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von Travis » So 11. Nov 2018, 12:07

Das ist eine der Kritikpunkte anderer Fachrichtungen. Nämlich der, dass die HKM ihr eigenes Forschungsgebiet (Bibel) ad absurdum führt und sich daher irgendwann als lediglich verwaltendes "Archiv" zerstückelter Reste auch auflösen könnte.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Nützlichkeit der Forschung bzw. ihrer Anwendung, welche in vieler Fachrichtungen Augen nie wirklich erwiesen wurde. In einigen Gesprächen wurde die Theologie unterhalb der Philosophie angesiedelt, welche selber nicht gerade einen hohen Stellenwert hat.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#196 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von janosch » So 11. Nov 2018, 12:14

sohn.des.paradieses hat geschrieben:
Reigiona hat geschrieben:Jesu rettet uns.Er ist immer mein Gott...
Genügt er Dir als Gesandter Gottes nicht? :)

Joh 17,3 "Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen."

Hier wird ganz klar zwischen dem einen wahren Gott und seinem Gesandten differenziert.

Das ist immer abhängig von deine Standpunkt!


Es geht um „Glaube", also „Ungalube" ist Voraussetzung des Glaubens, in Jeden form!
Ich nenne einige Beispiele hier;

Swen23. „ wäre" ungläubig, wenn er ein Wanderprediger oder "Spinner Jesus" komplett leugnen würde! Also er würde davon garnicht diskutieren!

OK, ich betrachte trotzdem die erste Stufe des Unglaubens, Sorry Swen... :)

1.Stufe; Er Glaubt nicht an ein "Sohn Gottes“, nur das Jesus ein „normale" Mensch war, oder "sein könnte“, das er nicht mal Jude sein dürfte, weil der Historische beweisen zeigen, das Jesus nicht Josef Sohn war, also lassen wir es stehen, damit hat er Völlig recht!

2. Stufe; Wie zB. "sohn. des.pardies", irgendwie glaubt an ein „Gesandter"! Oder solala könnte das bedient "Sohn Gottes“ auch bezeichnen...Wie die ZJ auch...das Jesus ein Prophet oder ein Vorsprecher Gottes ist, also „Vormund" der Allmächtige sein könnte, aber er kann nicht 100% fest legen ob das es JHWH oder Allah Sohn sein ist! Eine schlägt der anderen...weil "Abraham Gott" wird (muß) hier auch geteilt werden. :cry:

3. Stufe; Meiste Christen, sie sich so nennen, sie glaubn ein „Halb Gott“ . Also, jedenfalls ein geteilte Götze, worauf ihre Gauben und ihre "Fundament „ des Glaubens, fehlerhaft gebaut haben...weil sie glauben, nach wie Vor, dass diese „Jesus", der Sohn Gottes gennant wurde, diese berühmte "JHWH Gott“ und Vater den Juden ist!
Ja, sie Stagnieren mit diese Dreiniegen „Gott“, weil ihre glauben und Zeugnissen, immer wider mit eigenen Widersprüchen abbauen.

Hier teile ich auf diese (Zweifelhaftes) Glauben, in zwei teile;

a,) Die Namen Christen sie nur namentlich Christen sind, für sie ist alles egal und berufen immer wider ein Alversöhnung, oder eben ihre kirchlichen Ideologie. Je nach dem, wie ihre Großkirche das will.

b.) „Bessere“ Christen, die versuchen Richtig an ein Christus Glauben, die sind meist auch in schweigen verhüllt sind. Weil sie wissen (fühlen) selbst, das hier was nicht stimmt. Oder ihre Zeugnissen zerspalten sind, weil sie selbst nicht unterscheiden können, von ein "JHWH Vater und ein Sohn Jesus“ ! Das erkennt man gut ihre“ Kriegerische" Gottes Handlungen, durch ihre JHWH. Damit aber „Teilen" erfolgreich ihre Götzenbild auf, zwei Teile, jäh nach dem wie ihre Argumenten begründen wollen. Also das ist mit sich bereit ein Widerspruch! "Einmal Teilen und andersmal nicht teilen?! "

Siehe Dreieinigkeit!

Das sind meistens die "Frei Christen," besonders ihre Ideologie aus Amerika (aus dem Heiliges Land) stammen. Die Mehrheit von innen, streng Zionistisch geprägt sind. Natürlich, damit Ihre JHWH Gott, und eigentlichen „Führer" auch berechtigen wollen. :cry:

4.Stufe; ist kein Stufe benötigen....die glauben NUR an diese „Wanderprediger" einfach, das er Got und Himmlische Vater ist!
Sie halten ihre HERR und Gott, und seine Worte. Hemul würde sagen, sie folgen ihre Guru. :lol:

Anschein das reicht für mich auch als Gnade. Wer weiß, vielleicht werden wir einmal sehen. Wenn nicht, dann Trotzdem ich mit Sicherheit sagen kann, nur allein mit Christus der mensch, an seine Seite bestens aufgehoben ist. ;)

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#197 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von janosch » So 11. Nov 2018, 12:24

sven23 hat geschrieben: Dabei vergessen sie, daß dies nicht die einzigen Irrtümer Jesu sind.
Es muß unbedingt auch nennen, was diese Irrtümer sind.

Ich denke Jeden Ideologie muß Kritikfähig sein, sein Wahrheit zu Prüfen und auch bewerten!

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#198 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von Münek » So 11. Nov 2018, 12:28

PeB hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Das ist eben der Unterschied zwischen Forschung und Gaubensideologie. Die Forschung kann sich nicht mit dem Anschein zufrieden geben.
Das stimmt. Und deshalb wird sie sich verirren. Lies einfach, was geschrieben steht:
Matthäus 11, 13-15 hat geschrieben:Denn alle Propheten und das Gesetz haben geweissagt bis hin zu Johannes; und wenn ihr's annehmen wollt: Er ist Elia, der da kommen soll.

Wie ist es aber dann zu erklären, dass sich der Täufer selbst NICHT für den wiedergekommenen Propheten Elia hielt (Joh.1:21)? Denn auf die Frage der Jerusalemer Priester, die ihn an seiner Taufstelle am Jordan aufsuchten, ob er ELIA sei, antwortete Johannes:

"Ich bin´s NICHT. :o

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#199 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von sven23 » So 11. Nov 2018, 13:25

Münek hat geschrieben:
PeB hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Das ist eben der Unterschied zwischen Forschung und Gaubensideologie. Die Forschung kann sich nicht mit dem Anschein zufrieden geben.
Das stimmt. Und deshalb wird sie sich verirren. Lies einfach, was geschrieben steht:
Matthäus 11, 13-15 hat geschrieben:Denn alle Propheten und das Gesetz haben geweissagt bis hin zu Johannes; und wenn ihr's annehmen wollt: Er ist Elia, der da kommen soll.

Wie ist es aber dann zu erklären, dass sich der Täufer selbst NICHT für den wiedergekommenen Propheten Elia hielt (Joh.1:21)? Denn auf die Frage der Jerusalemer Priester, die ihn an seiner Taufstelle am Jordan aufsuchten, ob er ELIA sei, antwortete Johannes:

"Ich bin´s NICHT. :o
Hui, daran habe ich gar nicht mehr gedacht.
Bravo. :thumbup:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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sven23
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#200 Re: Jesu Irrtümer.

Beitrag von sven23 » So 11. Nov 2018, 13:28

Travis hat geschrieben:Das ist eine der Kritikpunkte anderer Fachrichtungen. Nämlich der, dass die HKM ihr eigenes Forschungsgebiet (Bibel) ad absurdum führt und sich daher irgendwann als lediglich verwaltendes "Archiv" zerstückelter Reste auch auflösen könnte.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Nützlichkeit der Forschung bzw. ihrer Anwendung, welche in vieler Fachrichtungen Augen nie wirklich erwiesen wurde. In einigen Gesprächen wurde die Theologie unterhalb der Philosophie angesiedelt, welche selber nicht gerade einen hohen Stellenwert hat.
Da muss man unterscheiden zwischen historisch-kritischer Forschung und den glaubensideologischen/glaubensdogmatischen Abteilungen. Deshalb kann Theologie als Ganzes niemals Wissenschaft sein, sondern nur in Teilbereichen.
Der Graben zwischen Wissenschaft und Glaubensideologie, den closs ja immer leugnet, besteht definitiv.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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