@ Münek
Münek hat geschrieben:Wieso gehst Du nicht einfach ohne Umschweife direkt auf mein obiges Argument ein?
Ist es dir nicht so "sonnenklar, weil der Riesenwall von "man/frau denkt allgemein so" bremst, wobei noch dazu der Abfluss verstopft wird?
Sonnenklar wäre einfach festzustellen: Das NT ist das Buch Gottes.
Das sagte die Kirche immer.
Aber das akzeptierst du nicht, vermutlich wegen der Logik (nur auf der rechen Schulter und warum nichts links? ). Es fehlt die allgemeine Richtschnur, Lot, und so manches Ersatzteil darüber hinaus.
Vielleicht kann ein Versuch der
technischen Erklärung einen allgemeinen Mechanismus zeigen. Es wäre zu überlegen, wie es kommt, dass mehrere begabte Leute viele Erfindungen "gleichzeitig" brachten. Unanbhängig voneinander entstanden in mehreren Ländern ähnliche Maschinen oder Ideen, auch zeitlich ähnlich.
Als Erfinder der Schreibmaschine das System vorstelle, dass mit mehreren Fingern ganz schnell das Tastenfeld bedient werden könnte, glaubte man ihm anfangs nicht. Fast jeder wendete noch ein Einfingersuchsystem an. Allmählich begannen in den 50er Jahren die Schulen mit einer ordentlichen Ausbildung der Jugendlichen in Maschinenschreiben.
Die lernten das so:
asdf jklö asdf jklö .... schrieben sie über ganze Blöcke.
Dann kamen sie zur nächsten Übung, bewegten einen Finger nur in die jeweils untere oder die oberer Reihe, bis auch das saß.
Mit Tempo wurden die Tasten geklopft. ganz wie es der Erfinder vorstellte. Der handschriftliche Schreiber kam kaum mit. ... und die Erfindungen gehen weiter ....
Sicher hielten das die Leute früherer Zeit für ausgeschlossen.
Mit einer Schreibmaschine hätten Analphabeten nichts anfangen können.
Die analogen Varianten deiner Zeilen:
mangelhaftes dilettantisches mythisches Werk voller Widersprüche, falschen Angaben
Ich komme zu einem weiteren Beispiel, das vielleicht ebenso die Wirkung von Geist erklärt, ganz wie es unter Menschen passiert, ohne dass sie das Außergewöhnliche bemerken. Ich war mal in einem Büro, das Daten erfasste. Den ausgefüllten Fragebogen eines Herrn tippte ich mit üblicher Geschwindigkeit ein und brauchte kein Nachdenken dazu. Gleichzeitig mit dem Lesen bewegten sich wie automatisch die Finger. Plötzlich ging kein Denken und auch kein Tippen mehr. Ich "spürte" grad noch, wie der Mann gern gewusst hätte, wieso die Finger so rasch über die Tasten gehen, bevor der "Nebel" kam. Dann war in meinem Hirn nur noch Matsch. Ich versuchte die endlos scheinende Zeit zu überbrücken - ob das Reden oder Erinnern noch ginge oder soll ich von ganz Vorne das Denken beginnen? Dann fiel mir wie durch Zufall die Schreibübung aus der Volksschule ein, die schon damals bei der Konzentration half:
asdf jklö asdf jklö ...
Das dachte ich, als ich plötzlich wieder die Kontrolle über meine Finger hatte. Zwar ging Schreiben noch etwas zäh, aber der größte "Dunst" war plötzlich weg, während gleichzeitig der Mann mit dem Datenblatt sagte: "
Jetzt habe ich es endlich begriffen, wie das Schreiben auf der Tastatur geht! Man übt die Finger, schreibt zuerst in einer Linie: asdf jklö ..." Dann konnte ich noch hinzufügen: Und, zu den Reihen rauf und runter kommen weitere Übungen dazu.
Also kurz und bündig:
Um die Wirkung von "Geist" zu verstehen: Er kommt zu den Menschen. Sie brauchen aber den Bezug und das Interesse an "SEINER" Seite und die Liebe dazu. Der heilige Geist hat die Inspiration von der Bibel und den heiligen Gesetzen. Die Menschheit hat sie jedoch in ihrer Unbewusstheit nicht.
Zur Darstellung der Modelle war sie in Konflikte nach "ihrem" Sinn verwickelt gewesen. Sie sündigten, die machten Kriege. Nöte und Verwirrungen. Das ist aber nicht die Inspriation. Der "Hl. Geist" ist anders. Es kommen viele Reaktionen. Da waren die Konflikte der Midianiter, die alles zerlegten mit den mehr mystischen Vorstellungen anderer und ihrer verschiedensten Komplexe. Da war der Kampf von Saul und David. Da war der Aufbruch der Reformation vor 500 Jahren. "Weg mit den dumpfen Unstimmigkeiten", schimpften sie. "Wir wollen es genau mit der Schrift wissen ..." Es entstand ein Dreißigjähriger Krieg und bald danach viel Ernüchterung mit der Säkularisation. Wie gesagt, Gott ist höher. Er hatte schon immer viel Geduld mit der Menschheit.
Laufend kommen die Wellen der Inspiration durch den "Hl. Geist", aber die Leute fassen es nicht, auch nicht ganz in der heutigen Zeit. Oft deuten sie die Zeichen in anderer Richtung. Sie gehen nicht auf die Interessen ein. Oft merken sie das Leck erst, wenn der Eimer fast leer ist.
Bei den Erfindern, die Tag für Tag sich sammelten, ging ein "mehr" durch den "Trichter". Die Tür steht dann offen. Noch auffälliger wird das, wenn sich gar einen Menschentraube dort befindet.
... Geht ein durch die enge Pforte, so heißt es im NT ....