Aschera, die Gemahlin Jahwes

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Münek
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#181 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Münek » So 20. Dez 2015, 04:21

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:"Kanonische Exegese" wäre unwissenschaftlich.
Nach meiner bescheidenen Kenntnis der modernen Wissenschafts-Theorie ist sie wissenschaftlich. -

Mensch, Kurt!

Die "kanonische Exegese" hat bei der Auslegung biblischer Texte u.a. von der Prämisse auszugehen, dass
ein göttlicher Heilsplan existiert und Jesus der Sohn Gottes und der Erlöser der sündigen Menschheit ist.


Beim Teutates! Textauslegung auf dieser Basis nenne ich "Wissenschaft in Reinkultur". :lol: :lol: :lol:

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Münek
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#182 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Münek » So 20. Dez 2015, 04:34

Hemul hat geschrieben:
2Lena hat geschrieben:Der einfache Weg, den Hemul mit Bibelzitaten, ähnliche vielen Predigern macht, ist nicht verständlich.
Warum sollte der "einfache Weg" mit der Bibel nicht verständlich sein? :roll: Wohl noch nie etwas von Hebräer 4:12+13 gehört-gell? ;)

Dass Du uns hier mit Bibelzitaten zumüllst, aber keine eigene Meinung vertrittst, nervt einfach.

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Münek
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#183 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Münek » So 20. Dez 2015, 04:47

Novalis hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Das "schöne Wort Gnade" ist in der Tat sinnleer. Es setzt voraus, dass es einen "Gnadengeber" gibt.
Die Gnade besteht darin, dass ich mein Leben nicht nur als eine Mühe verstehe, die geleistet werden muss.

Für mich als Atheist ist Deine Aussage eine banale, stinknormale Tatsache.

Ich verstehe mein Leben sicherlich auch nicht nur als eine Mühe, die geleistet werden
muss. Für diese simple Erkenntnis brauche ich gewiss keinen "göttlichen Gnadengeber".

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#184 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Münek » So 20. Dez 2015, 05:04

Novalis hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Ist schon klar - Du unterwirfst Dich lieber einer richtigen, nämlich der christlichen Ideologie. :thumbup:
Je egozentrischer ein Mensch ist, desto kranker ist der Geist (bis hin zum Psychopathen), je freier er jedoch von der Egozentrik wird (Paulus spricht vom „Fleisch“), desto mehr wandelt er im Geist der Liebe. Jeder Mensch, der „im Geist lebt(Galater 5,25) wird gute Früchte hervor bringen.

Ein Mensch, der "im Geist der Liebe wandelt", muss nicht an Gott glauben.

Ihr Christen seid mir suspekt. Sehr viele von Euch bringen doch nur deshalb
"gute Früchte hervor", weil sie mit dem "ewigen Leben" nach ihrem Tode be-
lohnt werden wollen.

Eine ziemlich egoistische Denkweise..

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sven23
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#185 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von sven23 » So 20. Dez 2015, 07:01

Novalis hat geschrieben: Dir ist sicher schon aufgefallen, dass es ganz unterschiedliche Auffassungen im christlichen Bereich gibt? ;) Wir sind keine Marionetten, die irgendetwas nachplappern müssen.
Mitglieder der RKK sollten aber schon das Glaubensbekenntnis nachplappern und die Dogmen nicht hinterfragen.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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sven23
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#186 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von sven23 » So 20. Dez 2015, 07:10

Novalis hat geschrieben: Christen sind nicht minderbemittelt. ;) Weshalb nicht eine integrale Sicht wagen und das Beste von allem kombinieren? Der christliche Glaube ist eigentlich eine Lebensform mit transzendentaler Philosophie und einer lebensnahen (und sozial engagierten) Mystik, die den ganzen Menschen einbezieht (Herz und Verstand).
Ah, der berühmte Patchwork-Glaube. Jeder bastelt sich sein eigenes Glaubensgebilde zusammen. Das schöne ist ja: heute darf man das sogar. Zu Zeiten der Inquisition wärst du dafür gegrillt worden.
Heute hat man die Wahl zwischen Glaubensfreiheit und Freiheit vom Glauben. Das ist wahrer Fortschritt. :clap:
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#187 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von closs » So 20. Dez 2015, 07:41

Münek hat geschrieben:Nur wenn es um historische Wahrheiten geht - und diese sind - fern jeglicher Ideologie - jederzeit korrigierbar.
Die Korrigierbarkeit ist ja nicht die Ideologie. :o - Meine Aussage ist, dass es ideologisch wäre, die HKM als Monopol-Disziplin zum Verständnis der Bibel zu verstehen.

Münek hat geschrieben:Da können wir uns hier den Mund fusselig reden. Du brauchst halt Dein "Feindbild".
Die HKM ist kein Feindbild - ihre ideologische Instrumentalisierung ist mein Feindbild.

Wieso dürfen katholische Theologen Glaubensdogmen nicht hinterfragen? Hast Du darüber schon einmal nachgedacht?[/quote]Wieso verarbeitest Du nicht meine Ausführungen dazu?

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#188 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von closs » So 20. Dez 2015, 07:46

Münek hat geschrieben: Du schriebst, dass es "nach der Definition" zu einem universalen Gott keine Antithese gäbe.
Stimmt - meine Aussage hat sich auf das Trans-Naturalistische bezogen.

Zu Deiner Nachfrage:
Auch im CHristlichen gibt es keine Antithese zu Gott ("Alles in Einem"/"keine Götter neben mir"). - Das ist doch gerade der Gag des Monotheismus.

closs
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#189 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von closs » So 20. Dez 2015, 07:48

Münek hat geschrieben:Das Christentum verkörpert bekanntermaßen die Aufklärung par excellence. :lol: .
Absolut gesehen stimmt das sogar.

Hemul
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#190 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Hemul » So 20. Dez 2015, 07:50

Münek hat geschrieben: Dass Du uns hier mit Bibelzitaten zumüllst, aber keine eigene Meinung vertrittst, nervt einfach.
Das glaube ich Dir sogar sehr gerne. 8-) Kommt mir aber auch sehr bekannt vor. Folgende Person die in Lukas 4:6-13 von Jesus auch mit Bibelzitaten "zugemüllt" wurde-war ebenfalls ziemlich mürbe u. suchte entnervt das Weite:

5 Dann führte ihn der Teufel auf einen hohen Berg, zeigte ihm in einem einzigen Augenblick alle Reiche der Welt 6 und bot sie Jesus an: "Alle Macht über diese Welt und ihre ganze Pracht will ich dir geben; denn mir gehört die Welt, und ich schenke sie, wem ich will. 7 Wenn du vor mir niederkniest und mich anbetest, wird das alles dir gehören." 8 Wieder wehrte Jesus ab: "Nein! Denn es steht in der Heiligen Schrift: 'Bete allein Gott, deinen Herrn, an und diene nur ihm!'" 9 Jetzt nahm ihn der Teufel mit nach Jerusalem und stellte ihn auf die höchste Stelle des Tempels. "Spring hinunter!", forderte er Jesus auf. "Du bist doch Gottes Sohn! 10 Und in der Heiligen Schrift steht: 'Gott wird seine Engel schicken, um dich zu beschützen. 11 Sie werden dich auf Händen tragen, und du wirst dich nicht einmal an einem Stein verletzen!'3" 12 Aber Jesus wies ihn auch diesmal zurück: "Es steht aber auch in der Schrift: 'Du sollst Gott, deinen Herrn, nicht herausfordern!'4" 13 Da gab der Teufel es auf, Jesus weiter auf die Probe zu stellen, und verließ ihn für einige Zeit.

Mir ist aufgefallen, dass auch Du mir seit einiger Zeit (bis auf eine Ausnahme) den Rücken zugekehrt hast. Woran mag das wohl liegen? :roll: Kann es sein, dass Du lieber bei denen Dein Mütchen kühlst-die sich nicht so gut in der Bibel auskennen? ;)
Zuletzt geändert von Hemul am So 20. Dez 2015, 10:22, insgesamt 3-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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