Investition in Bildung ist niemals eine Fehlinvestition. Wir können ja für dich zusammenlegen.closs hat geschrieben:Nee - ich will einfach nicht fehl-inverstieren, beor Haúsaufgaben davor nicht gemacht sind.sven23 hat geschrieben: solange die anderen nicht einsichtig sind, will auch ich (closs) dumm sterben.

Natürlich ist es ein unausgesprochenes Problem, das die Kirche von sich aus natürlich nicht thematisieren wird. Sie ist nicht so blöd und gefährdet den steuerfinanzierten Universitätsbetrieb. Objektiv gibt es diese Problematik, die Thäddäus ja schon ausführlich geschildert hat.closs hat geschrieben:Glaube mir - das ist der Kirche wurscht. - Dann gründet sie halt ihre Jesuiten-universitäten, die dann überlaufen sind, weil sie so gut sind, dass jeder hin will. - Du dichtest da der Kirche ein Problem an, dass sie selber gar nicht hat.sven23 hat geschrieben:Es ist der berühmte Spagat, den die Kirche eingehen muss, wenn sie an den Unis bleiben will.
"Professoren der Theologie, vor allem Dogmatiker, haben ein Identitätsproblem. Einerseits können
sie sich als Universitätsangehörige schlecht vom Anspruch auf Wissenschaftlichkeit verabschieden.
Täten sie es, wäre es so, als würden sie selbst die Tür öffnen, durch die man sie bitten würde, die
Universität zu verlassen. Andererseits aber wissen sie ganz genau, dass ihre „Wissenschaft“ nie die
hohen Hürden nehmen kann, die ein ebenso modernes wie erfolgreiches Wissenschaftsverständnis
aufstellt, und dass die Theologie also „aus Prinzip“ am modernen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit
scheitern muss.
Was also tun? In solch einer Situation bleiben nur noch Ausweichstrategien. Einige typische sollen
hier vorgestellt werden...."
Kubitza, Der Dogmenwahn
Eigentlich sollte erst mal derjenige, der etwas behauptet, seine Behauptung belegen.closs hat geschrieben:Das ändert doch nichts an der objektiven Situation vorher . widerlege meine Behauptung logisch - es wird nicht gehen.sven23 hat geschrieben:Diese "Setzung" wirst du im gesamten Werk nicht ausfindig machen