Pluto hat geschrieben:Stimmt, Ziska.Ziska hat geschrieben:hier der Rest von Vers 4: ebenso aber verfügt auch der Mann nicht über seinen Körper, sondern die Frau.

Pluto hat geschrieben:Stimmt, Ziska.Ziska hat geschrieben:hier der Rest von Vers 4: ebenso aber verfügt auch der Mann nicht über seinen Körper, sondern die Frau.
Auf der katholischen Seite ist der Unterschied zwischen offizieller Lehrmeinung und inoffizieller Handhabung oft sehr groß. Und beim Thema Sexualität zeigt sich die katholische Kirche besonders Änderungsresistent. Das ist bei anderen Themen weniger schlimm, so z.B. das Thema Kindererziehung.Tyrion hat geschrieben: Von katholischer Seite aus gesehen, kann ich nur sagen: zum Teil. Wäre es wirklich und ernsthaft so, gäbe es weniger Ungleichbehandlungen in der katholischen Kirche (und beispielsweise auch nicht so viel Homophoboe in ihr).
Nein, ist es nicht und das auch durchaus verständlich. Schaue dir das Thema Sexualität zur Zeit Roms einfach mal an. Diese wurde eng in die verschiedenen Kulte eingebunden. Rituelle Prostitution, Homosexualität und Kindesmissbrauch war alles im Rahmen von Götzendienst üblich und wurde damit begründet.Tyrion hat geschrieben: Dass auch außerhalb des Christentums (Islams, Judentums) Homophobie existiert, ist auch klar (leider). Dennoch ist das eine der Grundaussagen der Bibel, die zwar im Widerspruch zu anderen Aussagen steht. aber "Gott ist das ein Gräuel" ist nunmal schlecht wegzudiskutieren...
Wenn du die Christen oder das Christentum an dem Beispiel eines Hemuls oder anderer Extremisten beurteilst, dann wirst du mir erlauben müssen, dich am Beispiel eines Kinderschänders oder eines Sexualstraftäters zu beurteilen.Tyrion hat geschrieben: Sag das mal den Hemuls dieser Welt oder den lovetrails oder anderen Fundamentalisten... Was nicht sein darf, das kann nicht sein.
Wie oft schon habe ich solche Aussagen gehört. Wie oft schon habe ich daraus Leid und zerbrochene Beziehungen entstehen sehen.Tyrion hat geschrieben: Rein körperliches Ausleben der Sexualität degradiert niemanden, wenn beide beteiligten es so wollen. Ich sehe darin auch keinen Egoismus.
Ja, zum Glück kann man sich heutzutage scheiden lassen.Tyrion hat geschrieben: Und zum Glück darf man sich heute auch scheiden lassen. Manche Ehe wäre eine lebenslange Qual, die für den schwächeren Partner die Hölle auf Erden sein kann. Heute kann man trotz Christentum die Scheidung einreichen und wieder getrennter Wege gehen.
Ich kenne viele Christen, die ihr Christentum nicht so heraushängen lassen und ganz normal mit Andersdenkenden umgehen. Solche Menschen wirst du auch kaum bemerken.Tyrion hat geschrieben: Ich erkenne ihn nur nicht oder kaum bei den Menschen, die sich als sehr gläubig definieren (in meinem Bekanntenkreis). Die Stichprobenzahl ist nicht sehr hoch, zugegeben, aber mir kommt es eben so vor. Und in den Foren fällt mir auch eher eine Korrelation zwischen Fundfamentalismus und fehlender Empathie, fehlendem Mitgefühl, fehlender Nächstenliebe auf - zumindest verbal in Bezgu auf das, was geschrieben wird. Ich denke eher, dass viele Christen mit diesem Grundtenor schlicht überfordert sind und ihn daher nicht unbedingt anwenden.
Du solltest in Betracht ziehen, dass dein Hang, dich selber zu deinem Vorteil zu betrügen, stark ausgeprägt ist.Tyrion hat geschrieben: Ich habe meinen Partnerinnen nichts damit angetan. Das wäre so, wenn ich die Partnerin dazu überreden müsste, "mich das machen zu lassen", es aber insgeheim nicht will und deshalb leidet. Dem ist aber nicht so.
Kannst du abscheulicher mieser Verleumder auch begründen warum du mich hier mit Kinderschändern u. Sexualstraftätern in Verbindung bringst?ThomasM hat geschrieben:Wenn du die Christen oder das Christentum an dem Beispiel eines Hemuls oder anderer Extremisten beurteilst, dann wirst du mir erlauben müssen, dich am Beispiel eines Kinderschänders oder eines Sexualstraftäters zu beurteilen.
Du bist nur ein Analogon, ein Gleichnis.Hemul hat geschrieben:Kannst du abscheulicher mieser Verleumder auch begründen warum du mich hier mit Kinderschändern u. Sexualstraftätern in Verbindung bringst?ThomasM hat geschrieben:Wenn du die Christen oder das Christentum an dem Beispiel eines Hemuls oder anderer Extremisten beurteilst, dann wirst du mir erlauben müssen, dich am Beispiel eines Kinderschänders oder eines Sexualstraftäters zu beurteilen.
Und du bist u. bleibst für mich ein bösartiger Zeitgenosse.ThomasM hat geschrieben:Du bist nur ein Analogon, ein Gleichnis.Hemul hat geschrieben:Kannst du abscheulicher mieser Verleumder auch begründen warum du mich hier mit Kinderschändern u. Sexualstraftätern in Verbindung bringst?ThomasM hat geschrieben:Wenn du die Christen oder das Christentum an dem Beispiel eines Hemuls oder anderer Extremisten beurteilst, dann wirst du mir erlauben müssen, dich am Beispiel eines Kinderschänders oder eines Sexualstraftäters zu beurteilen.
Deine Art, die Bibel zu missbrauchen und Gottes Liebe in deiner Verkündigung zu ignorieren ist so weit weg von dem, was sein soll, wie ein Kinderschänder und Sexualstraftäter von dem verantwortlichen Umgang mit Sexualität entfernt ist
ThomasM hat geschrieben:Auf der katholischen Seite ist der Unterschied zwischen offizieller Lehrmeinung und inoffizieller Handhabung oft sehr groß. Und beim Thema Sexualität zeigt sich die katholische Kirche besonders Änderungsresistent.
Nein, ist es nicht und das auch durchaus verständlich. Schaue dir das Thema Sexualität zur Zeit Roms einfach mal an. Diese wurde eng in die verschiedenen Kulte eingebunden. Rituelle Prostitution, Homosexualität und Kindesmissbrauch war alles im Rahmen von Götzendienst üblich und wurde damit begründet.Tyrion hat geschrieben: Dass auch außerhalb des Christentums (Islams, Judentums) Homophobie existiert, ist auch klar (leider). Dennoch ist das eine der Grundaussagen der Bibel, die zwar im Widerspruch zu anderen Aussagen steht. aber "Gott ist das ein Gräuel" ist nunmal schlecht wegzudiskutieren...
Die Verbindung dieser Aktivitäten mit Götzendienst begründet den Gräuel, der in der Bibel steht.
Nicht dass die "freie Liebe" nicht auch eine Form des Götzendienstes ist. Der Götze ist man hier selbst, denn es geht um Befriedigung ohne die Belastung, sich um die Folgen kümmern zu müssen. Man will keine Verantwortung für den Partner übernehmen, man sieht nur sich selbst, man will haben, aber nichts geben.
Wichtig und zentral ist für Gott der verantwortliche, nicht egoistische Umgang mit Sexualität.
Es geht in den Geboten um Beziehung, nicht um Befriedigung.
Wenn du die Christen oder das Christentum an dem Beispiel eines Hemuls oder anderer Extremisten beurteilst, dann wirst du mir erlauben müssen, dich am Beispiel eines Kinderschänders oder eines Sexualstraftäters zu beurteilen.
Tyrion hat geschrieben: Vielleicht ist das einfach Lebenserfahrung. Aber ich sage dir:
Das ist Egoismus und du betrügst dich selbst, wenn du meinst eine sexuelle Beziehung ohne innere Bindung wäre möglich oder positiv.
Wenn du schon so blind gegen Menschen bist, dann benutze wenigstens tatsächlich eine Gummipuppe. Es gibt inzwischen auch solche, die darauf programmiert sind, ganz begeistert zu regieren.
Ja, zum Glück kann man sich heutzutage scheiden lassen.
Ich habe ja auch gesagt, es ist Sünde (also etwas gegen den Willen Gottes), wenn Beziehungen zerbrochen werden. Ich habe nicht gesagt, dass solche Sünden nicht vergeben werden können.
Ich kenne Beispiele - auch von Christen - bei denen Ehen zerbrochen sind und es besser war, sich scheiden zu lassen als die Ehe zwanghaft weiter zu führen. Die Ehe war ja tot.
Die Möglichkeit hat aber in unserer Zeit dazu geführt, dass Menschen immer Beziehungsunfähiger werden.
Den Wunsch, auch durch Krisen hindurch zusammen zu halten, sieht man nur noch selten.
Die Folgen in Deutschland sind sehr negativ und münden in zunehmende Vereinsamung und Abnahme der Kinderrate.
Ich kenne viele Christen, die ihr Christentum nicht so heraushängen lassen und ganz normal mit Andersdenkenden umgehen. Solche Menschen wirst du auch kaum bemerken.
Auffallen tun natürlich die, die lautstark und aggressiv sind. Aber das ist allein deine Wahrnehmung. Du solltest nicht annehmen, dass die in der Mehrheit sind.
Du solltest in Betracht ziehen, dass dein Hang, dich selber zu deinem Vorteil zu betrügen, stark ausgeprägt ist.Tyrion hat geschrieben: Ich habe meinen Partnerinnen nichts damit angetan. Das wäre so, wenn ich die Partnerin dazu überreden müsste, "mich das machen zu lassen", es aber insgeheim nicht will und deshalb leidet. Dem ist aber nicht so.
Du interpretierst einige meiner Sätze nicht in meinem Sinne, und dann wunderst du dich, dass meine Argumentation scheinbar "widersprüchlich" ist.Tyrion hat geschrieben:Ah, jetzt klingt das ganz anders. Offenbar verstehe ich oft nicht, was du ausdrücken willst. Du schreibst, dass Gott die Kinder in die Familien schickt und man sich nicht einmischen dürfe, dann kritisierst du selbst (weiter unten) die Situationen, denen doch einige Kinder ausgesetzt sind (z. B. in zerrütteten Familien). Eigentlich würde ich jetzt fragen "Wass denn nun?", aber ich verstehe das so, dass du "sehr fromm" schreiben willst und dann manches missverständlich ausdrückst.Magdalena61 hat geschrieben:Ich kenne und kannte keine christlichen Eltern, die mit einer Rute oder Gerte ihre Kinder "züchtig(t)en". Und ich bin schon eine ganze Weile auf der Welt und unter Christen.
In der heutigen Zeit ist es verpönt und ich bin froh, dass meine Jungs in einem Alter sind, in welchem man mit ihnen reden kann. Der Jüngste ist jetzt zwölf Jahre alt. Früher hatten wir mehr Streß in der Familie.Dass du niemanden kennst, der seine Kinder züchtigt (und du es auch selbst nicht tust), zeigt ja, dass du das auch nicht richtig findest.
Ich glaube nicht, dass Kinder durch eine maßvoll und vernünftig eingesetzte "Rute" Schaden davon tragen. Aber körperliche Züchtigung wurde oft mißbraucht und deshalb ist es besser, wenn man auf Alternativen sinnt.Mir ist es übrigens in meinem Freundeskreis bekannt. Davon zwei Fälle, bei denen der Bezug zur Bibel sehr deutlich ist (beides "Jungs", jetzt "Männer"). Das nur nebenbei bemerkt.
"Was nicht rot ist, ist rötlich, was nicht blau ist, ist bläulich...(was nicht Christ ist, ist... ) " sagte einmal Wilhelm Busch, der Jugendpastor.Das ist eine These, die ich so nicht glaube. Das mit der Zeit schon, klar - aber die "frühere" Zeit war auch noch viel stärker christlich geprägt.Diese teilweise unmenschlichen Prügelmethoden waren ein Phänomen ihrer Zeit und sind nicht auf einige Sätze der Bibel zurück zu führen.
Magdalena61 hat geschrieben:Du interpretierst einige meiner Sätze nicht in meinem Sinne, und dann wunderst du dich, dass meine Argumentation scheinbar "widersprüchlich" ist.
Die Autorität der Erwachsenen/ Eltern wurde nicht so untergraben wie es heute oftmals der Fall ist. Von daher denke ich, die "Rute" in Form von körperlicher Züchtigung wird in der breiten Masse des Gottesvolkes gar nicht mal so oft im Einsatz gewesen sein.
Salomo war der Sohn Davids und hatte eine schlimme Kindheit gehabt.
Hätte David seine Jungs besser und strenger erzogen, wären sie mit großer Wahrscheinlichkeit nicht kriminell geworden. Und David hätte nicht um Abschalom weinen müssen.
Noch ein Wort zur "Einmischung". Ich rate Eltern tatsächlich, die vielen Fremderzieher abblitzen zu lassen, die sich ungefragt und aggressiv einmischen, aber keinerlei Verantwortung für die Folgen ihres Einflusses übernehmen, und dafür habe ich gute Gründe.
Wenn ich Eltern dazu ermuntere, mehr Selbstbewußtsein zu entwickeln, sich mehr zuzutrauen und sich mit ihrer Rolle als Mutter oder als Vater zu identifizieren, dann spreche ich ihnen doch keinen Diplomatenstatus zu, von wegen rechtsfreier Raum und niemand dürfe kritisieren. Das hast du falsch verstanden.
Dass du niemanden kennst, der seine Kinder züchtigt (und du es auch selbst nicht tust), zeigt ja, dass du das auch nicht richtig findest.
In der heutigen Zeit ist es verpönt und ich bin froh, dass meine Jungs in einem Alter sind, in welchem man mit ihnen reden kann. Der Jüngste ist jetzt zwölf Jahre alt. Früher hatten wir mehr Streß in der Familie.
Ich glaube nicht, dass Kinder durch eine maßvoll und vernünftig eingesetzte "Rute" Schaden davon tragen. Aber körperliche Züchtigung wurde oft mißbraucht und deshalb ist es besser, wenn man auf Alternativen sinnt.
Die Kinder spüren es, wenn die Mutter/ der Vater entschlossen(er) agiert. Sie werden ihnen insgesamt mehr Respekt entgegenbringen. Wenn klar ist, wer der "Boß" ist, braucht es keinen Stock, Kochlöffel, Gürtel oder was auch immer.
Wenn in der heutigen Zeit Eltern ihre Kinder schlagen, dann ist das ein Signal für Probleme in der Familie, mit denen sie nicht fertig werden. Da läuft etwas nicht richtig.
Wenn Christen unkontrollierten Zorn gegenüber ihren Kindern mit der Bibel begründen, dann liegen sie falsch.
Heute... schwimmen die meisten Christen doch auf der sanften Welle mit Verständnis für die Kinder, mit kindgerechten Einrichtungen, Spielzeug, Gottesdiensten, offenem Dialog und so weiter... und es ist immer noch dieselbe Bibel, die sie lesen und ernst nehmen. Und es ist immer noch derselbe Gott, an den sie glauben.
Sie lesen die alte Bibel, die auch ihre Vorfahren, die Rutenpraktiker gelesen hatten. Aber ihre Schlußfolgerungen sind andere.
Du meinst ein verständiges Herz für Kinder zu haben, gleichzeitig verurteilst du einen biblischen Zeugen für Gott als Massenmörder. Wie lässt sich eine solche Menschenverachtung mit Kinderliebe bitte vereinbaren?Tyrion hat geschrieben: Wäre David kein Massenmörder und Schwerverbrecher gewesen, wäre er vielleicht in der Lage gewesen, auch in seiner eigenen Familie gütig und geecht(!) zu sein.