Alles Teufelszeug? II

[closs]

wer dunkle Wolken um die Köpfe der Menschen schweben sieht, der hat ein psychisches Problem.

Wer geistig dafür ausgestattet ist, bei anderen Menschen schwere geistige Belastungen zu spüren und ggf. zu sehen, hat kein psychisches Problem. - Dein ideologisches Weltbild ist nicht ungefährlich.

[sven23]

wer dunkle Wolken um die Köpfe der Menschen schweben sieht, der hat ein psychisches Problem.

Wer geistig dafür ausgestattet ist, bei anderen Menschen schwere geistige Belastungen zu spüren und ggf. zu sehen, hat kein psychisches Problem. - Dein ideologisches Weltbild ist nicht ungefährlich.

Seltsam wird es, wenn man bei anderen die Störungen zu sehen glaubt, die eigenen aber nicht bemerkt. Wie gesagt, das sollte sich mal ein Facharzt anschauen, aber bitte kein Homöopath.

[closs]

Seltsam wird es, wenn man bei anderen die Störungen zu sehen glaubt, die eigenen aber nicht bemerkt.

Wenn ein Neurologe bei einem Patienten Störungen zu sehen glaubt, sucht er auch nicht als Ausgleich Störungen bei sich. - Es gibt auch geistige Patienten.

[sven23]

Seltsam wird es, wenn man bei anderen die Störungen zu sehen glaubt, die eigenen aber nicht bemerkt.

Wenn ein Neurologe bei einem Patienten Störungen zu sehen glaubt, sucht er auch nicht als Ausgleich Störungen bei sich. - Es gibt auch geistige Patienten.

Ich bitte dich, welcher Arzt spricht denn davon, bei seinen Patienten dunkle Wolken um den Kopf herumschwirren zu sehen? Doch wohl höchstens dein HP-Dr. Müller selig.

[SilverBullet]

Es sind Wahrnehmungszusammenhänge, aber keine Wahrnehmungsunabhängigkeit und keine Interaktion.

Woher willst Du das wissen? - Aktive Christen würden dies anders sehen.

„Aktive Christen“ sind genau diejenigen, die offensichtlich keine Interaktionsangaben liefern können.

1.
„Unterscheidung der Geister“ ist ein Erklärungsversuch zur Aufrechterhaltung des Weltbildes, bei dem höchst fraglich ist, wie er überprüft wurde.
2.
„Dialoge“ sollen stattfinden, die aber nicht von einem Selbstgespräch unterschieden werden können
3.
„Gott“(?) soll man nur indirekt, „an seiner Schöpfung“, „erkennen“ können
4.
Scholastik und Heuristik, sind Methoden des denkerischen Erschliessens, die keinerlei Wahrnehmungsunabhängigkeit enthalten können
5.
„Glaube“ ist durchsetzt von Korrektheitszweifeln und unzählige Rituale sollen über diesen Zweifel „hinweghelfen“
6.
„Gott“(?) kann angeblich nicht „von dieser Welt“ sein und kann somit nicht direkt erkannt werden, soll aber dann doch bei den „Gläubigen“ die „Gedanken lenken“.
Auf der einen Seite „nicht-erkennbar/nicht-erreichbar“, auf der anderen Seite „direkte Steuerung“, je nach „Wetterlage“.
7.
Gläubige der einzelnen „Gottes“-Religionen können sich nicht „verständigen“, was vernünftiges Handeln angeht (z.B. Steinigung). Es wird somit keine unsichtbare Instanz „gefragt“.

=> Da bleibt unterm Strich keinerlei Interaktion und Wahrnehmungsunabhängigkeit übrig.

Aber "echte" Christen verstehen ihr Verhältnis zu Gott als interaktiv.

Sie „verstehen“ es, weil ihr Weltbild es so verlangt.

Sie „erleben“ es aber nicht.

Dabei muss man doch zuerst über die Wahrnehmung feststellen, was ein Weltbild erklären soll

Das wäre denkerische Wahrnehmung

Nein, es geht nur um die „Beobachtung der eigenen Wahrnehmungsvorgänge“.
Das schliesst das Beobachten von Erleben, Denken, Vorstellen, Träumen, Täuschung usw. ein – einfach alles, wovon die Wahrnehmung (weltbildunabhängig) der Meinung ist, dass es stattfindet.
Dazu gehört auch das „Erleben von Wirklichkeit“.

Es ist dabei nicht in Ordnung, wenn eine Wahrnehmung vom Weltbild dominiert wird und ihr das „Erkennen von Inhalten“ auferlegt wird (vor allem, wenn das Erkennen am Ende gar nicht durchgeführt werden kann).

[closs]

Ich bitte dich, welcher Arzt spricht denn davon, bei seinen Patienten dunkle Wolken um den Kopf herumschwirren zu sehen?

Ein solcher Fall ist mir nicht bekannt. - Meine Aussage war:

Wenn ein Neurologe bei einem Patienten Störungen zu sehen glaubt, sucht er auch nicht als Ausgleich Störungen bei sich.

„Aktive Christen“ sind genau diejenigen, die offensichtlich keine Interaktionsangaben liefern können.

Sie wollen doch gar nicht "liefern". - Es geht um das Faktum an sich, dass sich ein Gläubiger im Dialog mit Gott versteht.

Da bleibt unterm Strich keinerlei Interaktion und Wahrnehmungsunabhängigkeit übrig.

Du kommst vom naturwissenschaftlichen Ansatz her - von daher ist diesbezüglich wenig zu machen.

Sie „erleben“ es aber nicht.

Genau das tun sie. - Wenn Du mit Christen sprichst, wirst Du das Wort das unmittelbare "Erleben" öfter hören als das intellektuelle "Verstehen".

Es ist dabei nicht in Ordnung, wenn eine Wahrnehmung vom Weltbild dominiert wird und ihr das „Erkennen von Inhalten“ auferlegt wird

Das wäre es in der Tat - und das gibt es auch. - Im Normalfall ist das Weltbild Folge von Wahrnehmung/Erleben.

[Pluto]

Es geht um das Faktum an sich, dass sich ein Gläubiger im Dialog mit Gott versteht.

"Sich versteht" ist der richtige Ausdruck.
Aber sollte man solche Vorstellungen nicht selbst als Christ, irgendwann hinterfragen?

[Savonlinna]

wer dunkle Wolken um die Köpfe der Menschen schweben sieht, der hat ein psychisches Problem.

Wer geistig dafür ausgestattet ist, bei anderen Menschen schwere geistige Belastungen zu spüren und ggf. zu sehen, hat kein psychisches Problem. - Dein ideologisches Weltbild ist nicht ungefährlich.

Ja.

Dass sven sich jetzt damit heraustraut, offen diese Sicht vertritt, könnte darauf hindeuten, dass sich das Faschistoide verstärkt.
Denn sven sagt, nach allem, was hier im Forum zu lesen ist, nie etwas, wofür er nicht ausreichend Hintermänner hat.
Er ist ein Indikator für dergleichen.
Ich werde versuchen, das genauer zu untersuchen.

[SilverBullet]

„Aktive Christen“ sind genau diejenigen, die offensichtlich keine Interaktionsangaben liefern können.

Sie wollen doch gar nicht "liefern". - Es geht um das Faktum an sich, dass sich ein Gläubiger im Dialog mit Gott versteht.

Ja, sie wollen behaupten, behaupten, behaupten und nicht liefern.

Bei Spinat „verstanden“ auch sehr viele Leute, dass er „extrem viel Eisen“ hat.
Hat er „extrem viel Eisen“? => Nein

Das Faktum des „sich im Dialog verstehen“ ist rein gar nichts wert, wenn die Suggestion lautet „auch du kannst mit Gott im Dialog stehen“.

Da bleibt unterm Strich keinerlei Interaktion und Wahrnehmungsunabhängigkeit übrig.

Du kommst vom naturwissenschaftlichen Ansatz her - von daher ist diesbezüglich wenig zu machen.

Das ist kein naturwissenschaftlicher Ansatz.
Oder denkst du die Kätzchen aus dem Experiment waren Forscher?

Sie „erleben“ es aber nicht.

Genau das tun sie. - Wenn Du mit Christen sprichst, wirst Du das Wort das unmittelbare "Erleben" öfter hören als das intellektuelle "Verstehen".

Frag bei den Moslems nach, ob sie „erleben“, dass das Christentum falsch ist => Treffer
Frag bei den Christen nach, ob sie „erleben“, dass der Islam falsch ist => Treffer
Frag nach, ob Menschen von Aliens entführt wurden => Treffer

Stell irgendeine Frage, die man mit einer nicht überprüfbaren Behauptung beantworten kann und du wirst garantiert zahlreiche Treffer erzielen.

Die einzige Möglichkeit liegt somit in den Detailbeschreibungen der Gläubigen.
Fehlanzeige => keine Wirklichkeit

[sven23]

Dass sven sich jetzt damit heraustraut, offen diese Sicht vertritt, könnte darauf hindeuten, dass sich das Faschistoide verstärkt. .

Ich beziehe mich lediglich auf closs, der von einer Bekannten berichtete. Er erzählte auch was von einer Bekannten, die in psychiartrischer Behandlung war. Ich erinnere mich aber nicht mehr genau, ob das die gleiche Frau war.

Denn sven sagt, nach allem, was hier im Forum zu lesen ist, nie etwas, wofür er nicht ausreichend Hintermänner hat.
Er ist ein Indikator für dergleichen.
Ich werde versuchen, das genauer zu untersuchen.

Dann viel Spaß dabei, Frau Sherlock.