Vielleicht hast Du etwas mehr verstanden, als ich annehmen musste. Dennoch zeigen Deine weiteren Ausführungen, dass ich es dennoch anders meine, als Du es offenbar siehst.Rembremerding hat geschrieben: Nun weiß ich, dass ich Dich schon verstanden habe, dies aber nicht verständlich ausdrückte. Es ist immer schwierig im I-Net festzustellen, inwieweit entsprechendes Vokabular verstanden oder interpretiert wird.
Ich sagte ja aber, dass gerade die Verpackung unterschiedlich ist, aber der Inhalt gleich. Ich vereinfache natürlich.Rembremerding hat geschrieben:Nehmen wir also "Gott" als Platzhalter, so werden wir bei Naturreligionen (Indianer), im Hinduismus und Buddhismus eine ähnliche Verpackung bemerken, ich muss Dir dann aber weiters widersprechen: Der Inhalt ist ein anderer, wenn man auspackt.
Du betrachtest nur wieder den Überbau. Ich vergleiche aber eben gerade nicht die verschiedenen Überbaus/Überbauten. Die mögen ganz anders sein. Aber was innen im Menschen abläuft - das ist eben nicht so unterschiedlich, wie der Überbau es aussehen lässt oder aussehen lassen möchte.Rembremerding hat geschrieben: Betrachte nun dies nicht als Wertung, sondern als vereinfachte Feststellung: Eine Naturreligion, ist sie schon etwas fortgeschritten, vergöttlicht zunächst Kräfte der Natur.
Du vergleichst hier die verschiedenen Überbaus (blöde Pluralbildung von mir, passt aber besser für mich als "Überbauten"), also die Gedankenkonstrukte.
Das war aber nicht mein Anliegen.
Du kommst irgendwie nicht ran an meine Aussage.Rembremerding hat geschrieben:Natürlich kann ich nun der Natur danken, der Sonne, mir selbst, weil ich auf den Berg ging etc.Savonlinna hat geschrieben:Ich persönlich verstehe zwar das Bedürfnis, da "danken" zu wollen, in dieser Form zwar nicht so, aber dass da ein Gefühl von Dankbarkeit aufkommen kann, das verstehe ich wiederum.
Ich weiß nicht, ob der feine Unterschied zwischen diesen beiden Aussagen jetzt so rüberkommt. Ich muss nicht "substantivieren" - "Gott" -, um das wahrzunehmen, was manche, die außerdem noch Christen sind, auch wahrnehmen.
Ich habe keine fertigen Aussagen dazu, ich bin nicht fähig wie Du, das zu substantivieren.
Du meinst, das Gegenteil zu einem Substantiv - Gott, Jesus - müsse wieder ein anderes Substantiv sein - Natur, Sonne, Ich, Berg.
Das sind aber eben nur Scheinunterschiede, nur die der sprachlichen Formulierung.
Wir kommen aber alle aus der gleichen Ursuppe, wir Menschen sind alle in der Grundsubstanz gleich.