Alles Teufelszeug?

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Münek
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#1611 Re: Alles Teufelszeug?

Beitrag von Münek » Di 1. Mär 2016, 10:55

lovetrail hat geschrieben:Gefallener Engel:
Offb.9,1: Elberfelder hat geschrieben:Und der fünfte Engel posaunte: Und ich sah einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war; und es wurde ihm der Schlüssel zum Schlund des Abgrundes gegeben.

Hier ist nicht von einem gefallenen Engel die Rede, sondern von einem Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war.

SilverBullet
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#1612 Re: Alles Teufelszeug?

Beitrag von SilverBullet » Di 1. Mär 2016, 10:56

Teil II

closs hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben:Wenn behauptet wird, dass es da etwas gäbe („Geistiges“), was der eigentliche Hintergrund von uns sein soll, sich aber diesen Mechansimen vollständig entziehen muss (um gültig/logisch sein zu können), dann kann etwas nicht stimmen.
Wenn wir von denselben Mechanismen sprechen, gilt dies selbstverständlich auch für den Geist - irgendwas erscheint auf Wahrnehmungs-Ebene als Reiz, der neurowissenschaftlich genau verarbeitet wird, wie andere Reize auch.
Nein, das reicht nicht aus.

Es ist die Korrektur, die „von aussen“ einwirken muss. Nur dadurch kann eine Wahrnehmung eine relativ gute Gewissheit aufbauen, dass dieser Sachverhalt wahrnehmungsunabhängig, also „wirklich“ ist.

Das ist ein ganz alltäglicher Mechanismus, dem wir unser ganzes Leben lang ausgesetzt sind. Vermutlich ist er derart alltäglich, dass wir es nicht mehr merken.

Kleine Kinder greifen nach allem, was sie sehen und müssen dann feststellen, dass vieles irgendwie nicht erreichbar ist (weil es weit weg ist). Ihre Einstellung, das „Ding“ zu erreichen wird korrigiert, obwohl sie es nicht wollen => Wirklichkeit.

Wenn man die Augen bewegt (und wir machen ständig ohne es zu merken), dann verändert sich die Perspektive in einer kontinuierlichen Weise, die in sich stimmig ist, obwohl der jeweilige Mensch diese Stimmigkeit nicht plant (vermutlich noch nicht einmal planen kann).
Dadurch wird ständig eine Unabhängigkeit festgestellt => Wirklichkeit.

Ich bin gespannt welche „geistigen Beispiele“ du aufbringen kannst, die diesen Basismechanismus enthalten.
So wie ich es sehe, kommt der Mechanismus dort gar nicht zum Einsatz.
Logik und Hermeneutik können dies nicht ersetzen.

closs hat geschrieben:Provisorisch ja: Man legt fest, dass ein Bewährtes als "Wirklichkeit" gelten darf - das hat aber eigentlich nichts mit Wirklichkeit zu tun, sondern mit Wahrnehmung. - Eine Vereinbarung, die die Wahrnehmung trifft.
Das geht gar nicht anders, denn nur die Wahrnehmung ist aktiv, was das Herausfinden des Unabhängigkeitsstatus anbelangt.

closs hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben:Wenn es „Gott“ gibt und ich noch nicht einmal weiss, was das sein soll, geschweige denn den Wirklichkeitsstatus auch nur ansatzweise vergeben kann (mit der Vermittlung über Suggestion sieht es sogar noch ganz übel aus), dann stimmt mit dieser „Gott“-Idee etwas nicht.
Das ist unzutreffend - denn:
Wenn Gott eine andere Dimension…
Man kann die Behauptung, dass ein „Gott“, den als Basis notwendigen Mechanismus zwar für den Umgang mit der materiellen Welt, in den Lebewesen „einbaut“, aber für den eigentlich Zweck der ganzen Schöpfungsübung nicht verwendet, nicht durch einen Dimensionsentwurf schön reden.

Das Objekt eines höheren Dimensionsumfanges kann immer auf niedrigere Dimensionen einwirken, so dass dort der Eindruck einer Wirklichkeit entstehen muss.

Wir könnten einem 2D Lebewesen durch Erscheinungen, die in einem Muster mit dem Lebewesen interagieren, eindeutig klar machen, dass es einer Wirklichkeit gegenübersteht.

Es könnte sogar zu einer Kommunikation kommen.

closs hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben:Und genau in dieser Lage kommt ein „Gott“ auf die glorreiche Idee in einer Art aufzutreten, die sich nicht von anderen unterscheiden lässt?
Sie lässt sich ja unterscheiden, aber eben nicht intersubjektiv. - Über diese Frage habe ich auch lange nachgedacht und bin zum (wie immer) voräufigen Schluss gekommen, dass fest sitzende Eigenerkenntnis nicht auf dem Tablett serviert werden kann: "Seht - ich bin anders - hier gibt es keinen Zweifel - also kehrt um".

Die Folge wäre, dass jeder nachfolgt und immer noch nichts kapiert hätte - solche Sachen müssen durch einen durch gehen. -Wie übrigens geistige Erkenntnis IMMER individuelle Erkenntnis ist.
Was soll das denn für eine mystische „Eigenerkenntnis“ sein?

Das ist letztlich immer noch der uralte Regentanz-Gedanke.
Wenn es nicht regnet, haben wir vermutlich nicht genügend „beidbeinige Hüpfsprünge“ eingebaut.

Dein Verdacht zielt darauf ab, dass du aus vollständiger Unwissenheit heraus, auf eine magische Denkhaltung kommen musst, um die unbekannten Anforderungen von einer „unsichtbaren Macht“ zu erfüllen, die es exakt darauf anlegt, dass du sie nicht als Wirklichkeit erkennen kannst.
Der Unterschied zum Regentanz ist, dass du davon ausgehst, die Wirkung deiner Haltung erst nach dem Tod zu „erfahren“.

Du verwendest Formulierungen „Erkenntnis kann nicht auf dem Tablett serviert werden“ und „solche Sachen müssen durch einen durch gehen“, mit denen du dir selbst nur eine illusionäre Rechtfertigung generierst.
In unserem gesamten Leben haben wir „Sachen“ um uns, die wir als Wirklichkeit annehmen und uns trotzdem positiv oder negativ dazu positionieren.
Die Wirklichkeit wird uns auch nicht auf dem Tablett serviert, sondern ist zum Teil über Generationen hart erarbeitet.
Aber unter Beachtung des Wirklichkeitsmechanismus kommen wir zu funktionierenden Ergebnissen.

closs hat geschrieben:Auch ein Koma-Patient ist jenseits des neurowissenschaftlich Messbaren ein geistiges Wesen.
Was soll der Koma-Patient als „geistiges Wesen“ für eine Aktion durchführen, um zu einer „Eigenerkenntnis“ zu gelangen, die er ja nicht „auf dem Tablett serviert“ bekommen kann?

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#1613 Re: Alles Teufelszeug?

Beitrag von closs » Di 1. Mär 2016, 11:03

SilverBullet hat geschrieben:Es kann innerhalb von Wahrnehmung zu einer Wechselwirkung kommen, durch die der Eindruck eines wahrnehmungsunabhängigen Einwirkens entsteht => Vergabe des Wirklichkeitsstatus.
Vereinbarung - sagt fundamental nichts aus.

SilverBullet hat geschrieben:„Glaube“ ist, wenn eine Wahrnehmung ohne Feststellen eines wahrnehmungsunabhängigen Einwirkens von einem Sachverhalt ausgehen möchte.
Du sprichst nicht philosophisch, sondern ausschließlich auf der Ebene pragmatischer Vereinbarungen. - Mit anderen Worten: Philosophisch/fundamental sind Deine Aussagen nicht richtig.

SilverBullet hat geschrieben:Wie willst du bei welchen „geistigen Dingen“ wahrnehmungsunabhängiges Einwirken erkannt haben?
Ich kann das nirgends. - Man muss immer annehmen/setzen, dass das Einwirkende "echt" ist.

SilverBullet hat geschrieben:diese aber noch nicht einmal den gleichen Wirklichkeitsstatus erreichen kann, der bei sonstigen 0815 Situationen erreichbar ist und sich die christliche Idee dann auch noch darauf stützt, dass genau dies für das „Schicksal in der Ewigkeit“ entscheidend sein soll, dann wirkt dies mehr als komisch.
Im Grunde ist Deine Argumentation von vorne herein vergeigt, weil Du fundamentale/ontologische Erwägungen ersetzt durch pragmatische Vereinbarungen - nur dann kann es komisch wirken.

SilverBullet hat geschrieben:Wenn ich die Augen aufmache, ist es kaputt.=> Wirklichkeitsstatus.
Dito.

SilverBullet hat geschrieben:Auf welcher Grundlage vergibst du den Wirklichkeitsstatus? Einem Buch?
Ebenfalls aufgrund einer Vereinbarung = Glaube. - So wie Du Deine Vereinbarung begründen kannst (der ich übrigens folge - ich mache es genauso), kann ich geistige Vereinbarungen begründen - die Philosophie der letzten 2000 Jahre hat das ständig getan (mit Ausnahme der letzen 200 Jahre).

SilverBullet hat geschrieben:Die Religionen sind weitaus älter und was sich in ihrer Geschichte abgespielt hat, ist nicht gerade ein Glanzstück an reiner „Eigen-Erkenntnis“.
Das ist Heilsgeschichte - der Mensch robbt sich ondulierend an die Erkenntnis heran.

SilverBullet hat geschrieben:Umgangssprachlich formuliert man es zwar so, dass „jemand inspiriert wurde“, aber tatsächlich kann Inspiration nicht übermittelt werden
Das könnte ein Irrtum sein. - Wenn wir eine physikalische Diskussion vermeiden wollen, vielleicht anders:

Der Mensch trägt ein spirituelles Potential in sich, das aktiviert ist oder nicht. - Stelle Dir vor, jeder Mensch könnte von Natur aus eine Etüde von Chopin auf dem Klavier spielen - wenn ihm dies nicht bewusst wird, wird er es nie tun. - Analog kommt die Inspiration schon von innen - wir sprechen nicht von Inspirations-Wellen, die einen durch das Weltall erreichen.

SilverBullet hat geschrieben:Der Wirklichkeitsstatus kann dafür aber nicht vergeben werden, denn es liegt (für die Wahrnehmung) keine Unabhängigkeit vor.
Der Wirklichkeits-Status kann NIE vergeben werden - es sei denn durch Vereinbarung.

Du vereinbarst so, dass Deine Argumentation korrekt ist - aber die Vereinbarung ist willkürlich.

closs
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#1614 Re: Alles Teufelszeug?

Beitrag von closs » Di 1. Mär 2016, 11:12

SilverBullet hat geschrieben:Kleine Kinder greifen nach allem, was sie sehen und müssen dann feststellen, dass vieles irgendwie nicht erreichbar ist (weil es weit weg ist). Ihre Einstellung, das „Ding“ zu erreichen wird korrigiert, obwohl sie es nicht wollen => Wirklichkeit.
Dasselbe passiert doch con variazione geistig genauso.

Wenn 20 Pianisten (nicht Klavierspieler) zusammensitzen, drehen sie sich gleichzeitig um, wenn hinter ihnen vier Takte eines Stückes sensationell tief spielt - und müssen dann feststellen, dass es für sie nicht erreichbar ist, weil die geistige Tiefe zu weit weg ist. Ihre Einstellung, das „Ding“ zu erreichen wird korrigiert, obwohl sie es nicht wollen => Wirklichkeit.

SilverBullet hat geschrieben:Das geht gar nicht anders
Richtig - wir haben nur die Wahrnehmung.

SilverBullet hat geschrieben:was das Herausfinden des Unabhängigkeitsstatus anbelangt.
Falsch - genau das kann Wahrnehmung NICHT, es sei denn per Vereinbarung.

SilverBullet hat geschrieben:Wir könnten einem 2D Lebewesen durch Erscheinungen, die in einem Muster mit dem Lebewesen interagieren, eindeutig klar machen, dass es einer Wirklichkeit gegenübersteht. - Es könnte sogar zu einer Kommunikation kommen.
Stimmt - so ist es ja auch. - Aber: Das Nieder-Dimensionale darf nicht darauf bestehen, dass es nur 2-D geben kann ("Naturalismus").

SilverBullet hat geschrieben: um die unbekannten Anforderungen von einer „unsichtbaren Macht“ zu erfüllen
Nein - es geht nur um einen selbst.

SilverBullet hat geschrieben:Was soll der Koma-Patient als „geistiges Wesen“ für eine Aktion durchführen, um zu einer „Eigenerkenntnis“ zu gelangen, die er ja nicht „auf dem Tablett serviert“ bekommen kann?
Wer spricht von "Aktion durchführen"? - Es geht um "erkennen". - Aber das kann man nur dann verstehen, wenn man den Menschen als primär geistiges Wesen versteht, das unabhängig von leiblicher Einbindung "ist".

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#1615 Re: Alles Teufelszeug?

Beitrag von closs » Di 1. Mär 2016, 11:13

Münek hat geschrieben:Allein entscheidend ist, dass es all diese Phänomene gibt und der Mensch daraus Befriedigung bezieht.
Welche Art von Befriedigung?

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#1616 Re: Alles Teufelszeug?

Beitrag von lovetrail » Di 1. Mär 2016, 11:22

Münek hat geschrieben:
lovetrail hat geschrieben:Gefallener Engel:
Offb.9,1: Elberfelder hat geschrieben:Und der fünfte Engel posaunte: Und ich sah einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war; und es wurde ihm der Schlüssel zum Schlund des Abgrundes gegeben.

Hier ist nicht von einem gefallenen Engel die Rede, sondern von einem Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war.
Der Begriff "Stern" wird in der Offb. auch symbolisch für Engel verwendet. Wie könnte auch ein physischer Stern den Schlüssel zum Abgrund empfangen?

vgl:
Offb.1,20; Schlachter hat geschrieben:das Geheimnis der sieben Sterne, die du in meiner Rechten gesehen hast, und der sieben goldenen Leuchter. Die sieben Sterne sind Engel der sieben Gemeinden, und die sieben Leuchter, die du gesehen hast, sind die sieben Gemeinden.

LG lovetrail
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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#1617 Re: Alles Teufelszeug?

Beitrag von Pluto » Di 1. Mär 2016, 11:25

closs hat geschrieben:Richtig - wir haben nur die Wahrnehmung.
Hier irrst du gewaltig!
Genau um diese Hürde zu überwinden hat die Wissenschaft ihre Methodik entwickelt, die nicht darin besteht etwas zu beweisen, weil das nicht geht. Hingegen ist es relativ leicht Modelle und ihre Vorhersagen zu widerlegen. Die Wissenschaft arbeitet also mit der Falsifikation.
Wenn etwas nicht falsifizierbar ist sollte der Mensch schnell und konsequent besonders skeptisch werden und das Modell grundsätzlich anzweifeln.

Diese Zweifel fehlen dir vollends. In deiner Denkweise ist alles möglich: Engel, Feen, Dämonen und sogar eine alles überschauende Gottheit. Da bin ich mit dem verstorbenen Douglas Adams einer Meinung, als er schrieb:

Genügt es nicht zu erkennen, dass ein Garten schön ist, ohne dass man auch noch glauben müsste, dass Feen darin wohnen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#1618 Re: Alles Teufelszeug?

Beitrag von Savonlinna » Di 1. Mär 2016, 11:47

Pluto hat geschrieben:
closs hat geschrieben:Richtig - wir haben nur die Wahrnehmung.
Hier irrst du gewaltig!
Sehe ich auch so, wenn vielleicht auch aus anderen Gründen als Du, Pluto.
Es liegt eine Art Scheinwissenschaft hinter dieser Aussage - so, als ob es eine Wissenschaft gäbe, die "Mensch" ein für allemal definiert hat.
So, als wäre "wir" ein wissenschaftliches Modell, das nicht hinterfragt werden darf.

Auf der Basis dieses scheinwissenschaftlichen Modells wird "Wahrnehmung" verstanden und als absolut gültig behauptet.
Es wird nicht hinterfragt.

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#1619 Re: Alles Teufelszeug?

Beitrag von sven23 » Di 1. Mär 2016, 12:18

closs hat geschrieben:Richtig - wir haben nur die Wahrnehmung.
Und weil uns die Wahrnehmung täuschen kann, sind möglichst objektive Methoden entwickelt worden. (siehe HP-Diskussion).
Ich hoffe, das ist jetzt endlich angekommen. ;)
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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Savonlinna
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#1620 Re: Alles Teufelszeug?

Beitrag von Savonlinna » Di 1. Mär 2016, 12:31

sven23 hat geschrieben:
closs hat geschrieben:Richtig - wir haben nur die Wahrnehmung.
Und weil uns die Wahrnehmung täuschen kann, sind möglichst objektive Methoden entwickelt worden. (siehe HP-Diskussion).
Ich hoffe, das ist jetzt endlich angekommen. ;)
Die sogenannten objektiven Methoden sagen über Täuschung auch nichts aus. Sie sagen nur aus, dass ein Modell mit der Definition von einer künstlichen Wirklichkeit übereinstimmt oder umgekehrt.

Ein Wissenschaftler weiß das.
Es ist nur eine Übereinkunft, was wir - von Fall zu Fall - als Wirklichkeit verstehen wollen.
"Täuschung" ist darum nur eine Abweichung von dem, worin sich eine Kultur geeiigt hat, als Wirklichkeit verstehen zu wollen.

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