#151 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?
Verfasst: Mo 8. Jan 2018, 16:58
Dann meintest du diese Stelle:ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Ich habe dir bereits die Stelle angegeben, wo in Daniel der zukünftige Messias prophezeit wird.
Kein einziges Wort von einem Stern, sorry.Daniel 9,24-27 hat geschrieben: Über dein Volk und über deine heilige Stadt sind 70 Wochen bestimmt, um der Übertretung ein Ende zu machen und die Sünden abzutun, um die Missetat zu sühnen und eine ewige Gerechtigkeit herbeizuführen, um Gesicht und Weissagung zu versiegeln und ein Allerheiligstes zu salben.
So wisse und verstehe: Vom Erlass des Befehls zur Wiederherstellung und zum Aufbau Jerusalems bis zu dem Gesalbten, dem Fürsten, vergehen 7 Wochen und 62 Wochen; Straßen und Gräben werden wieder gebaut, und zwar in bedrängter Zeit.
Und nach den 62 Wochen wird der Gesalbte ausgerottet werden, und ihm wird nichts zuteil werden; die Stadt aber samt dem Heiligtum wird das Volk des zukünftigen Fürsten zerstören, und sie geht unter in der überströmenden Flut; und bis ans Ende wird es Krieg geben, fest beschlossene Verwüstungen.
Und er wird mit den Vielen einen festen Bund schließen eine Woche lang; und in der Mitte der Woche wird er Schlacht- und Speisopfer aufhören lassen, und neben dem Flügel wird ein Gräuel der Verwüstung aufgestellt, und zwar bis die fest beschlossene Vernichtung sich über den Verwüster ergießt.
Nicht "über"-bewerten sondern "be"-werten, wie du oder ich. Du könntest mit biblischen Belegungen bei mir allezeit punkten. Aber dein dazu erbrachter Erweis mit Dan. ist ungeeigent. Und gönnen wir dem Begriff "Dogmatik" etwas Ruhepause. Ein guter Freund hat mich diesbezüglich ermahnt. Ich entspreche ihm nun.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Du überbewertest das Geschehen aufgrund einer dogmatischen Sicht, von der du dich doch emanzipieren willst.