Na - dann wirf mal einen Blick in den "Katechismus der Katholischen Kirche". Dogmen sind lt. "Mutter Kirche" absolute (!) Wahrheiten. Selbst das "Stamm-Elternpaar" Adam und Eva, das die Sünde und damit den Tod in unsere Welt trug, gehört zu diesen absoluten Wahrheiten.closs hat geschrieben:Wäre mir auch nicht bekanntsven23 hat geschrieben:Es gibt keine Wissenschaftstheorie, nach der Glaubensbekenntnisse, Heilige Geister und Glaubensdogmen in der historischen Forschung Anwendung finden würden.
Für die Wissenschaft existieren keine absoluten Wahrheiten. Dein obskurer Versuch, Wissenschaft auf die Glaubensebene herabzuziehen, um gleiche Augenhöhe zu erreichen, ist zum Scheitern verurteilt. Da kannst Du verbal herumeiern, soviel Du willst.

Wissenschaftliche Forschung operiert nicht im Taka-Tuka -Land von Pipi Langstrumpf. Die Option, dass Gott THOR (Jahwe, Jupiter) weltweit Gewitter, Donner, Blitz und Regen verursacht, sollte man schon so rational betrachten wie Jahwe das Rote Meer teilte.closs hat geschrieben:aber hier geht es um etwas anderes: Berücksichtigt man bei der Erforschung ALLE historisch begründbaren Optionen oder nicht.

Der Mensch hat die Götter erfunden und schafft sie allmählich wieder ab... Sie werden von immer weniger Menschen gebraucht...
Das kannst Du als Laie doch überhaupt nicht beurteilen. Dir fehlen schlicht die Kenntnisse, um kompetent mitreden zu können.closs hat geschrieben:Paulus selbst erscheint als der intellektuelle Übersetzer der pastorialen Erscheinungsform Jesu und nimmt damit raummäßig den 1.Platz im NT ein - ich kann nach wie vor in den fundamentalen Punkten keinen Dissenz zwischen den Synoptikern und Paulus erkennen. - En detail ganz bestimmt, aber nicht in der Substanz.
Mein lieber Sven - niemals würde unser Kurt zugeben, dass er mit seiner "Gottes- und Gottessohn-Hypothese" daneben liegt. Wer zieht sich schon gern den Glaubensteppich unter seinen Füßen weg? Für Ideologen sind solche Eingeständnisse absolut nicht möglich - selbst wider besseren Wissens.sven23 hat geschrieben:Die Ergebnisse als "nur historisch-kritisch" abzuqualifizieren zeigt entweder die La theologischeienhaftigkeit oder die ideologische Beschränktheit.
Es liegt auf der Hand, dass bei ideologischer Verblendung die "intellektuelle Redlichkeit" auf der Strecke bleibt.
Sie liefert historische Ergebnisse. Das ist doch schon mal was.closs hat geschrieben:WENN man Parameter miteinbezieht, die die HKM nicht vorsieht, weil sie methodisch nicht vorsehbar sind. Die HKM liefert wie jeder andere auch "methodische Ergebnisse". Punkt.

Persönlicher Gottesglaube ist irrelevant.

Was sollte daran zirkelreferent sein? Eine angeblich göttlich gestiftete Institution (RKK), die ewig-gültige, absolute Wahrheiten verkündet, ist in heutiger Zeit ein absoluter Anachronismus. Wäre sie der Ehrlichkeit und Redlichkeit verpflichtet, würde sie sich den Ast absägen, auf dem sie sitzt.closs hat geschrieben:Zirkelreferent.sven23 hat geschrieben:eine große Wahrscheinlichkeit, die für die historische Forschung spricht und nicht für jene, die gar keine historische Forschung betreiben wollen oder können.
Es verwundert nicht, dass im heutigen "Zeitalter der absoluten Aufklärung" via Internet den Kirchen die Gläubigen in Scharen davonlaufen und der katholischen Kirche der Priesternachwuchs ausgeht. Denke mal darüber nach...