Andreas hat geschrieben:Dir wäre Gott, wenn er nicht allwissend, überzeitlich und allmächtig wäre nicht genug - für deine Wahrnehmung deines Gottesmodells - deswegen musst du auch diese Dinge setzen und noch viel mehr damit am Ende dein angeblich universales Gottesbild herauskommt. Es gibt offensichtlich viele Gottesbilder und ganz sicher ist keines davon richtig.
closs hat geschrieben:Ein Bild ist nie "richtig", da es im besten Fall nur Abklatsch der göttlichen Realität sein kann. - Die Frage ist, ob es authentisch zur göttlichen Realität ist?
closs hat geschrieben:Andreas hat geschrieben:Hast du schon mal dein Gottesbild mit der göttlichen Realität verglichen um dessen Authentizität festzustellen?
Geht grundsätzlich nicht - man muss hoffen, dass einem der richtige Blitz gegeben wurde, authentisch empfunden zu haben.
Abgesehen von der Unlogik, dass DIE Frage nicht DIE Frage sein kann, wenn sie grundsätzlich NICHT beantwortbar ist, und der Tatsache, dass ein "Abklatsch im besten Fall" immer authentisch ist, da ein "Abklatsch im besten Fall" eine echte, zuverlässige, glaubwürdige Ableitung vom Original darstellt und die Hoffnung auf Authentizität leider keine Authentizität gewährleistet, selbst dann nicht, wenn einem der richtige Blitz gegeben wurde, da die Frage nach der Authentizität des Absenders nach wie vor
grundsätzlich nicht beantwortbar ist, hast du also das Gleiche drei mal mit anderen Worten gesagt und drei mal war es komplett inhaltsleer. Bei der Frage nach der Richtigkeit eines Gottesbildes kann "Authentizität" offensichtlich kein Kriterium sein.
Wie man leicht nachprüfen kann, verwendest du das Wort "Authentizität" in deinen Argumentationen sehr häufig in diesem Zusammenhang - insgesamt tauchte es bisher in deinen Beiträgen 596 mal auf. Es ist ja auch ein schönes Wort:
Au|then|ti|zi|tät <gr.-nlat.> die; -: Echtheit, Zuverlässigkeit, Glaubwürdigkeit
(c) Dudenverlag.
Noch schöner wäre es, wenn dasjenige worauf du es beziehst auch greifbar und vergleichbar wäre um die postulierte Echtheit, Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit auch belegen zu können. Daran
mangelt es aber bei deinem Sprachgebrauch regelmäßig, sei es dass du dieses Wort benutzt in Bezug zu Gott, Jesus, Geist, Realität, Wirklichkeit, Wahrheit, Sein, Urbild, dem was "ist", "dem, was der Fall ist", usw. ...
Immer suggerierst du damit eine Echtheit, Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit die durch Authentizität keinesfalls zu belegen ist, weil dazu immer
zwei Dinge nötig sind - aber nur
eines verfügbar ist. Und zu allem Unglück fehlt immer der wichtigere Teil - nämlich das Original - dessen Echtheit, Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit du schließlich aufzeigen möchtest! Sorry, das sind lauter Nullnummern.
Vielleicht kannst du jetzt nachvollziehen, dass der Vorwurf, du würdest mit Nebelkerzen argumentieren, nicht völlig aus der Luft gegriffen ist, wenn du mit sinnleeren Argumenten hantierst um dein Welt- oder Gottesbild darzustellen.