Allversöhnung

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Münek
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#1331 Re: Allversöhnung

Beitrag von Münek » Mi 9. Mär 2016, 02:10

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Jahwe scheint Minderwertigkeitskomplexe (nicht Minderwertigkeitsgefühle) zu haben.
Man kann so verquer denken, dass man das meint.

Nimm die wirklichkeits-verzerrende Glaubensbrille einfach mal ab und versuche, vorurteilsfrei das
Gottesbild des "Alten Testaments" mit Nüchternheit zu analysieren.


Zu welchem Ergebnis kämst Du dann?

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lovetrail
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#1332 Re: Allversöhnung

Beitrag von lovetrail » Mi 9. Mär 2016, 07:39

Münek hat geschrieben:
So wird exegetisch ein Schuh draus! :thumbup:
Nicht schlecht, Herr Specht! :-)

Jetzt müsstest du nur noch die geistliche Ebene hinzufügen und du kannst mit diesem Schuh durch's Leben gehen. :thumbup:

LG lovetrail
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lovetrail
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#1333 Re: Allversöhnung

Beitrag von lovetrail » Mi 9. Mär 2016, 07:42

Hemul hat geschrieben: Was hat das Weizenkorn mit den in Offenbarung 20:12-15 "ENDGÜLTIG" in den 2.Tod Verurteilten zu tun? :o
Naja, in beiden Fällen wird gestorben. Und zwar nicht teilweise, sondern ganz - oder wenn man so will: "endgültig".

LG lovetrail
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lovetrail
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#1334 Re: Allversöhnung

Beitrag von lovetrail » Mi 9. Mär 2016, 07:49

Münek hat geschrieben:
lovetrail hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Bei einer seriösen Exegese sollten die persönlich-spezifischen Glaubensvorstellun-
gen weit in den Hintergrund treten, um der Gefahr des Selbstbetruges möglichst
zu entgehen... Aber möglicherweise willst Du das gar nicht.
Und willst du es denn, Münek? Oder nimmst du dir auch grad mal die Problemstellen raus, die deinem Bedürfnis nach Rebellion gegen diesen Gott entgegenkommen? (Eisegese)

Ich wüsste nicht, wie sich ein Atheist in Bezug auf eine imaginäre Gottheit selbst betrügen könnte.
Denn wenn es den postulierten Bibel-Gott tatsächlich gäbe, wäre das doch zweifellos wunderbar.
:thumbup:

Immerhin gäbe es als Lohn für den Glauben an Jahwe und dessen Sohn die immerwährende Seligkeit. :thumbup:
Die in der Johannesoffenbarung verheißene Unsterblichkeit auf einer erneuerten Erde in der Gegenwart
Gottes in der heilig-himmlischen goldenen Stadt Jerusalem...

Eine Rebellion gegen den Gott der Bibel liegt mir fern, weil Jahwe für mich le-
diglich ein Produkt menschlicher Fantasien und Wunschvorstellungen ist. Den
gibt es doch gar nicht wirklich. Gegen ein Fantasieprodukt kann man nicht rebel-
lieren.

Weißt Du eigentlich, wie viele Götter bis heute auf dem Müllhaufen der Geschich-
te entsorgt worden sind? Warum sollte es Jahwe und Allah und dem trinitarischen
Gott eines Tages anders ergehen?

Irgendwann in ferner Zukunft wird auch der letzte Gott abgedankt haben - aus Ent-
täuschung, weil niemand mehr an ihm zu glauben vermag.

Auch Götter unterliegen dem Schicksal. ;)
Sollten also bei einer seriösen Exegese nicht auch die persönlich-spezifischen "Unglaubensvorstellungen" in den Hintergrund treten?

Wenn du gerne in den Genuß der Verheissungen kommen möchtest, und der dich hindernde Grund die fehlende pers. Offenbarung ist, dann riskier doch mal ein von Herzen ernstgemeintes Anklopfen an Gottes Tür. Die Christen hier könnten zusätzlich auch dafür beten, wenn du nichts dagegen hast. Das hat schon bei vielen "funktioniert".

Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.(Mt.7,8)


LG lovetrail
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#1335 Re: Allversöhnung

Beitrag von closs » Mi 9. Mär 2016, 08:41

Münek hat geschrieben:Es geht bei der Auslegung der Bibelstelle Jes. 45, 7 doch gar nicht um den "Gesamtsinn" des Wortes "das
Böse", sondern um den großmäuligen Allmachtsanspruch des Gottes der Israeliten
Es geht um die Durchsetzung des monotheistischen, universalen Gottes-Verständnisses - das ist der entscheidende Gedanke.

Und hier ist im Rahmen der Allversöhnungs-Frage die Frage gestellt, was "das Böse" ist und woher es kommt - darauf kann man nicht einfach mit einem Zitat kommen, sondern muss philosophische/theologische Zusammenhänge aufzeigen.

Bei einem Zitat muss man historisch-kritisch arbeiten:
* Wer lässt da Jahwe sprechen?
* Wie lautet der Urtext?
* Was kann mit "Unheil bringen" sprachlich alles gemeint sein?

Hier reden wir aber philosophisch:
Was "kann" ein Gott, der Allversöhnung ermöglichen oder verwerfen kann? - Wovon ist Allversöhnung abhängig? - Woher kommt das Böse? - Was 'ist' überhaupt das Böse?
Wenn man DAS geklärt hat, kann man sich solche Zitate angucken und sie in die philosophisch/theologisch ermittelten Erkenntnisse einbauen

Novas
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#1336 Re: Allversöhnung

Beitrag von Novas » Mi 9. Mär 2016, 08:58

lovetrail hat geschrieben: Sollten also bei einer seriösen Exegese nicht auch die persönlich-spezifischen "Unglaubensvorstellungen" in den Hintergrund treten?

Wenn du gerne in den Genuß der Verheissungen kommen möchtest, und der dich hindernde Grund die fehlende pers. Offenbarung ist, dann riskier doch mal ein von Herzen ernstgemeintes Anklopfen an Gottes Tür. Die Christen hier könnten zusätzlich auch dafür beten, wenn du nichts dagegen hast. Das hat schon bei vielen "funktioniert".

Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.(Mt.7,8)


LG lovetrail

:thumbup:

janosch
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#1337 Re: Allversöhnung

Beitrag von janosch » Mi 9. Mär 2016, 09:03

ThomasM hat geschrieben:
janosch hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben: Mache doch zuerst den Leuten klar, dass es Gott gibt und welche Liebe er für uns bereit hat. (nennt sich positive Werbung).
Dass sie sich dafür ändern müssen, das werden sie erkennen, NACHDEM sie Gott erkannt haben.
Welchen "Gott" meinst du denn?
Siehst du denn irgendeinen?
:o :o :o

Natürlich! Dann wen sollte ich anbeten?? Du siehst drei oder zwei wie ich das lese, einen alten Mann, "Gott" mit Bart, der angeblich "Jahwe" heißt und einen jungen gutaussehenden 30-jährigen als Sohn Gottes, der Jesus genannt wurde! Etwa nicht? Dann wen oder was betest du an Thomas? Worauf basiert dein Glaube?
Wie kannst du dich überhaupt an eine Kreuzigung erinnern? :shock:

Nunmal diese "visuelle Vorstellung" aber darf man nicht mit dem Glauben an den "einzig wahre Gott" widerlegen.
Sonst ist das bereits gescheiterter Glaube!
Ein Neugeborener kann seinen Vater verwechseln, das wäre noch tragbar, aber ein Erwachsener??
Was bedeutet für dich: "Folge mir nach"?

Also gut, ich würde nur bei "Allah" und "Jahwe" bleiben, also der Isalm lehnt eindeutig ab, dass Allah einen Sohn hat. Und was ist mit den Jahweisten? Z.B. die sog. Juden? Sie glauben, dass Jahwe einen Sohn hat? Nein. Sie warten noch auf diesen "Messias", Davids Sohn! Aber ich habe noch keinen sog. Juden gehört, der Jesus als Sohn Jahwes akzeptieren würde! Na also! Was jetzt! Wo ist das Zeugnis von Gott? ......... Da ist Platz für Werbung. Hast du eine?

Nütze doch deinen Kopf und dein Herz.
Aber wie kann mein Kopf gegen mein Herz arbeiten! Ich kann nur einen "HERRN" von ganzem Herzen lieben. Sorry... So wie auch eine Frau, und nicht zwei!

Stell dir doch die unbequemen Fragen.
Genau das tue ich! Ich habe diese Frage dir gestellt, also beantworte sie so bitte, dass ich sie als eine positive Werbung betrachten könnte! Du malst ein vorgefertigtes Bild nach, eine "Schablone" was vorne bis hinten falsch ist. Nicht mal der Rahmen passt.

Wer bist du? Was sollst du hier? Bist du gut, wie du bist? Was willst du sein und erreichst du das? Was passiert, wenn du stirbst? Was bestimmt dich, wen bestimmst du?
Und? Dann weiß ich, wer "Gott" ist? Glauben muss jeder selber. Mein Argument war, dass "welcher Gott" ist der richtige, oder von dieser Götzen-Landschaft. Wie könnte ich mich für den richtigen entscheiden, wenn du ihn nicht beschreiben kannst, und noch weniger vorstellen kannst! Dann was ist mit unseren Zeugnissen? Siehe Hemul, er "gibt Gummi" von seinen Jehovas... :lol:

Mein erster Schritt war die (für mich damals sehr überraschende) Erkenntnis, dass es so etwas wie einen Gott gibt.
Der Rest ist (manchmal allzu menschliches) arbeiten, an dem, was das bedeutet. Dabei habe ich manches im Christentum gefunden, dem ich zustimmen kann. Aber auch vieles, was ich ablehnen muss.
Aber genau das ist das Problem, die "Rechnung" geht nicht auf! Was dann? Ich kann nicht mit meinem Kopf gegen mein Herz arbeiten! Ist das nicht konsequent? Genau das sagt mein Herz, was in meinem Kopf alles passen muss! Ein Gott heißt "ein Gott" und damit das verbundene Gottesbild auch!

Novas
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#1338 Re: Allversöhnung

Beitrag von Novas » Mi 9. Mär 2016, 09:06

Hemul hat geschrieben:
erbreich hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Gläubige Menschen brauchen offenbar immer das Klischee: "Heutzutage ist es am Schlimmsten".
Dass Selbstsucht etc. heute am stärksten ist, ist so wenig nachweisbar wie nur irgendwas.
Gier, Hass und Selbstsucht waren zu allen Zeiten die treibenden Kräfte menschlichen Seins.
https://www.youtube.com/watch?v=mwpvAquLgZs
Von Buddhisten Geschlagen und Ermordete Muslime in Arakan
No Kommentar! :Smiley popcorn: Mit Verlaub-Du bist für mich ein Ganev. :wave:

Bekannt ist auch, dass die „Aum-Sekte“ einen Giftgas-Anschlag am 20. März 1995 in der tokioter U-bahn verübte oder die Verstrickungen des Buddhismus (vorallem Zen) mit dem japanischen Faschismus. Das zeigt uns, dass ausnahmslos jede Religion instrumentalisiert werden kann und keine sollte einseitig idealisiert werden.

Im Kloster marschieren Kahlgeschorene in schwarzen Gewändern in Reih und Glied, Gewehr geschultert, Augen geradeaus. Japan im Zweiten Weltkrieg. Buddhistische Mönche gehen in Kasernen, um durch Zen-Meditation Offiziere für den Krieg zu stählen. Jugendliche werden als Kamikaze-Piloten in den sicheren Tod geschickt. Im Juli 1941 sammelt die Soto-Zen-Schule Spenden und schenkt der kaiserlichen Marine ein neues Kampfflugzeug mit dem Namen Soto Nr. 1. Zu diesem Zeitpunkt sind die Hauptrichtungen des japanischen Zen, Shin, Soto und Rinzai, nicht nur staatstragend und kaisertreu, sondern sie liefern auch das ideologisch-religiöse Gerüst für die tapferen Soldaten. Für den Münchner Indologen Uwe Hartmann ein besonders krasses Beispiel, wie Religion und Politik ineinander verschränkt sein können.

"Was wir unterschätzen, wenn wir uns eine Religion anschauen, dann sehen wir die reine Lehre und wir unterschätzen völlig bei fremden Religionen, dass da genau wie bei uns jede Menge Macht und Politik dahinter steht und dass jede Religion involviert ist in das gesellschaftliche Umfeld und Machtpolitik. Und der Zen-Buddhismus hatte im 19. Jahrhundert an Bedeutung verloren auf Grund bestimmter politischer Entwicklungen in Japan und es war ein Bemühen von japanisch religiösen Führern des Zen-Buddhismus, diesen Einfluss, die frühere Bedeutung wieder zu gewinnen, indem sie sich vollständig mit dem Staat und seiner Ideologie identifiziert haben."

Religion und Politik auch im Buddhismus häufig verschränkt

Es geht im "Soldaten-Zen" um innere Sammlung, Selbstbeherrschung und Schlagkraft. Der Krieg wird im "Buddhismus des Kaiserlichen Weges" zum Akt des Mitgefühls erklärt. Russland, später China und dann die USA wurden nicht nur zu Feinden Japans, sondern auch zu Feinden Buddhas erklärt.

Selbst im vermeintlichen Musterland des friedlichen Buddhismus, in Tibet, gab es innerhalb der religiösen Institution immer wieder heftige Kämpfe. Im 17. Jahrhundert gelang es den Gelugpas, Anhängern einer Richtung innerhalb des tibetischen Buddhismus, mit Hilfe der Mongolen, ihre innertibetischen Gegner auszuschalten. Ein Widerspruch in sich, haben sich doch gerade die Mönche zur absoluten Gewaltfreiheit verpflichtet. Der Indologe und Buddhismusforscher Uwe Hartmann:

"Wenn man von Armee spricht, denkt man an reguläre Truppen und das hat es im tibetischen Buddhismus nicht gegeben. Aber es hat immer wieder den Fall gegeben, dass auch Mönche mit Waffen ausgerüstet wurden und die Anliegen ihrer Schule vertreten haben. Es gibt im tibetischen Buddhismus verschiedene Schulen, verschiedene Schulrichtungen und die haben sich in ihrer Geschichte öfters mal auch nicht nur mit den Waffen des Geistes bekämpft."
http://www.deutschlandfunk.de/keine-voe ... _id=308008

Das zeigt uns einfach: Extremisten kann es im buddhistischen, christlichen, muslimischen, atheistischen und jeden anderen Gewand geben und die typisch menschlichen Konflikte verschwinden nicht durch Zauberei. Auf der rein spirituellen Ebene bejaht der Buddhismus eigentlich einen radikalpazifistischen Ansatz, aber die „Realpolitik“ sieht häufig anders aus. Das kennen wir Christen, denn wie selten ist in der Weltpolitik die Bergpredigt der Maßstab? Wesentlich ist, dass der Buddhismus inhaltlich gegen Gewalt positioniert ist (inklusive Tötungsverbot von Tieren), denn unnötiges Leid soll vermieden werden.

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erbreich
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#1339 Re: Allversöhnung

Beitrag von erbreich » Mi 9. Mär 2016, 10:39

Novalis hat geschrieben:Das zeigt uns einfach: Extremisten kann es im buddhistischen, christlichen, muslimischen, atheistischen und jeden anderen Gewand geben...
Richtig. Das zeigt uns auch, dass Gebote, Verbote und (Höllen-) Drohungen diesbezüglich nichts fruchten. Nyanaponika schreibt dazu in seinem Klassiker "Geistestraining durch Achtsamkeit":

Sittlichkeit, welche die Beziehungen des Einzelnen zum Mitmenschen regelt, kann wohl durch Gebote, Regeln und Gesetze gestützt und geschützt und durch die Vernunft begründet werden, doch ihre einzig sicheren Wurzeln liegen in einer wahren Kultur des Herzens. Diese findet in der Buddha-Lehre den denkbar vollkommensten Ausdruck in den vier «Erhabenen Weilungen», oder «Göttergleichen Zuständen» (brahma-vihāra), nämlich: Liebe, Mitleid, Mitfreude und Gleichmut. Darüber gibt die buddhistische Literatur genügende Auskunft. Nur dieses sei noch hierzu bemerkt: Es ist ein tiefes Wohlwollen für alles Lebendige oder (in Nyanatilokas schöner Prägung) die All-Güte (mettā), welche die Grundlage für die anderen drei Eigenschaften bildet, ebenso wie für jedes Veredlungsstreben. Der Jünger der hier gelehrten Achtsamkeits-Schulung wird daher seine Achtsamkeit zunächst darauf zu lenken haben, daß sein Denken, Sprechen und Handeln nie der uneingeschränkten Güte ermangelt. In diesem Sinne heißt es in dem klassischen buddhistischen Text, dem «Lied von der Güte» (Mettā-Sutta):

«Voll Güte zu der ganzen Welt
Entfalte ohne Schranken man den Geist:
Nach oben hin, nach unten, quer inmitten,
Von Herzens-Enge, Haß und Feindschaft frei!
Ob stehend, gehend, sitzend oder liegend,
Wie immer man von Schlaffheit frei,
Auf diese Achtsamkeit soll man sich gründen.
Als göttlich Weilen gilt dies schon hienieden.»
Ferner sagte der Erhabene:

«Mich selbst werde ich schützen, so sind die Grundlagen der Achtsamkeit zu üben. Den Anderen werde ich schützen, so sind die Grundlagen der Achtsamkeit zu üben. Sich selbst schützend, schützt man den Anderen; den Anderen schützend, schützt man sich selbst.

Und wie, o Mönche, schützt man, indem man sich selber schützt, den Anderen? Durch regelmäßige Übung, durch Geistes-Entfaltung, durch ihre häufige Betätigung.

Und wie, o Mönche, schützt man sich selber, indem man den anderen schützt? Durch Geduld, Gewaltlosigkeit, Güte und Mitleid.»

Lena
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#1340 Re: Allversöhnung

Beitrag von Lena » Mi 9. Mär 2016, 10:47

lovetrail hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Verabschiede mich von dem hiesigen Kasperl-Theater. :wave:
Welche Rolle hast du denn gespielt? Das Krokodil, oder gar den Kasperl selbst? ;-)

Bei allem ernst dieses Themas: Der ist gut.

:lol:

Was für eine Rolle spiele ich eigentlich in diesem ganzen Welttheater?!
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

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