Vernunft in Glaubensdingen

Hemul
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#131 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von Hemul » So 4. Mai 2014, 23:15

Hemul hat geschrieben:
1.Mose 1:14-18:
14 Dann sprach Gott: »Am Himmel sollen Lichter entstehen, die Tag und Nacht voneinander scheiden, leuchtende Zeichen, um die Zeiten zu bestimmen: Tage und Feste und Jahre. 15 Sie sollen am Himmelsgewölbe leuchten, damit sie der Erde Licht geben.« So geschah es: 16 Gott machte zwei große Lichter, ein größeres, das den Tag beherrscht, und ein kleineres für die Nacht, dazu auch das ganze Heer der Sterne. 17 Gott setzte sie an das Himmelsgewölbe, damit sie der Erde Licht geben, 18 den Tag und die Nacht regieren und Licht und Dunkelheit voneinander scheiden. Und Gott sah das alles an: Es war gut.
Aus Vers 16 geht hervor, dass Gott 1. die zwei großen Lichter (Sonne u. Mond) erst zu diesem Zeitpunkt geschaffen hat.
2.Es wird aber auch berichtet, dass Gott erst ab diesem Zeitpunkt: ..........."DAS GANZE HEER DER STERNE".......
erschuf. Meine Frage an dich: Erschuf Gott erst zu diesem Zeitpunkt "DAS GANZE HEER DER STERNE" also das gesamte Universum, oder waren die gesamten Sterne sprich das Universum nicht schon vorher da? :roll:
Münek hat geschrieben:
Hi Hemul,wer hier ablenkt, bist doch wohl Du, mein Lieber!
Das ist schwach!
LG Münek

Hi Münek!
Wenn du schon deinem Kumpel helfend zur Seite springst, dann beantworte du doch bitte meine obige Frage? Pluto wird schon wissen warum er hier den Taubstummen markiert. Er weiß doch ganz genau, wenn er meine Frage beantwortet erübrigt sich seine
ganze Fragerei. ;) Also hau du dann wenigsten in die Tasten. :chapeau:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Pluto
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#132 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von Pluto » Mo 5. Mai 2014, 00:00

Kingdom hat geschrieben:Die Menschen vor Noah "vermuteten" das es keine geben würde, die Menschen nach Noah das es kein "Gericht" geben wird und es nie eine Sintflut gab.
...und sie behielten Recht mit ihren Zweifeln, denn es gibt nicht ein einziges Indiz, dass es zu einer Sintflut kam.
In einem anderen Forum habe ich vor etlichen Monaten mindestens 6 Gründe genannt, warum es keine Sintflut gegeben haben kann.
Bisher konnte kein einziger dieser Gründe entkräftet werden.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Theophilus
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#133 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Theophilus » Mo 5. Mai 2014, 02:19

@Hemul

Hi lieber Hemul ich versuchs mal
nehme dir zu Liebe die Elberfelder Bibel es könnte eine Geschichte sein......weil aus Genesis 1, 1- 17 ff

1 Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. (Johannes 1.1-3) (Apostelgeschichte 17.24) (Hebräer 11.3) (Offenbarung 4.11)
Gott schuf Himmel = Universum und den Planeten Erde......

2 Und die Erde war wüst und leer,
mmh wüst und leer es gab keine Erde die Erde steht für einen festen Körper oder für Materie die Materie besteht aus korpuskeln die sind wüst durcheinander wirr warr (tohu wabohu) wie in der Ursuppe

und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.
Es war dunkel und das Wasser ist kein Wasser sondern eine Ursuppe

3 Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht.

Explosion am Anfang Kampf zw Materie und Antimaterie gleissend Hell !!!! Es war Hell Licht Taghell sozusagen
(Psalm 33.9) (2. Korinther 4.6) 4 Und Gott sah das Licht, daß es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis.


5 Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht.
Trennung Antimaterie ....Materie ........




Und es ward Abend und es ward Morgen: erster Tag. 6 Und Gott sprach: Es werde eine Ausdehnung inmitten der Wasser, und sie scheide die Wasser von den Wassern! 7 Und Gott machte die Ausdehnung und schied die Wasser, welche unterhalb der Ausdehnung, von den Wassern, die oberhalb der Ausdehnung sind. Und es ward also. (Psalm 19.2) 8 Und Gott nannte die Ausdehnung Himmel

Ausdehnung (Himmel = Universum ist ein Raum das Gott schied vom Wasser hier ist es die 'Antimaterie das verlorene :clap: Ein Schöpfungstag ist ein göttliches Äon ......also ein langer Zeitraum für uns Menschen... :)


Und es ward Abend und es ward Morgen: zweiter Tag. 9 Und Gott sprach: Es sammeln sich die Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort, und es werde sichtbar das Trockene! Und es ward also. (Hiob 38.8-11) (2. Petrus 3.5)
Es sammeln sich die Wasser unterhalb des Himmels = es sammeln sich Gas und Staub, eventl flüssiges Gas das sich verdichtet zu einem festen Körper....genannt Planet Erde......><>

><>
10 Und Gott nannte das Trockene Erde, :clap:

und die Sammlung der Wasser nannte er Meere.

:? kleiner Sprung Wasser ist enstanden und hat die Erde umfasst...na ja von aussen sieht das so aus .....eben beides .... 8-)

Bild

jetzt zu dir Hemul ......

dann wird das kraut erschaffen und die Pflanzen und zeitgleich Sonne, Mond und Sterne aus der Perspektive des Sehers oder Beobachters einer Gottesoffenbarung war der Himmel zunächst bewölkt dann erfolgte ein Blitzschlag und leben entstand die Wolken

wurden abgeregnet die Meere waren entstanden die Wolken brachen auf und plötzlich waren all die Lichter da und somit zeitgleich für den Betrachter die Sonne, Mond und das HEER von Sternen, die Leuchteten .....davor war es sehr dunkel weil die wolken extrem dicht waren und man nicht mal die Blitze sehen konnte.......das Kraut sind synonym erste Aminosäuren und erste Bakterien .....??


Es werden Lichter an der Ausdehnung des Himmels, um den Tag von der Nacht zu scheiden, und sie seien zu Zeichen und zur Bestimmung von Zeiten und Tagen und Jahren; (Psalm 74.16) 15 und sie seien zu Lichtern an der Ausdehnung des Himmels, um auf die Erde zu leuchten! Und es ward also. 16 Und Gott machte die zwei großen Lichter: das große Licht zur Beherrschung des Tages, und das kleine Licht zur Beherrschung der Nacht, und die Sterne. (Psalm 136.7-9) 17 Und Gott setzte sie an die Ausdehnung des Himmels, um auf die Erde zu leuchten,

Zitat Quelle
Die Wolken waren in ständiger Verwirbelung. Für Abwechslung sorgten den Planeten einhüllende Gewitter.
oben

Die den Kern umgebende Haut wurde zu einem dickeren Mantel, der ihn geschlossen und fast glatt einhüllte.
Je stärker der Mantel wurde, um so weniger Wärme ließ er hindurch.
Die Wolken konnten sich allmählich so weit abkühlen, dass Regen entstand.
Allerdings verdampfte er noch, bevor er auf den Mantel auftraf.

Mit der Zeit wurde der Mantel so dick und die Abkühlung der Oberfläche war durch den ständigen Regen so weit fortgeschritten, dass ein weltumfassender, kochender Ozean entstand.
Die Regenmassen waren so dicht, dass man nicht sagen konnte, wo die Oberfläche des Ozeans in die Atmosphäre überging.
Gewaltige Stürme und Gewitter umtobten den Planeten.
Chaos in seiner intensivsten Vorstellungsform herrschte in diesem tiefschwarzen Durcheinander.
Nicht einmal die starken Blitze brachten Aufhellung, da ihr Licht von den Regenmassen geschluckt wurde.

Quelle: aus
http://www.neu-physik.de/astro/astro03.html


Darauf wolltest Du hinaus das ist nicht schwach ich verstehe Hemul :thumbup:


LG Theo

........das mein Vorschlag ein Versuch .....so jetzt bitte vervollständigen.
"Es mag sein, dass alles fällt, dass die Burgen dieser Welt um uns her in Trümmer brechen,
halte Du den Glauben fest, dass Dich Gott nicht fallen lässt, Er hält sein Versprechen!"
Alexander Schröder

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Kingdom
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#134 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von Kingdom » Di 6. Mai 2014, 13:09

Pluto hat geschrieben:...und sie behielten Recht mit ihren Zweifeln, denn es gibt nicht ein einziges Indiz, dass es zu einer Sintflut kam.
In einem anderen Forum habe ich vor etlichen Monaten mindestens 6 Gründe genannt, warum es keine Sintflut gegeben haben kann.
Bisher konnte kein einziger dieser Gründe entkräftet werden.

Ach Pluto Gott ist gut, er gibt den Wissenschaftlern Denkaufgaben damit es Ihnen nicht langweilig wird und den Zweiflern lässt er Ihre Zweifel, weil sie ja ohne diese nicht leben möchten.

Weisst Du er könnte Dir Antworten geben auf die 6 Gründe. Wenn er das aber tun würde so müssten sich die Menschen nicht mehr mit der Materie Glauben auseinander setzen und warum es so wichtig ist, das wir Ihm Glauben.

Trotzdem musst Du wissen:

Mt 19:26 Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei Menschen ist dies unmöglich, bei Gott aber sind alle Dinge möglich.

Ich weiss mit dem Wort alles ist möglich sind Menschen denen nicht alles möglich ist, schon ein wenig überfordert. Das geht mir nicht anders.

Trotzdem sage ich Dir es hat gute Gründe das die Sintflut erwähnung findet und nur so aus Jux hat sie Mose nicht reingeschrieben und Jesus betstätigt.

Weisst Du bei Noah haben auch alle gesagt es gibt keine Flut, es gibt keinen Gott, wir WISSEN es oder vermuten es zumindest. Und wie sagt Jesus im Hinblick auf das ENDE dieser Tage: Es wird sein wie zu Noahs, ZEITEN.

Es muss so sein, wie es ist.

LG Kingdom

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Janina
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#135 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von Janina » Di 6. Mai 2014, 14:06

Kingdom hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:...und sie behielten Recht mit ihren Zweifeln, denn es gibt nicht ein einziges Indiz, dass es zu einer Sintflut kam.
In einem anderen Forum habe ich vor etlichen Monaten mindestens 6 Gründe genannt, warum es keine Sintflut gegeben haben kann.
Bisher konnte kein einziger dieser Gründe entkräftet werden.
Weisst Du er könnte Dir Antworten geben auf die 6 Gründe.
Du hast die Struktur nicht verstanden. Es handelt sich um einen Gegenbeweis. Eine empirische Widerlegung. Diese 6 Punkte sind experimetell erbrachte Beweise, dass die Sintfluthypothese falsch ist. Irgendein Geschwurbel über begrenzte Erkenntnis zielt am Thema vorbei. Trotz der Begrenztheit jeder menschlichen Erkenntnis haben wir soviel wasserdichte Erkenntnis gesammelt, dass wir mit Sicherheit sagen können, dass die Sintfluthypothese falsch ist.

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Andreas
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#136 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Andreas » Di 6. Mai 2014, 14:28

Die Alternative wäre gewesen, die biblische Urgeschichte nicht wörtlich zu nehmen, sondern die geistige Botschaft als Arche zu vernehmen um nicht in der Sintflut wissenschaftlicher Beweise zu ertrinken. Wann baute Noah die Arche? Vor der Sintflut. Aber besser spät, als nie. ;)

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Janina
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#137 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Janina » Di 6. Mai 2014, 15:22

Andreas hat geschrieben:Die Alternative wäre gewesen, die biblische Urgeschichte nicht wörtlich zu nehmen, sondern die geistige Botschaft als Arche zu vernehmen...
Das ist ja die übliche Sicht. ;)
Wer Gleichnisse wörtlich nimmt, zerstört damit die eigentliche Botschaft.

R.F.
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#138 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von R.F. » Di 6. Mai 2014, 16:45

Pluto hat geschrieben:
Kingdom hat geschrieben:Die Menschen vor Noah "vermuteten" das es keine geben würde, die Menschen nach Noah das es kein "Gericht" geben wird und es nie eine Sintflut gab.
...und sie behielten Recht mit ihren Zweifeln, denn es gibt nicht ein einziges Indiz, dass es zu einer Sintflut kam.
In einem anderen Forum habe ich vor etlichen Monaten mindestens 6 Gründe genannt, warum es keine Sintflut gegeben haben kann.
Bisher konnte kein einziger dieser Gründe entkräftet werden.
1.) Das Fehlen jeglicher geologischer Spuren einer solchen Sintflut.
2.) Das fehlen eine genetischen Flaschenhalses in den Tieren.
3.) Das Inselproblem (wie kam das Känguru nach Australien?)
4.) Das anschließende Verschwinden der riseigen Wassermassen.
5.) Nahrungsmittelmangel nach der Sintflut (was haben die Tier gefressen)?
6.) Das wundersame Überleben von Süß- und Salzwasserfischen.

Zu 1. Menschenskind Pluto, wie kann man sich nur so sehr den offenkundigen Tatsachen verschließen. Selbstverständlich spricht die gesamte Erdoberfläche für eine weltweite Flut und nachträglichen regionalen Überschwemmungen, Gebirgsfaltungen...

Zu 2. Meines Wissens spielt das Thema “Genetischer Flaschenhals” nur eine Rolle für den Zeitraum der vergangenen 200 - 300 Jahre. Alles andere ist Spekulation...

Zu 3. Das mit dem so genannten Inselproblem hatten wir doch auch schon ausführlich diskutiert. Auch die Historische Geologie und die Paläontologie bestreiten nicht die Bildung Millionen Quadratkilometer großen schwimmender Inseln, bestehend aus Milliarden Kubikmetern Holz und anderen Pflanzen, die selbst bei Annahme mehrerer weiträumiger Überflutungen die Weltmeere bedeckt haben mussten und Verbindungen zwischen den Kontinenten bildeten.

Aus den gestuften Formation der norwegischen Küste schloss eine Geologe, dass die so genannte Eiszeit etwa hundert Jahre gedauert hatte, genügend Zeit, um Tieren infolge der durch das Eis gebundenen Wassermengen den Übergang von Asien nach Australien zu ermöglichen. Ein Glück etwa für Kängurus, dass nicht auch Raubkatzen den gleichen Weg gingen...

4. Wie Raum für die Wassermassen geschaffen wurde, hatten wir doch auch schon erklärt (die Faltengebirge sind Zeugen großräumiger Verschiebungen).

5. Auch über die Frage nach dem Futter für die Tiere hatten wir diskutiert. Der Bewuchs setzte nach dem Abfließen der Wasser schnell ein, die Erdoberfläche lag über Wochen und Monate voll verendeter Tiere. Wassertiere hatten ja eh überlebt.

6. Die Flexibilität der Fische ist der Biologie bekannt, Deine Frage spricht ein nicht vorhandenes Problem an.

Weit ungeklärter dagegen sind die Fragen nach der Entstehung von Erdöl, Erdgas oder Ölsanden.
Auch für die Bildung der Kreideformationen können evolutionistisch orientierte Forscher keine befriedigende Erklärung liefern. Wenn man ehrlich ist, bleibt als Ursache nur die Annahme einer weltweiten Überflutung.

Pluto
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#139 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von Pluto » Di 6. Mai 2014, 18:18

R.F. hat geschrieben:Zu 1. Menschenskind Pluto, wie kann man sich nur so sehr den offenkundigen Tatsachen verschließen. Selbstverständlich spricht die gesamte Erdoberfläche für eine weltweite Flut und nachträglichen regionalen Überschwemmungen, Gebirgsfaltungen...
Hatten wir das nicht schon ad nauseam besprochen, Erwichen? Vieles was heute Festland ist, war mal unter den Meeren (Plattentektonik). Das erkennt man gut an den zahlreichen Fossilien in den Anden, dem Himmalaya und den Alpen. Nur leider gibt es weder zusammenhängende Schichten, noch gibt es eine Spur von solchen Ablagerungen vor 5-6'000 Jahren. Die Fossilien weisen ein weit höheres Alter aus...

— Und tu nicht so als ob du das nicht bereits wüsstest, sonst stempelst du dich selbst als dogmatischer Lernverweigerer ab.
Zu 2. Meines Wissens spielt das Thema “Genetischer Flaschenhals” nur eine Rolle für den Zeitraum der vergangenen 200 - 300 Jahre. Alles andere ist Spekulation...
Unwissen ist eine Ausrede, aber keine Entschuldigung.
Zu 3. Das mit dem so genannten Inselproblem hatten wir doch auch schon ausführlich diskutiert.
Die Frage bleibt bestehen: "Wie kamen die Kägurus nach Australien; wie kam der Dodo nach Mauritius?"
Auch die Historische Geologie und die Paläontologie bestreiten nicht die Bildung Millionen Quadratkilometer großen schwimmender Inseln, bestehend aus Milliarden Kubikmetern Holz und anderen Pflanzen, die selbst bei Annahme mehrerer weiträumiger Überflutungen die Weltmeere bedeckt haben mussten und Verbindungen zwischen den Kontinenten bildeten.
Sicherlich. Da es aber keinen einzigen Hinweis auf Känguru Spuren in Asien gibt, ist das eine unbelegte Behauptung.
Aus den gestuften Formation der norwegischen Küste schloss eine Geologe, dass die so genannte Eiszeit etwa hundert Jahre gedauert hatte,
Welcher Geologe denn?
Wie Raum für die Wassermassen geschaffen wurde, hatten wir doch auch schon erklärt (die Faltengebirge sind Zeugen großräumiger Verschiebungen).
Vor Millionen von Jahren, lieber Erwin, nicht vor Tausenden.
Tektonische Verschiebungen sind sehr langsam, und trotzdem haben sie genügend Energie (Impuls) um Bergmassive wie das Himmalaya aufzutürmen als der indische Subkontinent vor rund 50 Millionen Jahren auf Asien prallte.
Wären die Kontinentalbewegungen schneller als etwa 5-10 cm/Jahr hätte ein solcher Aufprall apokalyptische Dimensionen gehabt.
5. Auch über die Frage nach dem Futter für die Tiere hatten wir diskutiert.
Diskutiert schon, aber du vergisst den Ausgang der Diskussion.
6. Die Flexibilität der Fische ist der Biologie bekannt, Deine Frage spricht ein nicht vorhandenes Problem an.
Nicht alle Fische können das, lieber Erwin, Seepferdchen z. Bsp. brauchen einen sehr stabilen Salzgehalt.
Weit ungeklärter dagegen sind die Fragen nach der Entstehung von Erdöl, Erdgas oder Ölsanden.
Auch das hatten wir dir erklärt. Schon vergessen?
http://www.bibel.com/jesus-forum/eissch ... ml#p181491

Auch für die Bildung der Kreideformationen können evolutionistisch orientierte Forscher keine befriedigende Erklärung liefern.
Auch das hast du scheinbar vergessen.
Pluto hat geschrieben:Warum gibt es zig übereinander liegende Kohleflöze?
Die Theorie der vielen Schöpfungen, vielleicht?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Naqual
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#140 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von Naqual » Di 6. Mai 2014, 18:34

Janina hat geschrieben:
Kingdom hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:...und sie behielten Recht mit ihren Zweifeln, denn es gibt nicht ein einziges Indiz, dass es zu einer Sintflut kam.
In einem anderen Forum habe ich vor etlichen Monaten mindestens 6 Gründe genannt, warum es keine Sintflut gegeben haben kann.
Bisher konnte kein einziger dieser Gründe entkräftet werden.
Weisst Du er könnte Dir Antworten geben auf die 6 Gründe.
Du hast die Struktur nicht verstanden. Es handelt sich um einen Gegenbeweis. Eine empirische Widerlegung. Diese 6 Punkte sind experimetell erbrachte Beweise, dass die Sintfluthypothese falsch ist. Irgendein Geschwurbel über begrenzte Erkenntnis zielt am Thema vorbei. Trotz der Begrenztheit jeder menschlichen Erkenntnis haben wir soviel wasserdichte Erkenntnis gesammelt, dass wir mit Sicherheit sagen können, dass die Sintfluthypothese falsch ist.

Genau das ist der Punkt. Wobei ich mich frage, warum manche Leute da so sturr bleiben und wider die Vernunft von einer weltweiten Sintflut ausgehen. Ich kann hier nur einen Grund spekulieren: es geht um eine bestimmte (wo immer es nur geht eine einfache wörtliche ) Interpretation. Und die darf nicht verkehrt sein. Sonst bricht ein ganzes Glaubensgerüst zusammen.
Es ergibt sowieso keinen Sinn, einerseits verkündet "Gott" in der Bibel, dass er mit einer Sintflut die Leute strafte, andererseits vernichtet er dann alle Beweismittel vollständig und sorgt sogar für eine eindeutige gegenteilige Beweislage.
Warum sollte Gott die Folgen seines Tuns verstecken, selbst wenn, wie es hier schon hieß "Gott alles möglich ist" (mit letzterer Aussage kann man sowieso jede Vernunft ad absurdum stellen und letzlich auch jeden Schwachsinn theoretisch untermauern).
Aber auch die "Wörtlich-Versteher" der Bibel passen bei der Sintflut nicht richtig auf, wie es in der Bibel steht. Sie glauben schlicht, wie man es ihnen vermittelt hat. In Unkenntnis. In der Bibel steht eben nicht, dass die gesamte Welt überflutet wurde, sondern ein großer Landstrich (vom Hebräischen Wort im Grundtext her gesehen).
Aber da kämpft man gegen Windmühlen.

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